Massiv oder Fertighaus? Was eignet sich für uns besser?

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Jaydee

Jaydee

Änderungen in der Planung kosten da wirklich einiges. Ein "Billigfertighausanbieter" nimmt für jede Kleinigkeit Kohle, Änderung des Fensters, Fensterbreite, Extratür, Gäste-WC, usw.
Wir bauen ja auch ein Fertighaus, aber die Umänderung der Planung kostete uns gar nix. Das Einzige, was kostet, ist natürlich die Differenz für z.B. die Fenstergröße. Aber selbst die bleibt im Rahmen. Klar, größere Fenster kosten auch mehr als kleinere.

Aber wir bauen auch nicht mit eine "Skoda"-Fertighausunternehmen, aber auch nicht mit dem "Mercedes" unter den Fertighausunternehmen. Ich würde sagen, wie bauen ein "VW".

Das Haus (knapp 150 qm), rechteckig, ohne "Schnörkel", ohne Erker, ohne Keller kostet uns in der Ausführung "fast fertig" (also ohne Bodenbeläge und Malerarbeiten) ziemlich genau 200.000,- €. Dazu kommen dann die typischen Hausnebenkosten (35 - 40 k), das Grundstück, Malerarbeiten und Bodenbeläge.

Für 200k ein Haus inkl. Nebenkosten zu bauen ist eigentlich nicht möglich.
 
Y

ypg

Hallo Jaydee,

Wir bauen ja auch ein Fertighaus, aber die Umänderung der Planung kostete uns gar nix. Das Einzige, was kostet, ist natürlich die Differenz für z.B. die Fenstergröße. Aber selbst die bleibt im Rahmen. Klar, größere Fenster kosten auch mehr als kleinere.
Eure Firma ist auch kein Billganbieter und ist - denke ich - in einer guten Position :)
Wir bauen ja massiv, und was mich sehr überrascht hat, dass meine Forderung auf bodentiefe 2Meter-Fenster und 1Meter-Fenster statt 175?cm und 88cm überhaupt nix mehr gekostet hat. Auch haben wir ein Doppelelement mehr als Standard genommen, das war auch drin. Einzig mein verlängertes Fensterband schlägt um einige Hundert zu Buche ;) Wenn ich da an Sc...haus und D...wood denke :rolleyes:, die haben alles verrechnet.

Aber wir bauen auch nicht mit eine "Skoda"-Fertighausunternehmen, aber auch nicht mit dem "Mercedes" unter den Fertighausunternehmen. Ich würde sagen, wie bauen ein "VW".

Das Haus (knapp 150 qm), rechteckig, ohne "Schnörkel", ohne Erker, ohne Keller kostet uns in der Ausführung "fast fertig" (also ohne Bodenbeläge und Malerarbeiten) ziemlich genau 200.000,- €. Dazu kommen dann die typischen Hausnebenkosten (35 - 40 k), das Grundstück, Malerarbeiten und Bodenbeläge.
Das hätte ich jetzt nicht gedacht... ich dachte O... wäre teurer!
 
M

milkie

Wir haben uns auch lange mit der Frage beschäftigt ob Fertighaus oder Massiv. Um genau zu sein etwa 6 Monate.
Wir hatten 3 Fertighausanbieter im Gespräch und 4 Architekten wg. Massivbauweise.
Am Ende hat sich nun herausgestellt, dass ein Fertighaus genauso lange dauert wie Massiv (wegen der detaillierten Vorplanung und der Wartezeit bis das Haus im Werk fertiggestellt wird) und dass ein Fertighaus uns gut 100000€ mehr gekostet hätte bei (wenn überhaupt) gleicher Ausstattung (Fertighaus Standard). Wir wissen sehr wohl dass wir noch genügend finanziellen Spielraum einplanen müssen für das Massivhaus aber bei 100000€ haben wir doch einiges an Spielraum.
Muss allerdings dazu sagen dass es für uns ein frei geplantes Fertighaus hätte werden müssen. Wir bauen 2 1/2 geschossig - davon gibt's ja nicht gerade viele Fertighäuser.
Nun sind wir also in der Planungsphase mit dem Architekt unseres Vertrauens (was auch nicht einfach war hier den richtigen zu finden!)

Zum Keller:
wir bauen auch ohne Keller. 1. wegen Hochwassergefahr und 2. wegen der Kosten, die ja bei wasserdichtem Keller nicht gerade niedrig sind.
Ich habe Zeit meines Lebens mit Keller gelebt (außer in meiner ersten eigenen Wohnung) und muss sagen ich werde es nicht vermissen. Treppauf treppab wegen jeder Kleinigkeit und vor allem wegen der Wäsche. Nein das werde ich nicht vermissen. Ich gehöre aber auch nicht zu der "Sammelfraktion" die im Keller alles mögliche bunkert ;)
Wir haben aber natürlich entsprechend Abstellräume etc geplant. Die € die wir dadurch sparen - und das sind bei uns nicht wenig - stecken wir lieber in bessere Ausstattung der Wohnräume.
 
H

HilfeHilfe

Wir bauen ja auch ein Fertighaus, aber die Umänderung der Planung kostete uns gar nix. Das Einzige, was kostet, ist natürlich die Differenz für z.B. die Fenstergröße. Aber selbst die bleibt im Rahmen. Klar, größere Fenster kosten auch mehr als kleinere.

Aber wir bauen auch nicht mit eine "Skoda"-Fertighausunternehmen, aber auch nicht mit dem "Mercedes" unter den Fertighausunternehmen. Ich würde sagen, wie bauen ein "VW".

Das Haus (knapp 150 qm), rechteckig, ohne "Schnörkel", ohne Erker, ohne Keller kostet uns in der Ausführung "fast fertig" (also ohne Bodenbeläge und Malerarbeiten) ziemlich genau 200.000,- €. Dazu kommen dann die typischen Hausnebenkosten (35 - 40 k), das Grundstück, Malerarbeiten und Bodenbeläge.

Für 200k ein Haus inkl. Nebenkosten zu bauen ist eigentlich nicht möglich.
und bisher zufrieden ? Welcher Ist es ? Ich weiß nicht ob man diese hier benennen darf wegen Bordregeln
 
H

HilfeHilfe

Hallo

wir waren jetzt bei einem Massivbauer in unserer Region.

Stadthaus 140 qmtr + Baunebenkosten + Garage + Kaminzufuhr

ca. 250.000
 
B

Bauexperte

Hallo,

wir waren jetzt bei einem Massivbauer in unserer Region. Stadthaus 140 qmtr + Baunebenkosten + Garage + Kaminzufuhr ca. 250.000
Das kann ich nicht glauben, schon gar nicht, daß die Baunebenkosten enthalten sein sollen. Vielleicht äußerst Du Dich über das Mauerwerk/Dachkonstruktion/die Ausstattung/Baubeschreibung?

Liebe Grüsse, Bauexperte
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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