Nunja, bevor hier alle zu schwarz malen, möchte ich mal etwas dagegen halten und relativieren. Dem Kredit steht ja auch immer das Haus als Wert gegenüber. Wenn alle Stricke reißen, kann man dieses ja auch wieder veräußern. Ich bin daher eher auf der Pro-Seite, wenn die Gelegenheit günstig ist.
Wenn kein Kind im Spiel wäre, würde ich auch sagen "Euer Problem, macht es, was soll passieren..."
Aber mit nem 3jährigen Kind, sehe ich das ein bisschen anders. Es bringt nix, seinem Kind zum 18ten ein Haus schenken zu können, wenn man die 15 Jahre davor auf Bürgergeld-Niveau leben musste.
Abzüglich Nebenkosten fürs eigene Haus, den beiden Kreditraten, ein bisschen Rücklagen, bleiben 1.000 EUR zum Leben. Für alles.
Mit Bürgergeld bleibt am Ende sogar mehr hängen...
Auch wenn man seine Kinder nicht mit allem Möglichen zuschmeissen sollte... die Kindheit hat man nur einmal, die kann man nicht wiederholen und auch nix wieder gut machen.