Dachdämmung nach Brand

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FCB-1

Wir hatten einen Brand in der oberen Etage und mussten infolge der Rußeinwirkung die gesamte Dachdämmung entfernen. Unser Haus ist schon etwas älter, deshalb gab es nur einen 10 cm Dämmung zwischen den Sparren, ohne Dampfsperre oder ähnliches. Den Abschluss bildeten Trockenbauplatten, das wars. Damals war das sicher in Ordnung aber heute doch nicht mehr? Unsere Gebäudeversicherung möchte jetzt aber nur den vorherigen Zustand wiederherstellen und nicht die Mehrkosten für eine bessere Wärmedämmung bezahlen.
Laut Versicherungspolice sind aber durch behördliche Auflagen begründete Mehrkosten zu ersetzen. Ich denke die Energieeinsparverordnung verlangt aber nach einer besseren Wärmedämmung. Müsste die Gebäudeversicherung nicht doch zahlen?
 
M

MODERATOR

Wenn das Dachgeschoss bewohnt ist, verlangt die Energieeinsparverordnung mehr an Wärmeschutz, als nur 10cm. Zudem kann eine Zwischensparrendämmung, wenn sie denn wirklich wärmedämmen soll, nicht ohne Windschutz- und Dampfbremsfolie eingebaut werden.
Ob die Gebäudeversicherung das zu zahlen hat, kann ich nicht sagen.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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