Traum vom eigenen Haus 132 qm finanzieren

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Y

ypg

Ich bin fast 60 und tatsächlich frage ich meine Eltern (leider nur noch Mama) tatsächlich bei jedem Besuch, ob sie ein bisschen Taschengeld für mich hat
:eek:o_O
Das innere Kind SO zu behalten ist nicht Ziel.
Evtl. kann sich der ein oder andere Forist hier vorstellen, wie es wäre, wenn er beim nächsten Treffen mit seinen Eltern nach "ein bisschen Taschengeld" fragen würde. ;-)
Das hab ich noch nicht mal als Kind gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
E

exto1791

Zu 1. kann ich grundsätzlich auch nur zustimmen. Kommen da noch Kaufnebenkosten dazu? Zumindest Notargebühren und Grunderwerbsteuer werden ja auch anfallen...

Was ich nicht verstehe ist, warum die Baunebenkosten vom Eigenkapital gezahlt werden sollten. Wenn die vernünftig kalkuliert sind, kann man die einfach in das Gesamtfinanzierungspaket einbinden. Ist mMn. auch total üblich.

@exto1791
Welche Nebenkosten meinst du denn mit Nummer 2?
Kaufnebenkosten? Baunebenkosten? Die Möbel?
Die Nebenkosten im Bereich Möbel/Innenausstattung sollten unbedingt bar bezahlt werden. Diese würde ich nicht in die Finanzierung aufnehmen.

Die Baunebenkosten inklusive deinen o.g. Notargebühren etc. liegen sicherlich zwischen 50-60k. Diese Kosten kannst du sicherlich in die Finanzierung aufnehmen, jedoch habt ihr ja auch etwas Eigenkapital angespart. Somit würde ich versuchen die kompletten Baunebenkosten entsprechend sauber zu kalkulieren und diese komplett selbst zu bezahlen.
 
D

Die_Träumer

Da schaut man mal ein paar Stunden nicht rein und schon liest man die wildesten Erklärungen warum "Kinder" betteln :D . Bitte nicht böse auffassen. Jeder ist anders und @Pinkiponk hat es ja gut beschrieben. Wie sagt man bei uns so schön - Jeder Jeck ist anders :cool: Als kleines Kind habe ich mal gesagt das ich jedes Jahr 5 Mark mehr Taschengeld/verdienen möchte. Ein Glück, dass es dann doch ein wenig mehr geworden ist :p

Ich finde es den richtigen Ansatz, dass der TE so kalkuliert, das Haus aus eigener Kraft zu finanzieren. Und das soll jetzt keine Grundsatzdiskussion über elterliche Unterstützung werden.
Wenn schon in so einer frühen Planungsphase die Eltern angezapft werden, geht das nur, wenn sie auch später noch zahlungskräftig genug sind nochmal was nachzubuttern, wenn es wirklich eng werden sollte bei unvorhergesehenen Mehrkosten während der Bauphase.
Da ist ja jeder auch am Ende anders bzw. jede Familie geht mit dem Thema Geld wieder anders um (oder hat überhaupt die Möglichkeit dazu anders damit umzugehen). Deswegen versuchen wir uns auch erstmal keinen Druck in dem Sinne zu machen. Wir sparen einfach zielstrebig und möchten uns vorbereiten. Sollte es mit dem Grundstück schonmal klappen wäre die erste Entscheidung (Neubau oder Bestandsimmobilie bereits geklärt). Nur zuvor möchten wir bereits weiter denken um zu sehen ob der Rest dann auch so passt. Uns geht es aktuell ja nicht schlecht. Nur das Umfeld im Mehrfamilienhaus ist einfach nicht mehr unseres. Zusätzlich möchten wir gerne für das Alter (was die Wohnsituation betrifft) abgesichert sein und nicht ewig Miete zahlen.

Zu 1. kann ich grundsätzlich auch nur zustimmen. Kommen da noch Kaufnebenkosten dazu? Zumindest Notargebühren und Grunderwerbsteuer werden ja auch anfallen...
Enthalten in den 74.000 Euro ist die Grunderwerbsteuer, Notar, Anschlusskosten, Erschließungskosten (hoffe ich habe nichts vergessen). War auf jeden Fall nicht der reine Kaufpreis für das Grundstück.

Welche Nebenkosten meinst du denn mit Nummer 2?
Da hätte ich jetzt sowas wie Eintragung der Grundschuld, Baustromkasten, das berühmte Dixi uvm. drunter verstanden.

Ich würde euch außerdem, wie bereits bei den Anfangposts erwähnt, nochmals dringend den Weg zu einem lokalen Bauunternehmer empfehlen. Sowohl das Bauunternehmen aus Schwanenberg als auch das Bauunternehmen aus Selfkant-Saeffeln sind bei uns auf den Baustellen oft vertreten und man hört von beiden viel Gutes. Natürlich wird auch da vermutlich nicht immer alles 100% fehlerfrei laufen, aber der Grundtenor ist positiv.
Das hatten wir ebenfalls noch vor. Wir hatten die Bauphase damals bei Schwiegereltern (mit Viebrockhaus) miterlebt und waren im Nachhinein von der Taktung und der wenigen Probleme begeistert. Natürlich ist dies nicht der einzige Generalunternehmer, der Gute Arbeit leistet :) . Das alles fehlerfrei abläuft kann ich mir bei solchen Projekten eh nicht vorstellen. Du hattest noch die GEE erwähnt - hier erwarte ich mir nicht zu viel. Mein Schwager ist dort seit 4 Jahren auf der Liste und bekommt kein Grundstück :p Wenn man sieht wie schnell im Gegenzug mancher städtischer Mitarbeiter ein passendes Grundstück erhält ist das schon komisch - aber komplett anderes Thema ;)
 
P

Pinkiponk

naajaaaaa...so ganz kaufe ich das @Pinkiponk den twist jetzt aber nicht ab ;)

Der Sprung von "running gag" um ein wenig Taschengeld (gedanklich bin ich hier bei nem 10er oder so) hin zum wiederholten Tipp die Eltern in die Hausfinanzierung einzubinden finde ich schon sehr groß.
Da könnte ich auch sagen "los..frag deine Eltern. Die können ruhig mal ordentlich zubuttern. Selbst ich bekomme ab und an mal ein Eis von meinem Eltern spendiert mit Ende 30. Da ist also nichts dabei die Eltern um Geld zu bitten" :D

Ich finde es den richtigen Ansatz, dass der TE so kalkuliert, das Haus aus eigener Kraft zu finanzieren. Und das soll jetzt keine Grundsatzdiskussion über elterliche Unterstützung werden.
Wenn schon in so einer frühen Planungsphase die Eltern angezapft werden, geht das nur, wenn sie auch später noch zahlungskräftig genug sind nochmal was nachzubuttern, wenn es wirklich eng werden sollte bei unvorhergesehenen Mehrkosten während der Bauphase.
Da die Eltern zu haben ist besser als in die Nachfinanzierung gehen zu müssen.
Ich gebe Dir voll umfänglich recht und habe wieder einmal gelernt, dass ich lernen muss, mich in nicht-persönlicher Kommunikation besser auszudrücken. Danke.
 
Zuletzt aktualisiert 16.04.2024
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