Kellerplanung Fertighaus - Extern vergeben? Was beachten?

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exto1791

Guten Tag,

aktuell plane ich ein Bauvorhaben einer Stadtvilla mit KFW40+ und ca. 140m² + Keller.

Der Keller ist ein Thema, mit dem ich mich bisher noch nicht beschäftigen wollte, was jedoch definitiv notwendig und mMn auch eines der wichtigsten Dinge hier ist.
Ich denke auch, dass sich hier auch einiges an Geld sparen lässt, wenn man diese Sache korrekt angeht.

Ich benötige bei meinem Grundstück einen wasserdichten Keller mit weißer Wanne für drückendes Wasser... Sprich, das teureste und aufwändigste was ein Keller so benötigt.

Aktuell habe ich auch von meinen Fertighausanbietern alles inklusive Keller angeboten bekommen. Habe aber natürlich keine Ahnung, wie teuer ein Keller eventuell bei einem Tiefbauunternehmen wäre, abseits vom Fertighausanbieter. Ist dies überhaupt eine Möglichkeit? Sollte man sich in dieser Richtung umschauen, oder lieber alles aus einer Hand machen lassen? Lässt sich hier überhaupt Geld sparen? Den Fertighausanbietern nach sind hier kaum Preisunterschiede zu verzeichnen (klar, die wollen auch ihre Provision haben). Ich denke jedoch, dass man hier (vor allem bei solch einem Keller) eine ordentliche Summe sparen kann.

Habt ihr hier Erfahrungen gemacht mit Fertighaus und Keller? Wie seid ihr das ganze angegangen? Auf was muss ich achten beim Kellerbau?
Ich bin über jede Hilfe dankbar!

Wir sind aktuell schon sehr weit in der Hausplanung und auch schon sehr detailliert in den Angeboten, jedoch ist der Keller noch ein Thema, an welches ich mich bisher noch nicht richtig heran getraut habe. Vielleicht auch zu unrecht?

Ich freue mich auf eure Hilfe!

Viele Grüße

Simon
 
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Scout

KfW40+ und ein externer Keller...puh. Eine heiße Nummer für alle Beteiligte! Eines dieser beiden Feature würde ich mir besser verkneifen.
 
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exto1791

Ja das ist klar. Aber ich kann ja theoretisch sagen: Bitte liefere mir einfach nur das Haus. Keller + Bodenplatte besorge ich mir selbst.

Einige Fertighausanbieter haben damit auch gar kein Problem, andere wiederum schon...
 
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exto1791

KfW40+ und ein externer Keller...puh. Eine heiße Nummer für alle Beteiligte! Eines dieser beiden Feature würde ich mir besser verkneifen.
Genau das hatte ich mir dann auch gedacht. Wie läuft das ganze? Wer nimmt mir das ab und bezeugt die KfW40+? Wenn das alles aus einer Hand läuft, ist das natürlich definitiv einfacher.

Deshalb auch meine Frage inwiefern so etwas überhaupt möglich ist und ob man hier überhaupt Geld sparen kann bzw. sollte?
 
11ant

11ant

(Holzrahmentafel-) Fertighäuser wurden früher lange Zeit "ab OKKD" auf bauseitig erstellte Keller gesetzt - und im Fall unproblematischer Böden haben Häuslebauer das auch gerne als Eigenleistungsgelegenheit wahrgenommen. Aus meiner Sicht war das für die Qualitätssicherung ein großer Segen, daß viele Fertighaushersteller vor über dreißig Jahren dazu übergingen, eigene Kellerbautöchter zu gründen oder - was aktuell dominiert - Allianzen mit spezialisierten (Fertig)kellerbauern zu schmieden. Ich käme nie auf die Idee, von Opel nur die Karosserie und den Innenraum und dazu von Ford Motor und Getriebe zu kaufen. Vergiß´ die Idee dieser Promenadenmischung. Ein Fertighaushersteller, der nicht - mit zufriedenen Kunden ! - bestimmte Kellerbauer empfähle, der wäre bei mir aus dem Rennen.
 
Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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