Reihenendhaus bauen - Welche technischen Vorgaben beachten?

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11ant

11ant

Na, das Verhältnis Raum./.Umfassungswände wird sehr ungünstig. Entweder die Treppe steht quer zur Kellerachse, dann wird der Kellergrundriss ein T (und die vorgenannte Situation noch schärfer); oder der Keller gibt die Treppenposition vor (am ehesten einläufig gerade, was unter 12 m Hausbreite großer Käse ist). Einen kleinen Ausweg gäbe es noch: Kellerzugang von außen.
 
M

Mottenhausen

Ineffizient, da du ja die 2 langen Seiten trotzdem hast und nur vorn und hinten jeweils ca. 3,5m Kelleraußenwand sparst. Dafür sogar Mehrkosten, da die "geteilte Bodenplatte" einmal für den Keller und einmal für den nicht-unterkellerten Teil hergestellt werden muss. Z.B. die Betonpumpe muss ggf. mehrfach anreisen.
 
11ant

11ant

Ja, dieser Teilkeller kommt mir sehr schnapsideeig vor

dass in jedem Fall gegründet werden muss, wenn das Mittelhaus zuerst den Keller baut, da ansonsten unser Haus mit Bodenplatte durch das reine Gewicht deren Keller kaputt drücken würde.
Er meint wohl, daß Eure Bodenplatte abgetreppt tiefer gezogen werden müßte als wenn Alle ohne Keller bauten.
 
M

Mottenhausen

Fazit: teurer wird es jetzt sowieso, dann Bau am besten gleich vollunterkellert.
Der halbe Keller verschiebt die "Problemzone - Stufe" ja nur von der Grundstücksgrenze weg, mittig unter dein Haus.

Die Erdarbeiten könnten für beide günstiger werden, wenn eine gemeinsame Grube gegraben wird, oder? Ich mein, dann sind wir zwar wieder beim Punkt, "das Mittelhaus bestimmt alles", aber es nützt ja jetzt nichts.
 
G

goalkeeper

Ja, dieser Teilkeller kommt mir sehr schnapsideeig vor


Er meint wohl, daß Eure Bodenplatte abgetreppt tiefer gezogen werden müßte als wenn Alle ohne Keller bauten.
Ich habe es so verstanden wie ich es geschildert habe. Von abgetreppt war nicht die Rede.

Ich finde den Teilkeller besser wie den Keinkeller. Mal schauen, wie es nun unser GU genau plant.
 
G

goalkeeper

Fazit: teurer wird es jetzt sowieso, dann Bau am besten gleich vollunterkellert.
Der halbe Keller verschiebt die "Problemzone - Stufe" ja nur von der Grundstücksgrenze weg, mittig unter dein Haus.

Die Erdarbeiten könnten für beide günstiger werden, wenn eine gemeinsame Grube gegraben wird, oder? Ich mein, dann sind wir zwar wieder beim Punkt, "das Mittelhaus bestimmt alles", aber es nützt ja jetzt nichts.
Naja...aber von 7.000 für die Gründung, die man sich vllt. teilt, hin zum Teilkeller für 30.000 bzw. 50.000 zum Vollkeller sind schon noch ein paar Sprünge.
Wie gesagt - wenn dann nun das überarbeitete Angebot da ist werden wir sehen, ob das unser Budget her gibt oder nicht.
Hausbau mit Scheuklappen kommt für uns nicht in Frage - es muss auch irgendwo noch bezahlbar bleiben.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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