Vorhandene Immobilien beleihen und das Geld auszahlen lassen.
Hätte den Vorteil, dass die Finanzierungen der Immobilien nicht unmittelbar miteinander verknüpft wären. Kein dummer Gedanke imho
Stimmt genau. Wohnung beleihen, Geld auszahlen lassen. Laut Makler müssen, je nach Bank, zum Teil gar keine Angaben gemacht werden hinsichtlich der Verwendung, ansonsten reicht "Hauskauf", "Porsche", "Weltreise".
Hätte für mich den Reiz, dass das Geld nicht zweckgebunden ist und ich somit z.B. noch ein Küchenteil erneuern kann, wenn was nicht reinpasst, ich nicht so gebunden bin an eine bestimmte, vorher kalkulierte Kostenaufstellung, die sich ja währenddessen noch verschieben kann (Heizung teurer, Bad billiger, was weiß ich).
Angebote diesbezüglich bekomme ich am Montag. Und was den Begriff angeht - so hat man das dort bezeichnet, war für mich ergo ein feststehender Terminus, ohne es näher hinterfragt oder gegoogelt zu haben.
Deshalb versuche doch mal die unterschiedlichen Dinge anhand folgenden Schemas auszufüllen. Ab Angebot 2 hat es ja noch nicht mal für den tilgungssatz gereicht
Das hast du wahrscheinlich nicht richtig verstanden. Die zinsbindung ist zwar 10 J, aber die kalkulatorische Laufzeit kann bis zu 25 Jahre betragen. Außerdem kann zwischen 1-3 Jahren tilgungsfreien anlaufjahren wählen.
Außerdem wieder siehe oben; die kompletten Zahlen.
Übrigens Küchen kann man schwerlich über nen Immobiliendarlehen normalerweise finanzieren; da nicht wertsteigernd.
Und nochmal zum Verständnis; das Eigenkapital was du einbringst ist 0?
Welchen denn? Und ja über die KfW kann man auch Einzelmaßnahmen fördern bzw. Bezuschussen lassen; nicht nur komplett energetisch bauen/sanieren
Ich habe, bis auf Angebot 4, das eben nicht passgenau ist, sondern eine erste "Skizze", noch kein einziges Angebot schriftlich vorliegen. Warum? Weil ich noch nicht mit dem Makler im Haus war und deshalb noch nicht abschließend geklärt ist, ob es dieses Objekt wird. Aber: Ich werde, wenn alles sich so bestätigt, das Objekt am Dienstag zusagen unter Vorbehalt und dann eben noch vor Unterschrift mit Gutachtern, Experten etc. hinein.
Insofern habe ich alles so niedergeschrieben, wie ich es mir notiert hatte - leider mangelhaft, ja. Die Tilgungssätze von Angebot 2 & 3 lagen bei ungefähr 3%, Angebot 4 war mit 3% veranschlagt. Ehrlich gesagt war mir das für den Anfang nicht so wichtig, da man den Tilgungssatz jederzeit ändern kann UND Sondertilgungen bei allen Angeboten möglich waren.
Und nein, ich bringe kein Eigenkapital mit, völlig korrekt. Woher auch und wie? Keine optimale Ausgangsvoraussetzung, schon klar. Das war erst der Grund, weswegen ich meine Erkrankung erwähnt habe - weil man mein Vorgehen ansonsten nicht nachvollziehbar finden kann. Ganz abgesehen davon, dass ich einfach die Flexibilität betonen wollte - wenn nichts anderes machbar ist, wird eben die Wohnung verkauft, das ginge in dieser Gegend ruckzuck.
Ich hatte gehofft, hoffe hier auf Ratschläge, Tipps - vielleicht bin ich ja auf irgendeine Form der Abwicklung noch gar nicht gekommen. Auch, wenn ich niemand vorschreiben möchte, was man zu antworten hat und sicherlich auch offen für Kritik bin, ist ein Hinweis wie "in der Situation sollte man lieber sparen" echt superdeprimierend und mit Sicherheit nicht zielführend.
Was die KfW-Geschichte angeht, ging es um 124, 151, 152.
Das mit der Küche ist klar.