B
bauhonk
Hallo liebes Forum,
für unser neu geplantes Haus mit zwei Vollgeschossen (Geschosshöhe 325m) auf 14x12m (das Haus steht "quer" auf dem Grundstück, also die 14m sind parallel zur Straße) muss noch ein Dach her. Optisch gesehen, gefällt uns ein Flachdach. Allerdings sprechen auch einige Dinge dagegen. Hauptsächlich, dass wir das komplette Dach mit Photovoltaik versehen wollen (SSW-Lage) und dass dem Flachdach nachgesagt wird, etwas pflegeintensiver oder problemanfälliger zu sein. Als zweite Option steht ein Pultdach im Raum, dass von der Straßenfront zur Rückseite hin abfällt. Ich finde das Pultdach interessant, da der Aufbau simpler ist (keine komplexe Abdichtung z.B.) und wir für die Photovoltaik eh eine Neigung brauchen und dann nicht (so stark) aufständern müssen. Der große Nachteil ist die Optik oder vielmehr, dass das Haus vorn so viel höher werden muss als hinten. Wir wollen im OG eine lichte Raumhöhe von 280cm erreichen und würden die Decke so oder so abhängen, also vom zusätzlichen Platz hätten wir gar nichts.
Selbst bei 5 Grad Neigung, die nach dem, was ich gelesen habe, keine wirklichen Vorteile zum Flachdach bringt (keine "Selbstreinigung", Wasser bzw. Schnee - wenn er noch einmal kommt - können schlechter ablaufen) bringt bei 12m schon einen Höhenunterschied von über 1m.
Hier die Fragen und schon einmal danke an jeden, der sich die Mühe macht, das zu durchdenken:
- Ab welchem Neigungswinkel hat das Pultdach überhaupt Vorteile?
- Ist meine "Angst" vor einem Flachdach berechtigt?
- Muss ein Flachdach nicht auch eine gewisse Neigung haben?
- Wie viel kWp an Photovoltaik würde ich "verlieren" bei einer Aufständerung auf einem Flachdach?
- Was ist der Kostenunterschied zwischen einem Flach- und Pultdach eigentlich?
Ich bin für alle (partiellen) Antworten sehr dankbar. Steh ein bisschen auf dem Schlauch.
für unser neu geplantes Haus mit zwei Vollgeschossen (Geschosshöhe 325m) auf 14x12m (das Haus steht "quer" auf dem Grundstück, also die 14m sind parallel zur Straße) muss noch ein Dach her. Optisch gesehen, gefällt uns ein Flachdach. Allerdings sprechen auch einige Dinge dagegen. Hauptsächlich, dass wir das komplette Dach mit Photovoltaik versehen wollen (SSW-Lage) und dass dem Flachdach nachgesagt wird, etwas pflegeintensiver oder problemanfälliger zu sein. Als zweite Option steht ein Pultdach im Raum, dass von der Straßenfront zur Rückseite hin abfällt. Ich finde das Pultdach interessant, da der Aufbau simpler ist (keine komplexe Abdichtung z.B.) und wir für die Photovoltaik eh eine Neigung brauchen und dann nicht (so stark) aufständern müssen. Der große Nachteil ist die Optik oder vielmehr, dass das Haus vorn so viel höher werden muss als hinten. Wir wollen im OG eine lichte Raumhöhe von 280cm erreichen und würden die Decke so oder so abhängen, also vom zusätzlichen Platz hätten wir gar nichts.
Selbst bei 5 Grad Neigung, die nach dem, was ich gelesen habe, keine wirklichen Vorteile zum Flachdach bringt (keine "Selbstreinigung", Wasser bzw. Schnee - wenn er noch einmal kommt - können schlechter ablaufen) bringt bei 12m schon einen Höhenunterschied von über 1m.
Hier die Fragen und schon einmal danke an jeden, der sich die Mühe macht, das zu durchdenken:
- Ab welchem Neigungswinkel hat das Pultdach überhaupt Vorteile?
- Ist meine "Angst" vor einem Flachdach berechtigt?
- Muss ein Flachdach nicht auch eine gewisse Neigung haben?
- Wie viel kWp an Photovoltaik würde ich "verlieren" bei einer Aufständerung auf einem Flachdach?
- Was ist der Kostenunterschied zwischen einem Flach- und Pultdach eigentlich?
Ich bin für alle (partiellen) Antworten sehr dankbar. Steh ein bisschen auf dem Schlauch.