KlaRa
Moderator
@BrnZck91:
Da scheint ja einiges kreuz und quer zu laufen!
Zunächst einmal: ein 65mm Zementestrich ist für einen Heizestrich im Wohnungsbau vollkommen üblich! Ob mit oder ohne Estrichzusätze.
Nun kommt es:
Wir unterscheiden zwischen der ersten Aufheizphase, dem reinen Funktionsheizen (um zu sehen, ob alle Bauteile des Heizungssystems funktionieren), dem Abkühlen des Estrichs und danach dem Trockenheizen.
Es snd also zwei Aufheizphasen mit zwischenzeitlicher Absenkung der Temperatur (meist für 3 Tage).
Der Hygrometerwert wäre für mich nach der Irritationsphase dann ausschlaggebend!
Bei den Werten gab der Estrich keine Feuchtigkeit mehr an die Raumluft ab, und weiter, auch die Wände sind offenbar ausgetrocknet.
Vergiß bitte den Wert, auch die 2,7%
Ich verwette meinen Hut (nur sprichwörtlich), dass diese Ergebnisse falsch, da zu hoch waren!
Ich selber vertraute immer nur auf mein eigenes CM-Gerät, weil ich es regelmäßig auf Dichtigkeit geprüft habe und auch (mit genau 1,00ml Wasser) eigens geeicht hatte.
Meine Erfahrung sagt, dass die wenigsten Fachbetriebe ihr CM-Messgerät regelmäßig warten, das Ergebnis anzweifeln.
Mein Rat an dieser Stelle: nicht verzweifeln, sondern verlasse Dich auf die Wertangaben der Hygrometer.
Selbst wenn diese abs. 5% Fehlerquote aufweisen würden, wäre der abgelesene Wert immer noch geeignet, auszusagen, dass vom Estrich oder den Wandflächen keine Feuchtigkeit in nennenswerter Menge ausdiffundiert!
Also: nur Mut, einen (auch dampfdiffusionsdichten) Bodenbelag würde ich bedenkenlos verlegen (lassen)!
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Gruß in die Runde: KlaRa
Da scheint ja einiges kreuz und quer zu laufen!
Zunächst einmal: ein 65mm Zementestrich ist für einen Heizestrich im Wohnungsbau vollkommen üblich! Ob mit oder ohne Estrichzusätze.
Das offizielle Heizprotokoll gemäß "Schnittstellenkoordination bei Flächenheizungs- und Flächenkühlungssystemen in Neubauten" sieht nichts vor, was mit 30°C zu tun hätte.Das Heizprotokoll wurde eingehalten, wir haben täglich 3x für 10-20min gelüftet. Mehrere CM-Messungen wurden bereits gemacht und auch nach dem Heizprotokoll haben wir durchgehend bis 30 Grad geheizt.
Nun kommt es:
Wir unterscheiden zwischen der ersten Aufheizphase, dem reinen Funktionsheizen (um zu sehen, ob alle Bauteile des Heizungssystems funktionieren), dem Abkühlen des Estrichs und danach dem Trockenheizen.
Es snd also zwei Aufheizphasen mit zwischenzeitlicher Absenkung der Temperatur (meist für 3 Tage).
Bei Zementestrichen kann das eine erneute Auffeuchtung bedeuten, wenn der Estrich davor bereits trockengeheizt wurde!Währenddessen waren jedoch auch die Putzer und Maler da. Das ist jedoch auch schon bald 3 Wochen her.
Im Haus selbst ist auch keine gefühlte Feuchtigkeit mehr. Es ist nicht muffig. An den Fenstern ist nichts und die Luftfeuchtigkeit auf 3 im Haus verteilten Hygrometern ist zwischen 35-44%."Morgen ist der Estrich 12 Wochen drin und die letzte CM-Messung vom Montag der letzten Woche hat immer noch 2,6% ergeben.
Der Hygrometerwert wäre für mich nach der Irritationsphase dann ausschlaggebend!
Bei den Werten gab der Estrich keine Feuchtigkeit mehr an die Raumluft ab, und weiter, auch die Wände sind offenbar ausgetrocknet.
Elektronische Feuchtigkeitsprüfgeräte können, trotz Messskala und Umrechnungstabellen, nur als orientierendes Prüfverfahren angesehen werden."Trotzdem zeigt die elektronische Messung Werte von 1,7 bis 2,2 an und wenn man das Messgerät in das Loch hält, welches durch frühere CM-Messungen entstanden ist, geht es sogar bis 2,7 hoch."
Vergiß bitte den Wert, auch die 2,7%
Ich verwette meinen Hut (nur sprichwörtlich), dass diese Ergebnisse falsch, da zu hoch waren!
Ich selber vertraute immer nur auf mein eigenes CM-Gerät, weil ich es regelmäßig auf Dichtigkeit geprüft habe und auch (mit genau 1,00ml Wasser) eigens geeicht hatte.
Meine Erfahrung sagt, dass die wenigsten Fachbetriebe ihr CM-Messgerät regelmäßig warten, das Ergebnis anzweifeln.
Mein Rat an dieser Stelle: nicht verzweifeln, sondern verlasse Dich auf die Wertangaben der Hygrometer.
Selbst wenn diese abs. 5% Fehlerquote aufweisen würden, wäre der abgelesene Wert immer noch geeignet, auszusagen, dass vom Estrich oder den Wandflächen keine Feuchtigkeit in nennenswerter Menge ausdiffundiert!
Also: nur Mut, einen (auch dampfdiffusionsdichten) Bodenbelag würde ich bedenkenlos verlegen (lassen)!
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Gruß in die Runde: KlaRa