WDVS an Fenstern nicht richtig verlegt - lassen oder nicht?

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stepfel

Heute ist uns aufgefallen, dass die STO WDVS Fassadendämmung bei unserem Bauträgerhaus in den Fensterecken nicht nach Herstellerempfehlung verlegt ist. Statt die Platten für das Fenster auszuschneiden wurden Keile geschnitten, teilweise gibt es auch Kreuzfugen.
Nun ist die Frage: Was tun? Die Hersteller-Verlegeanweisungen sind ja nur Empfehlungen, keine Norm. Dazu kommt, dass wir befürchten, dass bei einer Nachbesserungen (Planen entfernen und neu schneiden) mehr Schaden angerichtet wird als die fehlerhafte Verlegung. Außerdem haben wir (weil Bauträger-Projekt) nur begrenzt Handhabe.
Wie ist Eure Meinung?

Dunkles Bitumen-Dach mit gelben Granulat-Flecken; Plastikfolie und Metallgitter liegen auf dem Dach.


Außenwand mit schwarzen Dämmplatten, gelbe Flecken; Fensterrahmen mit Plastikfolie geschützt.


Dachfläche mit schwarzen Bitumenbahnen, gelbe Granulatpunkte, Gerüststange links.


Fensterrahmen am Dach mit Schutzfolie, dunkle Dachfläche mit gelben Flecken.


Nahaufnahme schwarzer Dachschindeln mit gelben Flecken und einer weißen Randleiste.
 
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Zaba12

Mal so aus Interesse, da ich monolithisch gebaut habe und mich es interessiert. Was ist denn der Nachteil bei einer schnöden Dämmung die keine andere Funktion hat ausser zu dämmen?

Ansonsten bleibt Dir nur dokumentieren und bei Abnahme Rügen und schauen was rumkommt.
 
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stepfel

Der Nachteil ist wohl, dass sich an den Stellen Risse im Putz bilden können (aber nicht müssen)
 
Zuletzt aktualisiert 25.10.2025
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