Planung eines besonders energiesparenden Hauses

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Mottenhausen

Leute, lasst den TE doch erst mal im Thema Hausbau ankommen. Er muss zunächst bemerken, dass bereits der einfachste, heute genehmigungsfähige Standard bereits nur noch einen kleinen Bruchteil des Energiebedarfs im Altbau hat. Jeder Fertighaushersteller geht heute ab Katalog auch in die KfW40+ Kategorie. Für KfW-Standards ist Energieberater dann sowieso Pflicht. Also bereits die Kategorie "Kostet viel mehr, als es jemals einspart" ist fertig vorprojektiert "an jeder Ecke" kaufbar.

Da ist also absolut nichts besonders dran, was man speziell behandeln müsste oder was die Auswahl des Hausbauers irgendwie einschränkt.

Alles was dann über KfW40+ hinaus geht ist dann nur noch was für "Geld spielt keine Rolle" Bauherren.

Daher Empfehlung an den künftigen Bauherr: lieber erst mal die Fragen klären: welche Räume, wie groß, Bauort, behördliche Vorgaben, Komfortausstattung, Grundriss und BUDGET. Dann kann man in diesem Rahmen auch über energetische Belange nachdenken und sinnvolle Lösungen integrieren. Erfahrungsgemäß limitiert das Budget jegliche Ambitionen oberhalb KfW55. Keiner nimmt freiwillig 100T€ mehr Kredit auf, um noch mal irgendwo 2500€ p.a. Energie zu sparen. Des goad'si nedd aus.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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