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AndBruNRW
ich will mich noch mal zu Wort melden!
Wir hatten einige Termine mit dem Hausbauer. Die Eckelemente der Eckfenster bestanden bisher aus 3-lagen Styrodur und einer Blende aus Blech. Diese wurde nun gegen ein passendes Fensterprofil ausgetauscht (5 Kammern glaube ich). Leider ergab der Tausch keine Besserung.
Am Samstag habe ich noch einmal eine perfekte Messung durchführen können:
Es lief ein Laubbläser im Garten vom Nachbar. 60dB bei geöffneten Fenster. Bei geschlossenen Fenster kamen innen noch ca. 44dB an.
Und das in dem Raum, wo die 47dB Schallschutzscheibe eingebaut wurde.
Es liegt also definitiv nicht (nur) an den Gläsern.
Umso größer der Fensteranteil pro Raum, umso lauter die Außengeräusche.
Im Raum ohne Fenster (Speisekammer) höre ich absolut nichts von außen. Die Ziegel halten die ca. 38dB also draußen.
Wir wohnen ca. 600 Meter Luftlinie entfernt von der Bundesstraße. Direkt daneben haben wir also nicht gebaut.
Außerdem ergibt meine Messung einen ca. Pegel von 38 dB bei den aufheulenden Motoren.
Diese höre ich aber im gesamten Haus. z.T. gibt es auch keinen großen Unterschied zwischen Fenster auf und zu (bei den 60dB Laubbläser natürlich schon. Aber bei dem normalen Verkehrslärm von 38dB hört es sich innen z.T. genau so laut an wie draußen).
Mittlerweile vermute ich unsere Rollokästen. Die Aufsatzkästen sind lediglich aus PUR Hartschaum und klingen beim darauf klopfen so, als wäre es ein Hohlraum. Also super leichtes Material. Der Hersteller gibt 46dB Dämmung an - wobei ich den Wert bei einem solch weichen Material nicht wirklich vertraue.
Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen mit Aufsatzkästen gemacht? Auf den Fotos im Eingangspost sieht man ja wie diese aufgebaut sind. Nachdem die eingebaut wurden, wurden diese lediglich von innen und außen verputzt. Heißt, wenn ich von innen oder außen gegen klopfe, hört man quasi das Styropor (Hartschaum).
Hier noch mal eine aktualisierte Zusammenfassung die ich woanders gepostet habe (mir wurde empfohlen, mich noch einmal hier zu melden
)
Wir hatten einige Termine mit dem Hausbauer. Die Eckelemente der Eckfenster bestanden bisher aus 3-lagen Styrodur und einer Blende aus Blech. Diese wurde nun gegen ein passendes Fensterprofil ausgetauscht (5 Kammern glaube ich). Leider ergab der Tausch keine Besserung.
Am Samstag habe ich noch einmal eine perfekte Messung durchführen können:
Es lief ein Laubbläser im Garten vom Nachbar. 60dB bei geöffneten Fenster. Bei geschlossenen Fenster kamen innen noch ca. 44dB an.
Und das in dem Raum, wo die 47dB Schallschutzscheibe eingebaut wurde.
Es liegt also definitiv nicht (nur) an den Gläsern.
Umso größer der Fensteranteil pro Raum, umso lauter die Außengeräusche.
Im Raum ohne Fenster (Speisekammer) höre ich absolut nichts von außen. Die Ziegel halten die ca. 38dB also draußen.
Wir wohnen ca. 600 Meter Luftlinie entfernt von der Bundesstraße. Direkt daneben haben wir also nicht gebaut.
Außerdem ergibt meine Messung einen ca. Pegel von 38 dB bei den aufheulenden Motoren.
Diese höre ich aber im gesamten Haus. z.T. gibt es auch keinen großen Unterschied zwischen Fenster auf und zu (bei den 60dB Laubbläser natürlich schon. Aber bei dem normalen Verkehrslärm von 38dB hört es sich innen z.T. genau so laut an wie draußen).
Mittlerweile vermute ich unsere Rollokästen. Die Aufsatzkästen sind lediglich aus PUR Hartschaum und klingen beim darauf klopfen so, als wäre es ein Hohlraum. Also super leichtes Material. Der Hersteller gibt 46dB Dämmung an - wobei ich den Wert bei einem solch weichen Material nicht wirklich vertraue.
Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen mit Aufsatzkästen gemacht? Auf den Fotos im Eingangspost sieht man ja wie diese aufgebaut sind. Nachdem die eingebaut wurden, wurden diese lediglich von innen und außen verputzt. Heißt, wenn ich von innen oder außen gegen klopfe, hört man quasi das Styropor (Hartschaum).
Hier noch mal eine aktualisierte Zusammenfassung die ich woanders gepostet habe (mir wurde empfohlen, mich noch einmal hier zu melden
Moin zusammen,
leider sind wir auch nach mittlerweile 12 Monaten nach dem Einzug keinen Schritt weitergekommen.
Hier eine kurze Zusammenfassung:
Am Samstag habe ich einen Test mit einem laufenden Laubbläser gemacht:
- Enorme Lärmprobleme im Neubau (Baujahr 2024)
- Der Lärm kommt definitiv von den Fenstern
- Eingebaute Fenster: Kömmerling 76er-Profile mit 3-fach-Verglasung (4/14/4/14/4) – laut Hersteller 32 dB
- Aufsatzraffstore-Kasten: Roma Puro 2.XR-RS (angeblich ca. 46 dB)
- Kasten ist innen und außen verputzt, sonst aber nicht weiter „abgeschirmt“
- Im Schlafzimmer wurde nachträglich eine Schallschutzverglasung (47 dB) eingebaut
Das war an dem Fenster mit Schallschutzverglasung!
- Fenster offen: 58 dB
- Fenster geschlossen: 44 dB
Im Nebenraum mit den „normalen“ Gläsern waren die Werte jedoch nahezu identisch.
Das bedeutet für mich: Die Verglasung ist nicht das Hauptproblem.
Der Lärm ist in allen Räumen deutlich wahrnehmbar.
Zwei Dinge haben alle Fenster gemeinsam:
In Räumen mit einem hohen Anteil an Fenster- bzw. Rollladenkasten ist der Lärm besonders stark –
- Die Verglasung
- Den Aufsatzkasten
z. B. im Büro mit einer 4 m breiten und 1 m hohen Fensterfront.
Was mich stutzig macht:
Wenn ich das Ohr an die Verglasung halte, spüre ich bei den normalen Gläsern den Lärm und die Vibration.
Bei der Schallschutzverglasung spüre ich nichts – obwohl die Messwerte (z. B. beim Laubbläser-Test) keine wesentlich bessere Dämmung zeigen.
Gleichzeitig "höre" ich nichts, wenn ich das Ohr an den Rollo-Kasten halte..
Mittlerweile habe ich daher den Aufsatzkasten im Verdacht.
Zwar weist er laut Prüfzeugnis eine Dämmung von 46 dB auf, aber er besteht aus PUR-Schaum und klingt beim Dagegenklopfen sehr hohl – fast wie ein Resonanzkörper oder Verstärker.
Hat jemand eine Idee, woran es sonst noch liegen könnte?
Wir sind mittlerweile echt ratlos …