Küchengeräte, bitte um Rat.

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Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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lastdrop

lastdrop

Keine Ahnung, was die Kosten angeht ... Aber ich habe ja nicht eine Spülmaschine, um Kosten zu sparen ...
 
N

nordanney

@nordannay
Den Bosch Backofen den Du genannt hast (HBG676EB6) finde ich komischerweise nur auf der Bosch-Österreich Seite. Der hat jedoch kein Pyrolyse!?

Auf der deutschen Seite habe ich den folgenden Bosch (schwarz + Pyrolyse) gefunden: HBG675BB1, jedoch hat der weniger Features.
Hast nicht richtig gesucht
kuechengeraete-bitte-um-rat-138908-1.png
 
f-pNo

f-pNo

Tut sie aber im Gegensatz zur Handwäsche
Habe ich oft schon gelesen. Kann es aber nur schwer (be)greifen .
Klar macht die Spülmaschine mit einmal Wasser erhitzen und immer wieder durchlaufen lassen viel Geschirr weg. Allerdings würde ich vermuten, dass ein Spülbecken mit heißem Wasser und "Spüli" und der richtigen Reihenfolge des Abspülens (erst Gläser und dann immer schmutziger) am Ende nicht mehr Energie verbraucht als die Maschine (zumindest wenn ein Haushaltsprofi spült).
Wer natürlich jedes mal für 3 Teller und zwei Tassen das Spülbecken voll macht, der verbraucht sicherlich mehr.

Hierbei habe ich natürlich nicht die Zeitersparnis und die Bekämpfung der allgemeinen Unlust eingerechnet .

Wenn man jetzt noch bedenkt, dass viele ihre Töpfe/Pfannen nicht in die Spülmaschine stecken sondern lieber per Hand aufwaschen, dann ich den Kostenspar-Effekt noch weniger nachvollziehen.
 
S

Sebastian79

Was verbraucht eine volle Maschine? 10-12 Liter? Was passt in Dein Becken? Wie oft musst Du Wasser wechseln? Klar spülen? Gleichbleibende Temperatur?

Die ersparte Zeit mal ganz außen vor
 
8

86bibo

Ich musste in den letzten 6 Jahren 3 Küchen mit Geräten ausstatten und mich deshalb mit der Materie lange beschäftigt. Geschirrspülern hab ich wenig Beachtung geschenkt, wichtig war mir hier, dass sie ein separates Besteckfach haben (war lange Zeit Miele vorbehalten), das sie ein Schnelllaufprogramm haben und wenig Wasser verbrauchen. Wie vergleichbar die Verbräuche sind, kann ich allerdings nicht sagen.

Bei Kochfeldern wäre mir wichtig:
1.) Einfache intuitive Bedienung. Wenn ich jedes Mal die Bedienungsanleitung brauch, dann bringt das Ding nichts. Ich persönlich mag das Twisted Pad von Neff, aber das ist Geschmackssache
2.) Wenn möglich ausreichend breit (lieber 80 bzw. 90 anstatt 60)
3.) Mindestens 2 Felder mit ausreichend Leistung. Bei den Einstiegsmodellen hat meistens nur ein Feld 2,5KW und die anderen deutlich weniger
4.) Feldgrößen: Die Topferkennung kann auch negativ sein, denn mein Kochfeld heizt nicht, wenn der Topf zu klein oder zu groß ist. Also hier schauen, dass das Kochfeld auch zu den benutzten Töpfen/Pfannen passt
5.) Verkratzen sollte bei aktuellen Geräten kein Thema sein. Es werden die gleichen Gläser eingesetzt wie bei Ceran und dazu werden sie nicht so heiß. Nichts pflegt sich so leicht wie ein Induktionsfeld

Der Backofen:
1.) Auf unnötigen Schnickschnack verzichten! Ein Kerntemperaturmesser oder Feuchtemesser ist nicht schlecht, aber nur wenn man ihn auch wirklich nutzt. Genauso wie die ganzen Fernsteuerungsfuktionen
2.) Pyrolyse ist nicht jedermanns Sache, aber wer seinen Backofen nicht gern putzt, sollte darüber nachdenken. Aber: teures Feature + Stromfresser
3.) Die wichtigsten Programme sollten vorhanden sein (Heißluft, Ober-/Unterhitze, Grill, und wenn möglich auch in allen Kombinationen (also z.b. Umluft + Unterhitze für Pizzen))
4.) Einzelauszüge sind nicht nur nett, sondern mMn unerlässlich. Insbesondere wenn der Backofen hochgesetzt ist.
5.) Von Neff gibt es versenkbare Türen. Bei hochgesetzten Backöfen ist das insbesondere für kleinere Personen eine erhebliche Erleichterung.

Kühlschrank:
Hier gibt es aus meiner Sicht die größten Unterschiede. Alles oben geschriebene wird man idR nicht so merken, da sich die Geräte gar nicht so sehr unterscheiden. Beim Kühlschrank gibt es größere Unterschiede und mehr Möglichkeiten. Von Gorenje und Samsung wurde ich bisher eher enttäuscht (Verarbeitung und Lautstärke). Bei AEG/Bosch/Neff finde ich das P/L-Verhältnis am Besten. Die Qualität ist sehr solide, es gibt eigentlich alle erdenklichen Features und sind optisch/haptisch gut-sehr gut. Liebherr ist sicherlich noch mal einen Tick besser (insbesondere Haptik), allerdings in der Regel auch 30-40% teurer. Muss man selbst wissen. Miele kauft bei Liebherr, sodass sich der Mehrpreis gegenüber Liebherr nicht lohnt. Manchmal werden sie aber auch preisneutral angeboten.
Wichtig ist hier, ob man ein integriertes Gefrierfach will oder nicht. Wer noch einen zusätzlichen Gefrierschrank hat, sollte auf eine Gefrierfach im Kühlschrank verzichten. Kostet nicht nur Platz, sondern braucht auch deutlich mehr Strom. Ich hingegen würde nie mehr auf eine 0-Grad-Zone verzichten. Die bietet einen absoluten Mehrwert, da Lebensmittel länger frisch bleiben. Dies kostet jedoch Platz im Kühlschrank, sodass man eher eine Nummer größer kaufen muss im Vergleich zum konventionellen Kühlschrank. Bei den Energieeffizienten sollte man auch genau schauen. Beim Kühlschrank lohnt sich meist A+++, beim Gefrierschrank ist die Armortationszeit von A++ zu A+++ oft bei 20 Jahren und länger.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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