Kondenswasser an Aluminium-Haustür

4,80 Stern(e) 5 Votes
A

apokolok

Im Flur sind ca. 20 °C Lufttemperatur gegeben. Luftfeuchtigkeit liegt um die 50 Prozent. Wir haben alle Fenster und Terrassenfenster bereits gegen neue getauscht und haben nirgendwo Probleme mit Kondenswasser. Die Rahmen aller Fenster besitzten ca. 15 - 16° C bei einer Außemtemperatur um den Gefrierpunkt und darunter.
Kann so nicht stimmen.
Bei 20°C und 50% relativer Luftfeuchtigkeit liegt der Taupunkt bei 9,3°C.
Davon ab hätte da nicht Dichtband statt Schaum rein gehört? Irgendwo hast du ne Kältebrücke, soviel ist klar.
'Täglich lüften' reicht vielleicht im Altbau, wenn das Haus neueren Baujahres ist und nicht mit einer Kontrollierte-Wohnraumlüftung ausgerüstet ist wirst du die Frequenz deutlich erhöhen müssen.
 
G

guckuck2

Die Tür sieht aus wie ein Aluminium Modell aus den 70ern, bei denen es noch keine thermische Trennung der Innen- und Außenschale gab. Diese Wassermenge ist nicht mit falscher Lüftung zu erklären.
 
F

fattdogg

Die Tür ist seit ca. drei Monaten verbaut, also nagelneu. Die Bauteile sind thermisch getrennt.

Das Haus ist ein Altbau von 1979.
 
F

fattdogg

Wenn bei ca. 14°C Temperatur des Rahmens die Luftfeuchtuigkeit kondensiert, müssten in unserem Flur 65% Luftfeuchtigkeit gegeben sein. Das müsste ich mal prüfen.

Eine Kältebrücke gibt es aber auf jeden Fall, da wir an keinem Fensterrahmen des Hauses weniger als 15°C erreichen. Auch nicht bei Minusgraden.
 
11ant

11ant

Die Bauteile sind thermisch getrennt.
Das Haus ist ein Altbau von 1979.
Eine Kältebrücke gibt es aber auf jeden Fall, da wir an keinem Fensterrahmen des Hauses weniger als 15°C erreichen. Auch nicht bei Minusgraden.
Dann könnte man in Richtung fehlerhafter Wahl der Einbauebene spekulieren - ist die Außenwand einschalig; ist eine Wärmedämmung nachgerüstet worden ?
 
Zuletzt aktualisiert 16.04.2024
Im Forum Fenster / Türen gibt es 1266 Themen mit insgesamt 14877 Beiträgen


Ähnliche Themen
Alle Bilder dieser Forenkategorie anzeigen
Oben