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Hajooo2025
Hallo hier im Forum,
der Keller unseres Hauses ist 1966/67 mit Betonsteinen B160 BxLxH: 30x36,5x23,8 gemauert worden.
Nicht nur das zu den damaligen Zeiten, jeglicher Bauschutt/Baureste in die Baugrube geworfen worden ist, hat mein - wirklicher Lieblingsonkel
Gott habe Ihn selig - seines Zeichens Maurer, teilweise nur mit PM-Binder oder sehr wenig Zement gemauert.
Da die Kellerwände irgendwann feucht wurden, haben wir Anfang der 90iger die Kellerwände zum Nachbar links und vorne quer zur Straße außen aufgegraben und abgedichtet und Mitte der '00er längs die Hofseite und hinten quer unter der Terrasse.
Unberührt blieben vorne auf der Hofseite zwei Wände über Eck (L-Form, ca. 1,80 x 4,10) über diese sich das Podest und der Treppenaufgang zum Hauseingang führt.
Über die letzten 10-15 Jahre hat sich jetzt erkennbar entlang der Fugen und auch flächig der Putz gewölbt und gelöst. Diese Woche habe ich mich dem Projekt angenommen und an der 4,10 Wand (Hobby/Bügelraum) den Putz abgeklopft.
Wie schon bei den früheren Wandabdichtungen kann ich teilweise die Fugen mit dem Finger auskratzen, so weich/mürbe ist die Fuge mittlerweile geworden. Ich vermute das kommt auch vom geringen Zementanteil.
Jetzt meine Fragen zur Sanierung Teil a)
Neu ausfugen und verputzen:
Die Fugen werde ich neu verfugen.
Wie tief kratze ich die Fugen sinniger Weise aus:
30 cm, so breit wie der Stein ist?
Gibt es hier/würde hier ein wasserdichten/festen Mörtel Sinn machen?
Welche Putzart sollte ich verwenden:
Reiner Zementputz?
Teil b)
die Wand von innen abzudichten, durch so ein Injektionsverfahren.
Da werden nach System viele Löcher gebohrt und irgendein Dichtmittel eingespritzt.
Es gibt wohl auch eine Lösung über einen Kapillaraustausch.
Z.B. Tobolin: Hier wird eher auf die Horizontalsperre Wert gelegt, bei Isofin scheint es auch flächig anwendbar zu sein.
Was wird bei Betonsteinen angewandt?
Wer hat hier Erfahrungen?
Danke und Grüße
der Keller unseres Hauses ist 1966/67 mit Betonsteinen B160 BxLxH: 30x36,5x23,8 gemauert worden.
Nicht nur das zu den damaligen Zeiten, jeglicher Bauschutt/Baureste in die Baugrube geworfen worden ist, hat mein - wirklicher Lieblingsonkel
Da die Kellerwände irgendwann feucht wurden, haben wir Anfang der 90iger die Kellerwände zum Nachbar links und vorne quer zur Straße außen aufgegraben und abgedichtet und Mitte der '00er längs die Hofseite und hinten quer unter der Terrasse.
Unberührt blieben vorne auf der Hofseite zwei Wände über Eck (L-Form, ca. 1,80 x 4,10) über diese sich das Podest und der Treppenaufgang zum Hauseingang führt.
Über die letzten 10-15 Jahre hat sich jetzt erkennbar entlang der Fugen und auch flächig der Putz gewölbt und gelöst. Diese Woche habe ich mich dem Projekt angenommen und an der 4,10 Wand (Hobby/Bügelraum) den Putz abgeklopft.
Wie schon bei den früheren Wandabdichtungen kann ich teilweise die Fugen mit dem Finger auskratzen, so weich/mürbe ist die Fuge mittlerweile geworden. Ich vermute das kommt auch vom geringen Zementanteil.
Jetzt meine Fragen zur Sanierung Teil a)
Neu ausfugen und verputzen:
Die Fugen werde ich neu verfugen.
Wie tief kratze ich die Fugen sinniger Weise aus:
30 cm, so breit wie der Stein ist?
Gibt es hier/würde hier ein wasserdichten/festen Mörtel Sinn machen?
Welche Putzart sollte ich verwenden:
Reiner Zementputz?
Teil b)
die Wand von innen abzudichten, durch so ein Injektionsverfahren.
Da werden nach System viele Löcher gebohrt und irgendein Dichtmittel eingespritzt.
Es gibt wohl auch eine Lösung über einen Kapillaraustausch.
Z.B. Tobolin: Hier wird eher auf die Horizontalsperre Wert gelegt, bei Isofin scheint es auch flächig anwendbar zu sein.
Was wird bei Betonsteinen angewandt?
Wer hat hier Erfahrungen?
Danke und Grüße