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trissedp
Hallo Zusammen,
Ein EFH besteht aus einem Keller, dem EG und dem 1. OG.
Die Betondecke auf den Kellerwänden hat die im Bild1 gezeigte Draufsicht.
Zu erkennen ist, dass es einen Ausschnitt in der einen langen Seite der Betondecke gibt.
Von innen sieht das so aus wie in Bild2 dargestellt. (Loggia mit Glasfront)
Diese Loggia (und damit der Ausschnitt in der Betondecke) ist ca. 1m breit x 4m lang.
An dem Ausschnitt ist eine Art Balkon (Holzdiesel auf Stahl-Konstruktion) von außen drangesetzt.
Das Ziel ist, den durch die Loggia (Ausschnitt in der Betondecke) verlorenen Wohnraum zurückzugewinnen.
Die Glasfront würde entfernt werden, sowie der drangesetzte Balkon.
Ich habe mich informiert, wie man das angehen könnte und bin nun auf eure Meinung gespannt.
Seid ruhig kritisch, aber versucht bitte konstruktiv zu bleiben.
Ihr müsst an diesem Punkt nicht mehr anmerken, dass das mit vorangegangener Statik-Berechnung Fachgerecht durch eine entsprechende Firma ausgeführt werden sollte.
Ich möchte herausfinden, ob der Skizzierte Weg generell korrekt ist, oder ich hier grobe Fehler mache.
Die Betondecke würde an allen drei Seiten 45° weg-gestemmt und in diesen Kontaktfläche Bewehrungsanschlüsse nachträglich eingebracht.
Es würde eine Schalung erstellt werden und die Bewehrung an die Anschlüsse erstellt.
Die Kontaktflächen des Betons werden mit einem Produkt für Betonkontakt behandelt.
Der Beton würde in die Schalung gefüllt und verdichtet.
Bis hierhin könnte ich mir das Vorgehen noch gut vorstellen, allerdings frage ich mich, ob die große Anschluss-Platte wirklich tragend sein wird.
Hat dieses nachträglich gegossene Stück dieselbe Tragfähigkeit, wie wenn die Betondecke damals in einem Stück gegossen worden wäre?
Auf das gegossene Stück soll später mal wieder eine große Fensterfront.
Das Betonstück müsste diese Last tragen, aber das Stück ist quasi freitragend.
Unter ihm ist keine Abstützung und an der einen Langen Seite liegt das neue Stück ja nirgendwo auf.
Ich hatte überlegt, sieh Bild 3, einen Unterzug unter das neu gegossene Stück links und rechts ins Mauerwerk einzubringen.
Der träger sollte die "freitragende" Last dann abfangen.
Denkt ihr dass das nötig werden wird, oder haltet ihr den Träger für übertrieben?
(Ist weiß, heißes Eisen, weil es an die Statik geht, aber ich frage nur nach Meinungen)
Ich freue mich, eure Ideen darüber zu hören!
Gruß, Tristan
Ein EFH besteht aus einem Keller, dem EG und dem 1. OG.
Die Betondecke auf den Kellerwänden hat die im Bild1 gezeigte Draufsicht.
Zu erkennen ist, dass es einen Ausschnitt in der einen langen Seite der Betondecke gibt.
Von innen sieht das so aus wie in Bild2 dargestellt. (Loggia mit Glasfront)
Diese Loggia (und damit der Ausschnitt in der Betondecke) ist ca. 1m breit x 4m lang.
An dem Ausschnitt ist eine Art Balkon (Holzdiesel auf Stahl-Konstruktion) von außen drangesetzt.
Das Ziel ist, den durch die Loggia (Ausschnitt in der Betondecke) verlorenen Wohnraum zurückzugewinnen.
Die Glasfront würde entfernt werden, sowie der drangesetzte Balkon.
Ich habe mich informiert, wie man das angehen könnte und bin nun auf eure Meinung gespannt.
Seid ruhig kritisch, aber versucht bitte konstruktiv zu bleiben.
Ihr müsst an diesem Punkt nicht mehr anmerken, dass das mit vorangegangener Statik-Berechnung Fachgerecht durch eine entsprechende Firma ausgeführt werden sollte.
Ich möchte herausfinden, ob der Skizzierte Weg generell korrekt ist, oder ich hier grobe Fehler mache.
Die Betondecke würde an allen drei Seiten 45° weg-gestemmt und in diesen Kontaktfläche Bewehrungsanschlüsse nachträglich eingebracht.
Es würde eine Schalung erstellt werden und die Bewehrung an die Anschlüsse erstellt.
Die Kontaktflächen des Betons werden mit einem Produkt für Betonkontakt behandelt.
Der Beton würde in die Schalung gefüllt und verdichtet.
Bis hierhin könnte ich mir das Vorgehen noch gut vorstellen, allerdings frage ich mich, ob die große Anschluss-Platte wirklich tragend sein wird.
Hat dieses nachträglich gegossene Stück dieselbe Tragfähigkeit, wie wenn die Betondecke damals in einem Stück gegossen worden wäre?
Auf das gegossene Stück soll später mal wieder eine große Fensterfront.
Das Betonstück müsste diese Last tragen, aber das Stück ist quasi freitragend.
Unter ihm ist keine Abstützung und an der einen Langen Seite liegt das neue Stück ja nirgendwo auf.
Ich hatte überlegt, sieh Bild 3, einen Unterzug unter das neu gegossene Stück links und rechts ins Mauerwerk einzubringen.
Der träger sollte die "freitragende" Last dann abfangen.
Denkt ihr dass das nötig werden wird, oder haltet ihr den Träger für übertrieben?
(Ist weiß, heißes Eisen, weil es an die Statik geht, aber ich frage nur nach Meinungen)
Ich freue mich, eure Ideen darüber zu hören!
Gruß, Tristan