Tauwasserpunkt bei Aufsparrendämmung / Möglichkeiten der Dämmung

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aus-dem-Gebirge

Hallo an alle Fachleute, Dachleute

folgendes Beschreibung des Objektes: eine beheizte Halle mit einem langen Schleppdach, jetzige Dacheindeckung ist eine Lage Dachpappe und Dachpappen-Schindeln. jedoch hat es reingeregnet - und nicht nur lokal - daher ist anzunehmen das die Eindeckung allgemein undicht ist oder mehr und mehr undicht wird. Innen ist alles nass. Erfolgter Schritt: Trockenausbau raus und Dampfbremsfolie und nasse Dämmung raus - somit können die Dachsparren und die Schalung erstmal austrocknen.
Der Winter steht vor der Tür und nun ist die Idee - auf das Dach einen Aufsparrendämmung aufzubringen. Das sollte möglichst gleich auf der alten Dacheindeckung erfolgen. Obenauf soll dann Trapez-Aluminium-Blech gedeckt werden.
Im Inneren soll dann, nach der Trocknung über den Winter nur noch eine Sichtverblendung der Sparren / Schalung erfolgen

Nun meine Frage: Muss ich bei der Planung etwas beachten, was den Taupunkt betrifft? Muss ggf. noch eine diffusionsoffene Folie auf die alte Dacheindeckung gelegt werden, bevor ich die Aufsparrendämmung (Hartschaumvariante - ggf. mit OSB-Platte auf Oberseite) aufbringe.
Oder gibt es Ratschläge zu einer anderen Dämmvariante?
Wie stark müsste die Dämmung ausfallen?
Gibt es Schwachpunkte, welche beachtet werden müssen (Übergang Wand/Dach)?

Danke schonmal für Eure Hilfe!
Gruß!
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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