Hauskauf und Hausbau - Was können wir uns leisten

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Y

ypg

Finanzberater ist so ein Ding - das haben wir per se ganz gut selbst im Griff / aber primär eben für Investments/angelegtes Geld.
Anscheinend nicht.
Der checkt Eure Liquidität, Eigenkapital und sagt Euch, was mit den Gehältern, auch wenn sich eins während der Elternzeit reduziert, so an „Haus“ drin ist.
Also, wieviel Kredit möglich ist, und dann: was vernünftig ist, sich zu bauen oder kaufen.
Denn Du hast ja auch selbst festgestellt: in der Stadt ist alles etwas teurer. Und auch wer Geld hat, muss rechnen.

Bei den Summen die da im Raum rumgeistern klingeln mir/uns die Ohren schon ein wenig.
Ungewohntes Szenario sich über zig Jahre zu verschulden.
Was sollen wir, der hausbauende Querschnitt der Gesellschaft denn sagen? Viele hier haben gerade mal 80- oder 100000€ an Eigenkapital, einige gar nichts… die nehmen sich 4-500000€ auf, um bauen zu können und zahlen jeden Monat einen Kredit von 2-2500€ ab mit Gehältern von ca. 5000€, welches sich bei EZ reduziert.
Die Erhöhung der Zinsen hat einigen den Traum zunichte gemacht. Die bleiben Mieter.
Du sagst selbst, dass ihr in einer luxuriösen Situation seid
ich _denke_ wir sind in einer sehr luxuriösen Situation was Kapital/Einkommen angeht, aber bei sämtlichen Rechnern wird unser Fall irgendwie nicht mehr sauber erfasst.
… und das macht dann ein Finanzberater.
Das mit der Tilgung ist ein sehr interessanter Punkt, kann man das in die Verträge reinverhandeln?
Ja, nein. Finanzierungen haben heutzutage zwei Tilgungswechsel drin. Für solche Infos brauchst Du/Ihr eben mal ne Beratungsstunde, auch ein Steuerberater wäre sicherlich nicht schlecht.
 
A

Almoedi

Anscheinend nicht.
Der checkt Eure Liquidität, Eigenkapital und sagt Euch, was mit den Gehältern, auch wenn sich eins während der Elternzeit reduziert, so an „Haus“ drin ist.
Also, wieviel Kredit möglich ist, und dann: was vernünftig ist, sich zu bauen oder kaufen.
Denn Du hast ja auch selbst festgestellt: in der Stadt ist alles etwas teurer. Und auch wer Geld hat, muss rechnen.



Was sollen wir, der hausbauende Querschnitt der Gesellschaft denn sagen? Viele hier haben gerade mal 80- oder 100000€ an Eigenkapital, einige gar nichts… die nehmen sich 4-500000€ auf, um bauen zu können und zahlen jeden Monat einen Kredit von 2-2500€ ab mit Gehältern von ca. 5000€, welches sich bei EZ reduziert.
Die Erhöhung der Zinsen hat einigen den Traum zunichte gemacht. Die bleiben Mieter.
Du sagst selbst, dass ihr in einer luxuriösen Situation seid

… und das macht dann ein Finanzberater.

Ja, nein. Finanzierungen haben heutzutage zwei Tilgungswechsel drin. Für solche Infos brauchst Du/Ihr eben mal ne Beratungsstunde, auch ein Steuerberater wäre sicherlich nicht schlecht.
vielen Dank - sehr wertvoll. Das Thema mit dem Finanzberater hast du falsch verstanden / primär lag unser Fokus eben bisher auf "Vermehrung" des Geldes / dh. da brauch(ten) wir bisher niemanden.

Finanzberater im Sinne von Immobilienfinanzierer aka Dr. Klein / Interhyp oder meinst du damit eine andere Entität? (Wo findet man da jemand der empfehlenswert wäre/ist?)
 
Y

ypg

Das Thema mit dem Finanzberater hast du falsch verstanden
Eher Du ;)
Finanzberater im Sinne von Immobilienfinanzierer aka Dr. Klein / Interhyp oder meinst du damit eine andere Entität? (Wo findet man da jemand der empfehlenswert wäre/ist?)
Genau. Ich würde allerdings erstmal zum Steuerberater oder ähnlich gehen (da bzw mit diesen Gehältern kenn ich mich wiederum nicht aus, aber ich kann mir vorstellen, dass andere dazu eher raten würden)
 
H

hausbau_phobos

vielen Dank - sehr wertvoll. Das Thema mit dem Finanzberater hast du falsch verstanden / primär lag unser Fokus eben bisher auf "Vermehrung" des Geldes / dh. da brauch(ten) wir bisher niemanden.

Finanzberater im Sinne von Immobilienfinanzierer aka Dr. Klein / Interhyp oder meinst du damit eine andere Entität? (Wo findet man da jemand der empfehlenswert wäre/ist?)

Habe ich das richtig gelesen, dass du im Raum München unterwegs bist?
Wir haben in München einen Honorarberater gefunden, der mir kompetent erschien (und ich bin selber vom Fach...).
Wenns hilft, kann ich dir den gerne nennen.
Ich rate dringend von Interhyp etc ab, da der sein Honorar von der Bank bezieht... aber das muss ich dir mit deinem Background dann auch nicht erzählen ;)
 
mayglow

mayglow

primär lag unser Fokus eben bisher auf "Vermehrung" des Geldes / dh. da brauch(ten) wir bisher niemanden.
Eigentlich ist das immer noch nicht so viel anders. Bei euch geht's ja weniger darum, ob ihr grundlegend das Geld und Einkommen habt, ein Haus zu kaufen (habt ihr) sondern mehr darum, wie geht mans an und optimiert man das für euch (e.g. Wohnung behalten ja/nein, wieviel von dem Eigenkapital einbringen, wieviel monatliche Belastung ist für euch okay (oder auch nicht) und profitiert man mehr davon was angelegt zu lassen oder das einzubringen). Zwischen "wir nehmen quasi nix auf" und "wir nehmen fast alles auf" ist da ja ne Menge Spielraum bei euch möglich und im Zweifelsfall auch darstellbar (und es gibt denke ich auch mehr als eine richtige Antwort, da müsst ihr eben eure Prioritäten finden). Bei anderen ist da viel mehr die Frage im Vordergrund "geht das überhaupt".
 
K a t j a

K a t j a

Bei anderen ist da viel mehr die Frage im Vordergrund "geht das überhaupt".
Finanziell kann Euch hier vermutlich keiner sagen, was für Euch das beste ist. Bei dem Rahmen geht es nicht um's "Ob" sondern nur um's "Wie".
Viel spannender wird die Frage nach dem "Was". Schon mal geschaut, was in Eurem Wunschgebiet an Objekten angeboten wird?
 
Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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