Wand-/Deckenheizung: Vor- und Nachteile der Hersteller und Systeme

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Nina10405

Hallo liebe Hausbau-Experten,

wir bauen eine alte Scheune zu einem Wohnhaus um. Als Heizungsart haben wir uns auf Decken- und Wandheizungen festgelegt (wegen der Energieeffizienz und des Raumklimas, warme Füße mögen wir nicht so…).

Die erste Recherche hat unterschiedliche Systeme und auch Hersteller ergeben, die in Frage kommen:

1. Kapilarrohrmatten

Matten, in denen Wasser geführt wird, über diese Matten werden dann Trockenbauplatten montiert.

2. Integrierte Trockenbauplatten

Die Rohre sind in die Trockenbauplatten integriert, die dann an die Decke montiert werden.

3. Heizung/Klima plus Lehm

Die Kombination aus Dämmplatten mit Lehm, bzw. einer Lehm-Unterkonstruktion, durch die dann die Rohre laufen, obendrüber eine Platte. Diese Systeme versprechen ein noch besseres Raumklima und Umweltfreundlichkeit.

Und hier meine Fragen:

Was sind die Vor- und Nachteile dieser unterschiedlichen Systeme? (Kosten, Effizienz, Umwelt, Flexibilitäz z.B. hinsichtlich Aussparungen für Lampen)
Und hat hier im Forum irgendjemand konkrete Erfahrungen und Empfehlungen zu einzelnen Herstellern?

Ich freue mich auf den Austausch mit Euch!
 
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Deliverer

Je mehr Masse, desto besser. Die Abgabe ist gleichmäßiger, das Haus träger und man kann mehr Photovoltaik-Energie einspeichern.
Und dann natürlich, je mehr Fläche, desto besser für die Wärmepumpe, da die VLT sinken kann.
Ich habe sowohl Boden, als auch Decke (und ein bisschen Wand) hier im Altbau. Erfüllt alles seinen Zweck.

Wenn übrigens gut gedämmt ist, werden die Füße bei Fußbodenheizung nicht mehr warm. Allenfalls bleibt der Boden angenehm.

In KFW-40-Häusern kann man, je nach Bodenbelag, im Winter kaum Barfuß laufen.
 
Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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