Mal ganz ehrlich, welche Finanzierung wird "zerschossen"? Es gibt "nur" (Tilgungs)Zuschüsse. Das Darlehen bleibt unverändert (das bei der Bank teilweise sogar günstiger als bei der KfW ist), ohne Förderung genauso hoch wie mit Förderung. Das Risiko liegt sowie schon immer bei der Bank und nicht bei der KfW (und die Bank hat das Risiko ja schon bewilligt). Also kann ein Großteil auf eine klassische Bankfinanzierung umschwenken und verzichtet "nur" auf eine erhöhte Tilgung. Reine Zuschussvarianten tun dann schon mehr weh, da dort oftmals schon der mögliche Kreditrahmen ausgereizt ist, aber auch dort wird man es überleben, nicht sofort ein perfektes Haus mit Drumherum zu haben.Auch Eltern und Großeltern der betroffenen jungen Familien werden es nicht so knorke finden, dass über Nacht die Hausfinanzierung ihrer Kinder, Enkel und Ur-Enkel zerschossen wurde.
Ja und wer lesen kann ist klar im Vorteil.Zumindest mir erscheinen 500.000 Förderanträge mit im Schnitt 40K€ Volumen für die Jahre 2021/22 plausibel. Dennoch Danke für den Hinweis. Lieferst Du noch ein paar Daten und Fakten? Oder bleibt es bei "da stimmt irgendetwas nicht"?
In der FAZ ist ein Artikel Empörung über KfW, in der berichtet wird, wie der Stopp die Immobilienbranche trifft.Mal ganz ehrlich, welche Finanzierung wird "zerschossen"? Es gibt "nur" (Tilgungs)Zuschüsse. Das Darlehen bleibt unverändert (das bei der Bank teilweise sogar günstiger als bei der KfW ist), ohne Förderung genauso hoch wie mit Förderung. Das Risiko liegt sowie schon immer bei der Bank und nicht bei der KfW (und die Bank hat das Risiko ja schon bewilligt). Also kann ein Großteil auf eine klassische Bankfinanzierung umschwenken und verzichtet "nur" auf eine erhöhte Tilgung. Reine Zuschussvarianten tun dann schon mehr weh, da dort oftmals schon der mögliche Kreditrahmen ausgereizt ist, aber auch dort wird man es überleben, nicht sofort ein perfektes Haus mit Drumherum zu haben.
Ist nichtsdestotrotz (gerade aufgrund der Art und Weise) aber mehr als ärgerlich. Im Bereich der Sanierungen wird es dann Nachholeffekte im Laufe des Jahres geben.
Bitte? Die Tagespresse sowie die sozialen Netzwerke sind aktuell voll mit Berichten über Projekte, die jetzt vor einer ungewissen finanziellen Zukunft oder ganz vor dem Aus stehen. Von der klassischen jungen Familie mit ihrem Häuschen im Grünen, über den Kapitalanleger, der ein Dreifamilienhaus bauen wollte (3 x Förderung in Luft aufgelöst) bis hin zum Bauträger, der Last Minute noch ein KfW55-Projekt umsetzen wollte und die entstandenen Mehrkosten nun auf die Wohnungs- und Reihenhauskäufer umlegen will, was diese wiederum auf die Barrikaden bringt. Das sind keine Lappalien. So wird das nichts mit dem versprochenen zusätzlichen Wohnraum. Ein fetter Fehlstart ins Minister-Dasein.Mal ganz ehrlich, welche Finanzierung wird "zerschossen"? Es gibt "nur" (Tilgungs)Zuschüsse. Das Darlehen bleibt unverändert (das bei der Bank teilweise sogar günstiger als bei der KfW ist), ohne Förderung genauso hoch wie mit Förderung.
Ich weiß. Wir finanzieren diese Unternehmen auch. Es gibt genug (Pensions)fonds oder sonstige Anleger, die ausschließlich mit KfW arbeiten (KfW-Darlehen voll ausnutzen und der Rest ist Eigenkapital). Die Großprojekte sterben aber nicht an der fehlenden Förderung. Die ist auf ein rentables Projekt das i-Tüpfelchen.In der FAZ ist ein Artikel Empörung über KfW, in der berichtet wird, wie der Stopp die Immobilienbranche trifft.
"Zwei seiner Projekte seien davon betroffen, es gehe um einen Millionenbetrag an Fördermitteln. Ein anderer Frankfurter Entwickler, der vor allem in der Bürostadt Niederrad tätig ist, berichtet von 2,5 Millionen Euro an Fördermitteln, die ihm nun entgingen."
Da kommen die größeren Summen her - es sind nicht nur die kleinen Hausbauer.
Warum stehen sie vor dem Aus? Bitte erkläre es mir. Das genaue Warum.Bitte? Die Tagespresse sowie die sozialen Netzwerke sind aktuell voll mit Berichten über Projekte, die jetzt vor einer ungewissen finanziellen Zukunft oder ganz vor dem Aus stehen.
Der Bauträger, der die Förderung selbst einstreicht (da die Käufer die Förderung dann nicht mehr bekommen können), um den Profit zu erhöhen? Er hat keine Mehrkosten, nur etwas weniger Ertrag. Der setzt übrigens auch nicht Last Minute ein Projekt um.hin zum Bauträger, der Last Minute noch ein KfW55-Projekt umsetzen wollte und die entstandenen Mehrkosten nun auf die Wohnungs- und Reihenhauskäufer umlegen will,
Dazu war die Förderung nie vorgesehen. Sie war ein Geschenk für energieeffizentes Bauen, meistens für Menschen, die sich das Bauen eh leisten können.So wird das nichts mit dem versprochenen zusätzlichen Wohnraum.