Hausbau-Finanzierung Möglich oder zu knapp?

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Y

ypg

Naja, wenn man die 200k nicht hinterfragt und als wirklich sicher einstuft, ist es doch kein Problem.
Ein Erbe ist NIE sicher, zumindest die Höhe nicht, weil es sein kann, dass „in den letzten Lebens-Jahren“ das Haus für die Pflegekosten verflüssigt werden muss.

Mir sind da zu viele Unbekannte in der Berechnung!
1. positiv: das vorhandene Haus wird besser verkauft als berechnet
2. wie setzen sich die Lebenshaltungskosten plus 400€ zusammen
3. was für eine Haussumme wird berechnet? Schlüsselfertig laut Bauleistungsbeschreibung, sodass noch Upgrades dazukommen? Oder schon mit ordentlich Puffer
4. Kinder: wie alt? Kann man da schon Kosten berechnen? (Schulbus, Verein etc)
Ich mag Pauschalzahlen, aber nur, wenn ich die Hintergründe dazu kenne.
 
J

Joedreck

Jeden Monat nur 200 € übrig wäre für mich ein K.O. Kriterium. Bei uns kommt nicht selten vor das es irgendwelche Sonderausgaben gibt. Sei es Reparatur vom Auto, Geburtstage, Urlaub. Bei den gerningen Ausgaben ist sicherlich nicht alles abgebildet.
Das klappt quasi nie. Mir ist die Woche zb eine Kondensatpumpe kaputt gegangen.
Dann geht mal der Rasenmaher vor die Hunde, Waschmaschine, Schulausflug, mal eine "Verpflichtung" essen zu gehen. Alles außerhalb von irgendwelchen Berechnungen...
200€ sind für einen Hausbauer quasi gar nichts.
 
W

WissJul

Es gibt durchaus Banken, die das ohne Probleme finanzieren. Die Frage ist immer, ob es persönlich als machbar erscheint. Hierzu empfehle ich: Führt ein Haushaltsbuch und schaut, was ihr wirklich im Monat ausgebt oder legt man wirklich Geld jeden Monat zur Seite, so als würdet ihr eure Rate zahlen. Und schaut wie es sich anfühlt und ob ihr damit auskommt.
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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