Welche Möbelhäuser könnt ihr empfehlen?

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P

pagoni2020

Ich will heute Abend mal was essen gehen, soll gut schmecken, nicht zu teuer und nicht zu billig......daran erinnert mich das etwas.
Möbel, wie auch das Haus oder der Anzug sollten dem Anspruich der Individualität bestmöglich entsprechen.
Bei Möbeln ist das sogar recht einfach.
Ichb halte wenig von durchgängigem "Mittelmaß" und wüede Dir eher raten, die benötigten Möbel nach anderen Kriterien zu suchen. Die Matratze z.B. ist doch von hoher Bedeutung, wobei hier regelmäßig festgestellt wird, dass insbes. die günstigen von bett1 etc. top sind (habe ich hier). Ein Schuhschrank kann witzig zusammengestellt werden bei IKEA oder auch Regale und zusätzlich gibzs dazu endlos viele, originelle Hacks, wodurch Du mit wenig Geld tolle Dinge gestalten kannst.
Mein Sofa z.B. muss für mich eine top Sitzqualität haben und kann aucn gerne teurer sein, während mein Badezimmerschrank wieder von Ikea sein kann.
Ich habe früher Sofa(s) etc. öfter gewechselt, seitdem ich mir hihe Qualität leiste habe ich seit Jahren mehr oder weniger die gleichen Möbel (außer jetzt beim Umzug wird etwas verkauft). Da ich mir das in der Qualität aber nicht leisten kann/will kaufte ich solche Möbel ausschließlich gebraucht, in Bestzustand.
Inzwischen ist das ein interessanter Markt und Firmen wie z.B. revive bieten tolle Qulaität und Auwahl an.
Mein Kumpel, ein Innenarchitekt sagt übrigens immer, dass Ikea trotz auffallend viel Energie in Design einbringt, mehr als manch anderer Hersteller.
Ich wüerde es also nach Notwendig, Nutzung etc. mischen und Einheitsbrei vermeiden.
 
D

driver55

Ok danke
also kommt es mehr auf die Marke der Möbel and als auf das Möbelhaus
Das erweckt den Eindruck, du sitzt noch auf Kartoffelkisten und hast noch nie ein Möbelhaus von innen gesehen oder gar ein Möbelstück gekauft. :rolleyes:
Jeder, egal ob Bedarf besteht oder nicht, schlendert doch im Herbst/Winter durch das eine oder andere Möbelhaus und wenn es auch nur für den Cafe + Kuchen ist.:D

Wurde ja bereits hier genannt, das Möbelhaus an sich ist quasi wurscht, entscheidend sind die Exponate und die Dicke des Geldbeutels.

Vorab die Räumlichkeiten/Stellflächen ausmessen, damit man die unpassenden Teile gleich aussortieren kann. Gefällt und passt nicht, wäre schade.

Anmerkung: In den Möbelhäusern heißen die Modelle z.T. anders, damit man sie im www nicht so schnell findet…
 
S

Scout

Anmerkung: In den Möbelhäusern heißen die Modelle z.T. anders, damit man sie im www nicht so schnell findet…
Jepp um die Vergleichbarkeit und Preissuche zu unterbinden. Genau deswegen schaut man bei besseren Stücken ja auch mal in Schubladen, im Schrankinneren oder in Nähe der Möbelfüße nach ob man dort nicht ein Schild des Herstellers findet. Auf dessen Website kann man dann die genaue Serienbezeichnung finden und damit gewappnet kann man verschiedene Möbelhäuser nach einem Angebot fragen und mit diesen wiederum andere Möbler konfrontieren. Oftmals sind meiner Erfahrung nach dann die kleinen, inhabergeführten Möbler gut im Rennen- die haben nämlich seltenst die Ausstellungsfläche (und damit die verbundenen Kosten) führen die gängigen Hersteller aber auch auf Bestellung im Programm. Aufgrund der anderen Kostenstruktur können die oftmals auch ohne Vergleichsangebot die besten Angebote machen.

Einer der zahlreichen Tipps aus dem von mir erwähnten Buch.

Klar, bei den billigeren Pressspanmöbeln geht dies oftmals nicht denn die werden vom Möbler containerweise aus China bestellt und im eigenen Namen vertrieben- dann kann man nicht vergleichen. Da heisst es eben "friss oder stirb".
 
D

driver55

Auf dessen Website kann man dann die genaue Serienbezeichnung finden und damit gewappnet kann man verschiedene Möbelhäuser nach einem Angebot fragen und mit diesen wiederum andere Möbler konfrontieren.
Bei einem Stück, kein Problem. Heutzutage hat man doch aber gefühlt 37 Einzelposizionen, egal ob „Wohn/Medienwand“ oder Kommode/Schlafzimmer etc.
Mittlerweile werden die Angebote mit den exakten Positionen auch nicht mehr auf Papier ausgegeben, was die Recherche noch weiter verkompliziert. :D
 
H

hampshire

Teuer hat dann Softclose, abgerundete Ecken oder Schickimicki in der Schrankwand, günstig dann eher schmalwandig.
Das entspricht nicht wirklich meiner Erfahrung. Teuer ist oft die Kombination aus Filigranität und Rigidität, exzellenter Materialien und Verarbeitungsqualität in einem zeitlosen Design.
Jeder, egal ob Bedarf besteht oder nicht, schlendert doch im Herbst/Winter durch das eine oder andere Möbelhaus und wenn es auch nur für den Cafe + Kuchen ist.:D
Ähhh, nein…
Wurde ja bereits hier genannt, das Möbelhaus an sich ist quasi wurscht, entscheidend sind die Exponate und die Dicke des Geldbeutels.
Mehrheitsmeinung hier, von der ich mich distanziere, denn

  1. Jeder, der einen Unterschied in Einrichtungsqualität erkennen kann und nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, erkennt, dass Inneneinrichtung eine kreative Disziplin ist, die Fachwissen erfordert. Wer glaubt das alles selbst zu beherrschen ist entweder unglaublich talentiert oder blind. Eine wirklich gute Beratung ist gold wert und sollte meines Erachtens geschätzt werden wie die Leistung eines Innenarchitekten. Bekomme ich das im Möbelhaus, ist es fair, das auch zu vergüten und nicht abzuziehen und den günstigsten Internetpreis su suchen. Leider ist so eine Beratungsqualität selten wie ein Lottogewinn.
  2. Mit Geld kannst Du weder Geschmack, noch Phantasie kaufen. Diese Herangehensweise „nur Produkt und Preis zählen“ greift daher zu kurz. Oft sind es kreative Zusammenstellungen, die unabhängig vom Preis eine tolle Wohnat,osphäre schaffen. Die Menschen der Haltung „nur Produkt und Preis zählen“ finden sich in aller Regel in 08/15 Einrichtungen wieder, wie „man“ eben wohnt und nutzen ihre Möblierung rein funktional, ohne dass diese einen täglichen Mehrwert zum Wohlfühlen bieten. Dann wird alle paar Jahre ausgetauscht. Ist dann übrigens auch nicht billiger.
  3. Wenn ich sehe wie viele hier über Fugenbilder in grifflosen Küchen philosophieren wundert mich das Gefälle zum Möbelkauf, zumal die durchgestylte Küche heut zu Tage in einem Allraum mit Möbeln steht. Soll dazu etwas laienhaft zusammengewürfeltes kommen? Finde ich sau-komisch.
Sicher hilft ein großzügiges Budget, was aber ein/e Könner*In mit ein paar Apfelsinenkisten, gebrauchten Möbeln und Textilien an Wohnatmosphäre schaffen kann schlägt alles was man im Standard Möbelhaus in der „teuren“ Fernsehwand-mit-Ledereckcouch-und-Wohnzimmertisch-Ecke findet.
Einrichter verdienen Respekt, auch wenn sie unter den Möbelverkäufern selten geworden sind. Daher halte ich den Zugang zur Kunst des Einrichtens für wichtiger als den reinen Vergleich von qualitativen Parametern und Preis.
 
Y

ypg

Das entspricht nicht wirklich meiner Erfahrung. Teuer ist oft die Kombination aus Filigranität und Rigidität, exzellenter Materialien und Verarbeitungsqualität in einem zeitlosen Design.
Ehrlich? Es war auf den TE mit seiner Frage bezogen. Ich habe nämlich auf etwas das Gefühl wie @driver55 , dass hier etwas „Möbel“ gesucht wird, ohne dass et wirklich selbst schon einen Stil in seinem Leben gefunden hat. Es gibt halt die Möbelhäuserfraktion. Und das ist auch nicht schlimm. Da zählt aber eher das Vitrinchen und die eingebaute LED etc, als der filigrane Minimalismus.
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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