Baugenehmigung bei Bauland abgelehnt wegen hochwasser

4,50 Stern(e) 4 Votes
R

rayman

Bei einem 2000 Einwohner Dorf gab es ein paar aneinander gereihte Gärten. Vor über 5 Jahren waren diese noch als „Gartenland“ deklariert und der QM-Preis entsprechend niedrig.

Nun wurden dieser Bereich, wo die Gärten sind von Gartenland zu Bauland hochgestuft.
Das ist schön für die Besitzer denn so hatte sich der Wert des Grundstücks verdreifacht. :p

Nun hat jemand davon 2 Gärten gekauft und wollte darauf bauen.
Der Bauantrag wurde aber abgelehnt,
mit der Begründung – Hochwassergefährdetes gebiet. :confused:


Ich wohne dort schon über 35 Jahre und es gab mal vor 30 Jahren ein Hochwasser von einem kleine Bach, der mittlerweile fast ausgetrocknet ist und seit dem Hochwasser vor 30 Jahren begradigt wurde. Naja, also die Hochwassergefährdung ist „relativ...“
Aber wichtiger ist doch nun, warum man ein Grundstück von Gartenland zu Bauland macht
Und dann wenn einer bauen will, darf er nicht ...!? :eek:

Zudem wurden die 2 Gartengrundstücke völlig überteuert ge/verkauft!
Dabei geht es ja auch nicht um eine paar hundert Euro, sonder wird regen von 5 stelligen Verlusten!

Was sollte der neue Grundstücksbesitzer nun tun?
Kann er evtl. die Gemeinde rechtlich belangen, weil die aus dem Gartenland einfach Bauland gemacht haben?
 
Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
Im Forum Bauland / Baurecht / Baugenehmigung / Verträge gibt es 3126 Themen mit insgesamt 42346 Beiträgen


Ähnliche Themen
Alle Bilder dieser Forenkategorie anzeigen
Oben