Hallo,
gestern war ich auf einer Baumesse. Die Deutsche Bank hat mir folgendes Angebot gemacht:
Eigenkapital:
25.000 €
KFW 153:
50.000 €, 10 Jahre zu 4,05 % Zinsen und 2,47 % Tilgung; monatliche Rate (mit Tilgung): 245 € (zu Vergleichszwecken, wird ja quartalsweise abgebucht; Berechnung wird durch den tilgungsrechner bei KfW bestätigt)
Restschuld nach Ablauf der Zinsbindung: 32.970 € (auch durch einen anfänglichen Tilgungszuschuss in Höhe von 5.000 wg. Effizienzwert 40)
Annuitätendarlehen:
110.000 €, 15 Jahre zu 4,3 % Zinsen und 1,5 % Tilgung; monatliche Rate: 531 €
Restschuld nach Ablauf der Zinsbindung: 75.320 €
Insgesamt zu zahlen: 776 €
Das hört sich alles in allem gut an. Eine Sondertilgung ist unbegrenzt beim KfW-Darlehen möglich. Das Annuitätendarlehen hat keine Sondertilgung. Wenn ich das wünsche, könnte ich das ohne Aufschlag über ein sog. Cap-Darlehen machen. Der Zinskorridor liegt zwischen 1,75 % und 5 %. Momentan sind 2,5 % Zinsen fällig. Die Tilgung kann man nach eigenen Vorstellungen regulieren. Ich würde nie die ganzen 110.000 € über ein CAP-Darlehen finanzieren, aber vielleicht ist ein Teil (20.000 €?) darüber finanzierbar. Solange die Zinsen niedrig sind, buttert man in die Tilgung, steigt der Zins, setzt man die Tilgung herab. Was meint ihr?
Ich frage mich allerdings, ob ich - wenn ich so bei der Deutschen Bank finanzieren sollte - aus den Bauspar- und Riesterverträgen rauskomme. Beim Bausparvertrag sehe ich weniger Probleme. Beim Riester-Vertrag wird es wohl schwieriger werden. Zumindest die Zulagen (und die Abschlussgebühr) wären wohl futsch.
Morgen und Mittwoch habe ich weitere Banktermine. Dann spreche ich auch u.a. mit meiner Hausbank, bei der ich diese Verträge seinerzeit abgeschlossen hatte. Ich berichte dann mal im Anschluss daran.
Viele Grüße und schönen Sonntag,
HeTs