Warmwasserspeicher mit integrierter Wärmepumpe sinnvoll?

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LordNibbler

LordNibbler

Mein Heizungsbauer hat mir zur Warmwassererzeugung einen WWK von Stiebel Eltron empfohlen. Hat jemand mit solchen Inhouse-Wärmepumpen Erfahrungen?

Es besteht ein Fernwärmeanschluss mit dezentraler Warmwassererzeugung mit Durchlauferhitzer und Kleinspeicher. Das soll durch eine zentrale Lösung ersetzt werden und primär das Warmwasser auch durch die Fernwärme erzeugt werden.

D. h. ich habe auch keine Heizung im Keller, dessen Abwärme die Wärmepumpe großartig verwerten könnte. Der Heizungsbauer betonte auch eher die feuchtigkeitssenkende Wirkung. (Haus ist von 1960 mit entsprechendem Keller)

Falls ich so eine WWK nutze, müsste ich wohl die SOL-Variante wählen, um auch Fernwärme als weitere Energiequelle nutzen zu können. Andernfalls habe ich die Befürchtung, dass ich nur einen hohen Stromverbrauch erzeuge.

Gibt es Erfahrungen zu dem System - auch bezüglich Sinnhaftigkeit und Wirtschaftlichkeit?
 
H

hampshire

Was ich sagen kann ist, dass die "Warmwasserspeicherwärmepumpe" in unserem Haus zuverlässig funktioniert - hier haben wir dem Installateur freie Hand gelassen und ein Vaillant Modell bekommen - ein quasi lokales Produkt, da waren wir einverstanden. Habe noch keinen Energiezähler drangemacht und kann über die Wirtschaftlichkeit keine genaue Aussage treffen. Mit dem Einbau der neuen Photovoltaik Intelligenz werden wir Überschussenergie vom Dach in den Warmwasser-Speicher lenken.
Eine Kopplung an die Fernwärme ist natürlich sinnvoll.
Durchlauferhitzer sind preiswert in der Anschaffung aber teurer im Betrieb. Die haben wir in den "Kinderapartments". Diese werden allerdings auch nicht dauerhaft bewohnt bleiben und später im Fall der Ferienwohnungsvermietung sauber getrennt abgerechnet.
 
Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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