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TR188
Mahlzeit, da ich schon viel im Forum gelesen habe und auch gesehen habe, wie manche Leute beraten wurden, möchte ich auch mal versuchen unsere Situation darzustellen und eure Meinung zu unseren Vorhaben einzuholen.
Meine Verlobte und ich wollen uns ein Haus anschaffen. Variante des Kaufes eines Hauses und auch eines Neubaus stehen im Raum. Ich persönlich bevorzuge den Neubau, auch wenn er mit deutlich höheren Kosten verbunden sein wird, aber dann hat man wirklich alles wie man es sich auch vorstellt und wünscht. Meine Verlobte scheut noch ein wenig die ganze Arbeit, den Stress und eben die Kosten. Deshalb wollte ich hier mal Fragen, welche Variante ihr uns empfehlen würdet.
Kurz zu uns: Ich (26), Sie (24), wir heiraten im April ´19.
Derzeitiges Einkommen: Zusammen ca. 3.500 € netto (beide im öD unbefristet)
Miete: ca. 700 € warm (incl. Nebenkosten) für 80m² Maisonette mit 3 Zimmern.
derzeit bezahlen wir beide noch unsere Autos ab, dies wird im Oktober ´19 abgeschlossen sein.
dazu kommen natürlich noch andere Fixkosten wie Internet, Handy, Versicherungen, andere kleine Späßchen (Netflix, Fitness, Tiefgaragenplatz...), sodass wir momentan ca. 600€ pro Monat zum Sparen weglegen, was aber wohl erstmal komplett für die Hochzeit draufgehen wird.
Die Wohnung ist momentan genau richtig, aber sollten wir größer werden, wird sie eindeutig zu klein, deshalb denken wir in die Richtung des Wohneigentums. Größere Wohnungen im Ort nicht vorhanden und in den nächstgelegenen Städten nicht bezahlbar. Deshalb die Überlegung, dass man auch gleich Bauen kann für diese monatlichen Ausgaben.
Eigenkapital: derzeit befinden sich ein Haus mit Grundstück und Acker-, sowie Grünland- und Forstflächen aus einem Erbe im Verkauf. Gerechnet wird dort mit einem Ertrag von ca. 100.000 - 120.000 €.
Mein Plan: Erst einmal den Verkauf der Erbsachen finalisieren um dann zu sehen, was hat man bar auf der Kralle. Momentan haben wir ein Grundstück als Angebot bekommen für 40.000 €, ca. 2.000 m² (Maße 20m*104m)
Sollte es ein Neubau werden, wäre meine Überlegung das Grundstück bar zu kaufen und dann ca. die Hälfte des übrigen Eigenkapital als Eigenkapital bei der Baufinanzierung einzugeben. Ist es sinnvoll das Grundstück bar zu kaufen?
Nach Abbezahlung der Autos im Okt. ´19 soll sich dann um die Finanzierung des Baus gekümmert werden.
Uns kommt entgegen, dass der Grundstücksverkäufer erst nächstes Jahr verkaufen möchte, da er erst seinen Maklervertrag, den er blauäugig abgeschlossen hat, auslaufen lassen will, damit dieser kein Geld dafür bekommt. Hat nicht mehr gemacht als ein Schild aufzustellen.
Das Grundstück ist momentan eine Schaf- und Ziegenweide. Dort müsste dann auch noch ein Erdwall abgetragen werden, sowie Bepflanzung (Kontakt mit Umweltamt besteht schon) entfernt werden. Anschlüsse liegen soweit an der Straße (nennt man glaube ich teilerschlossen, es fehlt also nur noch die Erschließung zum eigentlichen Bauplatz). Die Frage dabei ist natürlich nur, was kann man mit 20m Breite groß anfangen? Bebauungsgrenze von 3m setzt eine Breite des Baus von 14 m schon fest.
Da es ein Ortsteil am Stadtrand ist und deshalb das Einfügungsgebot besteht, wird eine ursprünglich geplante Stadtvilla nicht zu realisieren sein. Da wir aber keine Dachschrägen haben wollen, haben wir uns schon mit einem Bungalow angefreundet. Eine Größe von ca. 130-140 m² schwebte uns vor mit 5 Zimmern. (1 Kind ist geplant) und evtl. das Einziehen eines Elternteils zu gegebener Zeit.
Der Kauf eines bestehenden Hauses steht auch im Raum, jedoch wird es sehr schwierig sein etwas zu finden, was dann wirklich auch seinen Vorstellungen entspricht. Natürlich vom Gesamtvolumen aber eben günstiger anzusehen und wohl auch stressfreier.
Kurzum: 1. Sollten wir über einen Hauskauf oder Neubau nachdenken bzw. ist es realistisch für uns?
2. Ratsam das Grundstück bar zu kaufen, wenn man sich für einen Neubau entscheidet?
3. Kann man auf 20m Breite was ordentliches bauen?
Ich hoffe ihr könnt unsere Überlegungen weiter vorantreiben bzw. gute Tipps geben, wie wir die Sache angehen sollten.
MfG Tom
Meine Verlobte und ich wollen uns ein Haus anschaffen. Variante des Kaufes eines Hauses und auch eines Neubaus stehen im Raum. Ich persönlich bevorzuge den Neubau, auch wenn er mit deutlich höheren Kosten verbunden sein wird, aber dann hat man wirklich alles wie man es sich auch vorstellt und wünscht. Meine Verlobte scheut noch ein wenig die ganze Arbeit, den Stress und eben die Kosten. Deshalb wollte ich hier mal Fragen, welche Variante ihr uns empfehlen würdet.
Kurz zu uns: Ich (26), Sie (24), wir heiraten im April ´19.
Derzeitiges Einkommen: Zusammen ca. 3.500 € netto (beide im öD unbefristet)
Miete: ca. 700 € warm (incl. Nebenkosten) für 80m² Maisonette mit 3 Zimmern.
derzeit bezahlen wir beide noch unsere Autos ab, dies wird im Oktober ´19 abgeschlossen sein.
dazu kommen natürlich noch andere Fixkosten wie Internet, Handy, Versicherungen, andere kleine Späßchen (Netflix, Fitness, Tiefgaragenplatz...), sodass wir momentan ca. 600€ pro Monat zum Sparen weglegen, was aber wohl erstmal komplett für die Hochzeit draufgehen wird.
Die Wohnung ist momentan genau richtig, aber sollten wir größer werden, wird sie eindeutig zu klein, deshalb denken wir in die Richtung des Wohneigentums. Größere Wohnungen im Ort nicht vorhanden und in den nächstgelegenen Städten nicht bezahlbar. Deshalb die Überlegung, dass man auch gleich Bauen kann für diese monatlichen Ausgaben.
Eigenkapital: derzeit befinden sich ein Haus mit Grundstück und Acker-, sowie Grünland- und Forstflächen aus einem Erbe im Verkauf. Gerechnet wird dort mit einem Ertrag von ca. 100.000 - 120.000 €.
Mein Plan: Erst einmal den Verkauf der Erbsachen finalisieren um dann zu sehen, was hat man bar auf der Kralle. Momentan haben wir ein Grundstück als Angebot bekommen für 40.000 €, ca. 2.000 m² (Maße 20m*104m)
Sollte es ein Neubau werden, wäre meine Überlegung das Grundstück bar zu kaufen und dann ca. die Hälfte des übrigen Eigenkapital als Eigenkapital bei der Baufinanzierung einzugeben. Ist es sinnvoll das Grundstück bar zu kaufen?
Nach Abbezahlung der Autos im Okt. ´19 soll sich dann um die Finanzierung des Baus gekümmert werden.
Uns kommt entgegen, dass der Grundstücksverkäufer erst nächstes Jahr verkaufen möchte, da er erst seinen Maklervertrag, den er blauäugig abgeschlossen hat, auslaufen lassen will, damit dieser kein Geld dafür bekommt. Hat nicht mehr gemacht als ein Schild aufzustellen.
Das Grundstück ist momentan eine Schaf- und Ziegenweide. Dort müsste dann auch noch ein Erdwall abgetragen werden, sowie Bepflanzung (Kontakt mit Umweltamt besteht schon) entfernt werden. Anschlüsse liegen soweit an der Straße (nennt man glaube ich teilerschlossen, es fehlt also nur noch die Erschließung zum eigentlichen Bauplatz). Die Frage dabei ist natürlich nur, was kann man mit 20m Breite groß anfangen? Bebauungsgrenze von 3m setzt eine Breite des Baus von 14 m schon fest.
Da es ein Ortsteil am Stadtrand ist und deshalb das Einfügungsgebot besteht, wird eine ursprünglich geplante Stadtvilla nicht zu realisieren sein. Da wir aber keine Dachschrägen haben wollen, haben wir uns schon mit einem Bungalow angefreundet. Eine Größe von ca. 130-140 m² schwebte uns vor mit 5 Zimmern. (1 Kind ist geplant) und evtl. das Einziehen eines Elternteils zu gegebener Zeit.
Der Kauf eines bestehenden Hauses steht auch im Raum, jedoch wird es sehr schwierig sein etwas zu finden, was dann wirklich auch seinen Vorstellungen entspricht. Natürlich vom Gesamtvolumen aber eben günstiger anzusehen und wohl auch stressfreier.
Kurzum: 1. Sollten wir über einen Hauskauf oder Neubau nachdenken bzw. ist es realistisch für uns?
2. Ratsam das Grundstück bar zu kaufen, wenn man sich für einen Neubau entscheidet?
3. Kann man auf 20m Breite was ordentliches bauen?
Ich hoffe ihr könnt unsere Überlegungen weiter vorantreiben bzw. gute Tipps geben, wie wir die Sache angehen sollten.
MfG Tom