Fertighausanbieter und die Berater

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Bodo!

Bodo!

Alles fällt mit dem Berater... Wie ich schon geschrieben habe die müssen verkaufen sonst war es das mit dem Verkauf. Das schlimme ist wir reden hier nicht von einen Brot sondern einem Haus...
@tomtom79 das mit dem Verkäufer von Okay habe ich auch schon einmal gehört, da hat der Berater gesagt oder behauptet man müsse das unterschreiben sonst dürfte man aus Gründen des Gesetzes nicht beraten... die scheinen ja mit allen Wassern Gewaschen zu sein...
 
B

Bauexperte

Hallo,

Alles fällt mit dem Berater... Wie ich schon geschrieben habe die müssen verkaufen sonst war es das mit dem Verkauf. Das schlimme ist wir reden hier nicht von einen Brot sondern einem Haus...
Klar müssen sie verkaufen; Du mußt ja auch arbeiten, um Deinen Lebensstandard zu sichern; Deine Wünsche zu erfüllen

Ich habe als Verkäuferin 3 Möglichkeiten, einen Werkvertrag zu generieren:
  • Ich habe Grundstücke im Angebot: greife zu oder stehle anderen die Zeit.
  • Ich "spiele" bewußt mit der Unwissenheit der Interessenten: Gewissen an der Garderobe abgeben = Vertrag
  • Ich führe ein Beratungsgespräch, in welchem ich versuche, nach bestem Wissen und Gewissen aufzuklären. Diese Gespräche dauern nicht selten 1.5 bis 2.5 Stunden, sollen sie einen Mehrwert für potenzielle Bauherren haben und zusätzlich Zeit bieten, bisher "erlesene"/"gehörte" Irrtümer in Sachen Hausbau auszuräumen: Entscheide Dich, ob wir in die konkrete Planung einsteigen.
Unstrittig ist die 3. Option die mit dem höchsten Aufwand und gleichermaßen auch jene mit der höchsten Chance zu scheitern.

Ich habe im Laufe der Jahre festgestellt, daß ich immer wieder mit den annähernd gleichen Charakteren den Traum vom Haus realisiere. Insofern darf ich davon ausgehen, daß es bei den - ausschließlich - auf ihr Portemonnaie fixierten Verkäuferinnen nicht anders ist. Ergo haben alle Spielarten von Verkäuferinnen ihre Berechtigung, denn es gehören immer zwei dazu, Tango zu tanzen.

Charakter hat übrigens nichts mit Einkommen zu tun, sollte Dir dieses Argument gerade im Kopf herumspuken. Er ist jedoch die Antriebsfeder, den für sich "richtigen" Baupartner zu finden

Liebe Grüsse, Bauexperte
 
M

Müllerin

wir hatten bisher 2 Gespräche, 1x bei Bien-Zenker im Musterhaus in Poing/München.
Der Herr da war uns sehr sympathisch, hat uns toll beraten und uns einige neue Denkanstöße gegeben.
Letztendlich haben wir uns gegen Bien-Zenker entschieden, weil uns der Wandaufbau nicht gefällt. Sicherlich hätten wir das auch vorher wissen können, wenn wir unsere Excelliste zu dem Zeitpunkt schon so weit gehabt hätten. Wir wollten zu dem Zeitpunkt aber erst mal überhaupt eine Zahl sehen, ob so ein Haus was unseren Vorstellungen entspricht überhaupt finanziell drin ist.
Das wissen wir jetzt - nur hat der Mann an uns nichts verdient hat (falls er nicht ein Grundgehalt bekommt).
Er hätte aber genausowenig verdient, wenn er uns zu einer Unterschrift hätte drängen wollen.

Das 2. Gespräch war mit Gussek Haus, die haben in München kein Musterhaus sondern "nur" ein Büro. Der Mann war uns auch sehr sympathisch, wir waren schon deutlich besser informiert und sind ein gutes Stück weiter gekommen. Zahlen haben wir bekommen für einige Grundversionen im Katalog, für die Änderungen noch keine, aber wir haben ja noch Zeit.
Und Gussek Haus steht zur Zeit mit in den Top 3.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
B

Bauexperte

Ich komme selbst aus dem Verkauf,
Reden ist Silber ... gelle?

ich meinte damit einige gibt es die Versprechen und Versprechen sogar Dinge nicht gehen. Das sind die schwarze Schafe. Eins sollte bewusst sein, ja die wollen Verkaufen. Wenn man in so einen Gespräch geht sollte man den Berater es aber auch nicht böse nehmen,....
Weil ... Gold ist das (vorstehende) sicher nicht ....

Liebe Grüsse, Bauexperte
 
Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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