Einfamilienhaus 160m2 in Massivbauweise

Papierturm

Papierturm

Ich lese z.B. von Garage aber Nichts von Kontrollierte-Wohnraumlüftung oder meist teuren Terrassenüberdachung, wenn das Auto bereits ein Dach haben soll.
Autos brauche mehr Wohnkomfort als Menschen.

Na und....?
Natürlich macht das Niemand gerne, gerade weil man sich schon dem Ziele nahe fühlte. Ich kenne das Gefühl sehr gutm, erinnere mich aber lieber daran, wie wir uns freuten und heute noch tun, danach die für uns bessere Lösung gefunden zu haben. Wir haben eine ganze Schublade voller solcher Entwürfe (meist mühevoll selbstverändert) und unser jetziges Haus wurde letztlich völlig anders. Selbst wenns Geld kostet, niemals würde ich einen faulen Kompromiss bauen wollen.
Ich kann nicht zeichnen und bin bei solch größeren Veränderungen raus. Deshalb "aaargs".

Grundlegend ja: Sollte und, finde ich, muss man auch machen.

Unser Haus ist gerade in der Estrich-Trocknungsphase. Wenn ich mir die ersten Pläne und den finalen Grundriss anschaue, dann ist nur ein Raum etwa so geblieben wie ursprünglich geplant. Und der finale Plan war bzw. ist um Welten besser als das, womit wir gestartet sind.
 
Y

ypg

Einmal neu und ohne Schlangenflur im EG. Das funktioniert, wenn man von der quadratischen Grundfläche weggeht oder ein sehr modernes Wohnkonzept mit einem freien Architekten in Auftrag gibt. Ein Wechsel von WZ und Küche böte sich an.
 
J

Joedreck

Du bist inkonsequent, wie die Vorredner schon schrieben. Entweder konsequent für das Alter planen, oder für jetzt. Ich sehe eine Planung für das Alter nicht in den Grundriss. Dann eher (sofern möglich) Einen konsequent barrierefreien Bungalow mit Ausbaureserve im DG, wenn ein zweites Kind kommen sollte.

Dringend abraten würde ich von der Wassertasche im Kamin. Abgesehen davon, dass der Pufferspeicher und die Technik viel Platz braucht, ist die Regelung iVm der WP auch ein Alptraum, den viele Heizungsbauer nicht hinbekommen. Da hast du gegenläufige Prinzipien. Wenn du die WP gut planst, kannst du lieber das Holz verkaufen und damit die Heizkosten decken. Oder auch hier konsequent und auf LLWP (Split-Klimaanlagen) und einen Grundofen für die tiefsten Temperaturen setzen.
 
Y

ypg

Dann eher (sofern möglich) Einen konsequent barrierefreien Bungalow mit Ausbaureserve im DG, wenn ein zweites Kind kommen sollte.
Dagegen könnte der Par. 34 sein. Das Grundstück gibt es allerdings her. Man könnte nach "hinten" raus, also Richtung Osten, schön die Schlafräume planen. Ein Satteldach drauf und dort noch Ausbaureserve oder eben diesen Speicher reinlegen. Das ist doch eh nur ein Raum, der über ist.
Das Grundstück hat anscheinend Potential, nur müsste man sich die Nachbarbebauung, auch zB über Googlemaps oder den offiziellen Lageplan mal anschauen, was der Par. 34 erlauben würde.
 
A

Allthewayup

Ich kann nur vom wassergeführten Kamin im effizienten Neubau abraten. Alleine der Kaminzug und die Mehrkosten für die Leitungen und Einbindung in die Heizung ~ 10k.
Wir haben uns das damals auch eingeredet und alles vorgerüstet. Heute würde ich die 10k in z.B. bessere Fenster oder die Haustechnik investieren.
Der Kamin würde das Haus absolut überversorgen mit Wärme, selbst bei kalten Tagen/Nächten.
 
Zuletzt aktualisiert 03.12.2025
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