Grundstück vorhanden aber erst Eigentumswohnung?

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irmsche

Hallo Zusammen.

Ich bin verheiratet und habe einen Sohn(1Jahr alt).
Meine Frau und ich sind 30 Jahre alt.
Wir kommen aus dem Umkreis Südlich Bawü - Raum Freiburg.
Beide mit Gehältern überdurchschnittlich.
Frau aktuell allerdings in Elternzeit.

Wir haben endlich vor 3 Monaten ein Grundstück bekommen- über Privat zu akzeptablen Preis.
[300m2 für ca 125.000Euro inkl Nebenkosten].

Jetzt haben wir uns einige Angebote von Fertighausanbietern sowohl Massiv , Holzständer etc eingeholt.
Wir kommen wenn wir alles durchrechnen auf ca 600.000€ für das komplette Bauvorhaben-ohne Grundstück inkl Nebenkosten , Außenanlage,Küche usw. also wirklich fix und fertig, mit Puffer eingerechnet.

Jetzt kommt das Problem.
Bei aktuellem Zins , trotz voll bezahlten Grundstück[Eigenkapital], bekommen wir es nicht finanziert.
Die monatliche Belastung ist zu hoch ( ca 2300-2500 mit eingerechnetem L-Bank Darlehen und das steht aktuell sowieso auf Keine Ahnung bei der Landesbank)


Meine Überlegung ist eine Eigentumswohnung vorerst zu kaufen.
(Sicherheit Grundstück, voll bezahlt (125.000€) vorhanden.
Unsere Wohnung ist auf Dauer zu klein.
Eine Wohnung bekämen wir auch viel einfacher finanziert , da die Darlehenssumme deutlich geringer ist wie beim Hausbau.

Wir bekommen aufjedenfall in den nächsten Jahre auch etwas vererbt(die alte Generation gibt jetzt wo es benötigt würde leider noch nichts im Voraus ab.)

Mein Plan wäre Eigentumswohnung kaufen, und selbst bewohnen und monatlich Abzahlen.
Bei Erbschaft die Wohnung voll Ablösen und dann das Haus zu bauen, somit Sicherheit bezahlte Wohnung und mtl Mieteinahme zur Verwendung der Tilgung des Hauses.


Was denkt ihr? oder habt ihr andere Ideen?

Gruss
Peter
 
M

Marvinius

Hallo Zusammen.

Ich bin verheiratet und habe einen Sohn(1Jahr alt).
Meine Frau und ich sind 30 Jahre alt.
Wir kommen aus dem Umkreis Südlich Bawü - Raum Freiburg.
Beide mit Gehältern überdurchschnittlich.
Frau aktuell allerdings in Elternzeit.

Wir haben endlich vor 3 Monaten ein Grundstück bekommen- über Privat zu akzeptablen Preis.
[300m2 für ca 125.000Euro inkl Nebenkosten].

Jetzt haben wir uns einige Angebote von Fertighausanbietern sowohl Massiv , Holzständer etc eingeholt.
Wir kommen wenn wir alles durchrechnen auf ca 600.000€ für das komplette Bauvorhaben-ohne Grundstück inkl Nebenkosten , Außenanlage,Küche usw. also wirklich fix und fertig, mit Puffer eingerechnet.

Jetzt kommt das Problem.
Bei aktuellem Zins , trotz voll bezahlten Grundstück[Eigenkapital], bekommen wir es nicht finanziert.
Die monatliche Belastung ist zu hoch ( ca 2300-2500 mit eingerechnetem L-Bank Darlehen und das steht aktuell sowieso auf Keine Ahnung bei der Landesbank)


Meine Überlegung ist eine Eigentumswohnung vorerst zu kaufen.
(Sicherheit Grundstück, voll bezahlt (125.000€) vorhanden.
Unsere Wohnung ist auf Dauer zu klein.
Eine Wohnung bekämen wir auch viel einfacher finanziert , da die Darlehenssumme deutlich geringer ist wie beim Hausbau.

Wir bekommen aufjedenfall in den nächsten Jahre auch etwas vererbt(die alte Generation gibt jetzt wo es benötigt würde leider noch nichts im Voraus ab.)

Mein Plan wäre Eigentumswohnung kaufen, und selbst bewohnen und monatlich Abzahlen.
Bei Erbschaft die Wohnung voll Ablösen und dann das Haus zu bauen, somit Sicherheit bezahlte Wohnung und mtl Mieteinahme zur Verwendung der Tilgung des Hauses.


Was denkt ihr? oder habt ihr andere Ideen?

Gruss
Peter
Was wollt ihr mit einem 300m2 Grundstück? Für ein vernünftiges Einfamilienhaus ist es zu klein. Wenn Ihr jetzt eine Wohnung kauft, ist das Grundstück totes Kapital, das nur Kosten wie Grundsteuer verursacht.
Wenn der Hausbau nicht finanziert wird, verkauft das Grundstück (versucht ohne Verluste rauszukommen) und steckt das Geld in Eure Eigentumswohnung
 
I

irmsche

Was wollt ihr mit einem 300m2 Grundstück? Für ein vernünftiges Einfamilienhaus ist es zu klein. Wenn Ihr jetzt eine Wohnung kauft, ist das Grundstück totes Kapital, das nur Kosten wie Grundsteuer verursacht.
Wenn der Hausbau nicht finanziert wird, verkauft das Grundstück (versucht ohne Verluste rauszukommen) und steckt das Geld in Eure Eigentumswohnung
das grundstück reicht locker aus. wir können an das nachbargebäude direkt drann, somit kein grenzabstand.
Das Haus ist auf Papier mit Architekt auch geplant und funktioniert.


1. desto größer, desto mehr arbeit.
2. keine ahnung was bei dir für grundstückspreise aufgerufen werden aber für 450m2 oder mehr zahlst du hier 300.000 euro aufwärts.
 
kati1337

kati1337

Stellt doch mal ein paar genauere Zahlen zu eurem geplanten Haus und eurer Situation ein.
Wie sind eure überdurchschnittlichen Einkommen? Wie sieht die Ausgabenseite aus?
Wie kommen die 600k Darlehen zustande / welche Kalkulation liegt zugrunde?
 
WilderSueden

WilderSueden

Habt ihr denn konkrete Angebote für Eigentumswohnungen? Freiburg ist ja jetzt nicht unbedingt die günstigste Ecke. Da liegt man auch bei einer Eigentumswohnung mit Kaufnebenkosten schnell bei einer halben Million und nicht wirklich günstiger. Ich finde, mit der Variante kombiniert ihr die Nachteile: ihr habt Geld in ein Grundstück gesteckt und nichts davon außer einer jährlichen Rechnung für die Grundsteuer.

Vielleicht magst du mal die Baukosten genauer ausführen. Welche Größe plant ihr, mit/ohne Keller, Garage, geplante Eigenleistungen oder deren Fehlen, etc. Die Zeiten sind schwierig, aber 600k kommen mir jetzt doch etwas viel vor. Hier sollte es eigentlich möglich sein im Bereich von 500k zu landen und damit sehr viel näher an der Eigentumswohnung
 
I

irmsche

Habt ihr denn konkrete Angebote für Eigentumswohnungen? Freiburg ist ja jetzt nicht unbedingt die günstigste Ecke. Da liegt man auch bei einer Eigentumswohnung mit Kaufnebenkosten schnell bei einer halben Million und nicht wirklich günstiger. Ich finde, mit der Variante kombiniert ihr die Nachteile: ihr habt Geld in ein Grundstück gesteckt und nichts davon außer einer jährlichen Rechnung für die Grundsteuer.

Vielleicht magst du mal die Baukosten genauer ausführen. Welche Größe plant ihr, mit/ohne Keller, Garage, geplante Eigenleistungen oder deren Fehlen, etc. Die Zeiten sind schwierig, aber 600k kommen mir jetzt doch etwas viel vor. Hier sollte es eigentlich möglich sein im Bereich von 500k zu landen und damit sehr viel näher an der Eigentumswohnung

Massiv 55er Ytong 9.84m Länge- 9.50m Breite, Keller , EG, OG, Garage mit Überdachung ans Haus.
Gesamtfläche Keller ca 60m2
Erdgeschoss ca 60m2
Obergeschoss 60m2

Hauspreis 455.000
Garage mit Überdachung 28.000
Baunebenkosten geschätzt 80.000
= 563.000 ohne Außenanlage ,Küche,Beleuchtung

Eigenleistung noch keine Abgezogen, Schlüsselfertigpreis.

Wir machen Eigenleistung, müssten wir für die L-Bank auch. Aber ich rechne lieber mal mit den Preisen die ich auf Papier hab.

Vergleichsangebot von Holzständer Fertighaus ca 30.000€ günstiger im Vergleich zum Massiv 55er

Keller weglassen ist keine Option - da Grundstück 300m2. und wir brauchen staufläche-
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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