Luft-Wasser-Wärmepumpe aktueller Verbrauch und Daten

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O

Oetzberger

Bei dir denke ich das noch Optimierung möglich ist, mit einem thermischen Abgleich.
Ok danke, deine Daten deuten darauf hin, dass bei mir ggf noch die Baufeuchte reingespielt hat, oder die monolithische Massivbauweise hat doch ein paar mehr Schwächen als berechnet. Mal sehen, wie der zweite Winter wird.

Thermischer Abgleich ist gemacht, kann natürlich noch verbessert werden. Arbeitszahl 4,2 wäre mit ERRs und ohne den Abgleich vermutlich mit ner Luft-Wasser-Wärmepumpe nicht wirklich möglich.
 
H

halmi

sry, vergessen zu schreiben... ist ein KFW55 Haus. Der Stromverbrauch wird über einen separaten Zähler gemessen, die Wärmemengen stammen von der Heizung.
 
tomtom79

tomtom79

Ok danke, deine Daten deuten darauf hin, dass bei mir ggf noch die Baufeuchte reingespielt hat, oder die monolithische Massivbauweise hat doch ein paar mehr Schwächen als berechnet. Mal sehen, wie der zweite Winter wird.

Thermischer Abgleich ist gemacht, kann natürlich noch verbessert werden. Arbeitszahl 4,2 wäre mit ERRs und ohne den Abgleich vermutlich mit ner Luft-Wasser-Wärmepumpe nicht wirklich möglich.
Also mit einer modulierenden ist dieser Wert von 4.2 locker möglich, wir haben leider eine on/Off Wärmepumpe. Und diese hat auch schon paar Jahre auf dem Buckel.

Denke auch das bei euch noch die baufeuchte eine Rolle spiel, was hast du für Einstellungen?

Warmwasser

Heizkurve usw?
 
O

Oetzberger

Also mit einer modulierenden ist dieser Wert von 4.2 locker möglich, wir haben leider eine on/Off Wärmepumpe. Und diese hat auch schon paar Jahre auf dem Buckel.

Denke auch das bei euch noch die baufeuchte eine Rolle spiel, was hast du für Einstellungen?

Warmwasser

Heizkurve usw?
Naja größter Effizienzkiller bei mir ist ein schlecht wärmeleitender 3Schicht-Parkettbelag, wegen dem ich die Heizkurve wohl ein Grad höher habe als es sonst nötig wäre. Aktuell liegt die Heizkurve in AIT Notation rücklaufgesteuert bei 23,5/22,5/0, d.h. 22,5° Rücklauf bei +20°C Außentemperatur, und ca. 26°C Soll-Rücklauf bei -20°C Außentemperatur. Vielleicht muss ich im tiefsten Winter aber noch auf 26,5 oder 27 Grad Soll-Rücklauf erhöhen. Das Haus liegt in einer kleinen Kältesenke, d.h. früh morgens ist es immer 1-2° kälter als einige Hundert Meter weiter weg - deshalb sollte die Heizkurve nicht allzu steil sein. Sonst würde die Wärmepumpe da früh morgens immer zur kältesten Zeit auf Vollgas gehen. Ich überlege noch, ob ich eine leichte Taganhebung für die Heizung machen soll, aber da ich keine Photovoltaik habe, hab ich das bisher nicht eingestellt.

Sonstige Einstellungen bei der modulierenden Luft-Wasser-Wärmepumpe von Alpha Innotec: Hysterese Heizung 1.0K, Warmwasser-Soll 46°C, Hysterese Warmwasser 3.0K, Freigabe Warmwasser nur von 12:30 bis 23:00 (damit es nicht zur kältesten Uhrzeit in der Früh nach dem Duschen Warmwasser macht).

Der Screenshot zeigt die Verbrauchswerte aus der Wärmepumpe Verbrauchsdatenbank, Werte inkl. Warmwasser. Man sieht, dass der Standby-Verbrauch in den Sommermonaten die JAZ etwas nach unten drückt.

1635674790737.png


Was außer einer besseren Einstellung der Heizkreis-Durchflüsse per thermischem Abgleich könnte man noch optimieren?

Die Heizung ist mein Spielzeugeisenbahn-Ersatz :)
 
KingJulien

KingJulien

Sonst würde die Wärmepumpe da früh morgens immer zur kältesten Zeit auf Vollgas gehen.
Kannst du eine AT Dämpfung einstellen?
Ich probiere aus genau dem Grund gerade ein 24h Mittel der Temperatur.
In Verbindung mit leichter Taganhebung und Speicherofen sieht es so aus als kann ich das heizen in der Nacht ganz gut vermeiden.
Zumindest bis jetzt, bei den Temperaturen.
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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