Neubau Einfamilienhaus in Süddeutschland

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WilderSueden

WilderSueden

Ich glaube da gehören wir tendenziell zur zweiten Sorte. Wir sind ja auch in das Bauen ein bisschen reingestolpert. Ich muss an der Stelle auch sagen dass ich rückblickend ganz froh bin dass im ersten anvisierten Neubaugebiet schon alles vergeben war, wir dann eine Weile nach Grundstücken gesucht haben und unser Gebiet jetzt noch erst erschlossen wird. Hätte es am Anfang gleich geklappt wären wir sicherlich in deutlich mehr Fallen getappt bzw. einfach das genommen was im Katalog steht und es erst nach dem Einzug hinterfragt.
Gerade auch was das Thema realistische Kostenschätzung und Baunebenkosten anbelangt ist das auch nicht zu unterschätzen ;)

Wenn dies Dein einziges Problem ist wird sich das lösen lassen.....Zeit.....suchen....fragen.....wie gesagt, unser Ergebnis hat mit der Ursprungsidee nicht mehr viel zu tun und wir freuen uns nun genau darauf.
Fang gedanklich immer wieder bei Null an, es gibt so viele Wege nach Rom; hier wird überwiegend oft Mainstream besprochen und vielmals mMn zu sehr technikaffin, es gibt ja aber auch Vieles daneben, was ebenfalls Berechtigung hat. Das sollte Jeder für sich herausfinden.
Ob das unser einziges Problem ist weiß ich nicht. Es hat ja durchaus weitere Auswirkungen wenn man den Keller weg lässt wie die Notwendigkeit Stauraum z.B. im Dachboden zu schaffen. Aktuell tendiert das Haus dazu recht groß zu werden und ob sich der große Dachboden plus eventuell ein Anbau für den Technikraum am Ende wirklich gegenüber dem Keller rechnet...da kommen mir aktuell wieder die Zweifel.
 
Y

ypg

Es hat ja durchaus weitere Auswirkungen wenn man den Keller weg lässt wie die Notwendigkeit Stauraum z.B. im Dachboden zu schaffen. Aktuell tendiert das Haus dazu recht groß zu werden und ob sich der große Dachboden plus eventuell ein Anbau für den Technikraum am Ende wirklich gegenüber dem Keller rechnet...da kommen mir aktuell wieder die Zweifel.
Fang doch erstmal mit Deinen Lebensräumen an. Also: Raumprogramm machen. Der Rest entwickelt sich.
und das Arbeitszimmer im Erdgeschoss, meistens in der Nordwest-Ecke. Wobei der Bauplaner des lokalen GU das eher in der OSt-Süd-Ost Ecke hat
Solche Korsettaussagen zB kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
 
11ant

11ant

Aktuell tendiert das Haus dazu recht groß zu werden und ob sich der große Dachboden plus eventuell ein Anbau für den Technikraum am Ende wirklich gegenüber dem Keller rechnet...da kommen mir aktuell wieder die Zweifel.
Aus Zweifeln kann man aber kein Haus bauen. Ein oberirdischer Technikraum muß ja nicht zwingend das Erdgeschoss erweitern. Wir haben hier - bei @Golfi90 - derlei auch schon anders gelöst besprochen: https://www.hausbau-forum.de/threads/gedaemmten-technikraum-fuer-die-gastherme-auf-dem-dachboden-schaffe.32450/
 
WilderSueden

WilderSueden

@ypg
Der Raumbedarf ist eigentlich relativ klar. Wohnküche im Erdgeschoss. Bevorzugt ist ein Grundriss der die Küche etwas vom Wohnzimmer trennt, also ein bisschen ums Eck. Diese Grundrisse mit Kochinsel mitten im Allraum sagen uns nicht ganz so zu. Dazu auf jeden Fall das Büro. Das in Kombination mit einem Allraum in L ergibt dann entweder den Allraum über Süd und die leicht zurückgesetzt Küche in Ost, erge das Arbeitszimmer in West. Oder alternativ Küche und Esszimmer über West auf der langen Seite des L und das Wohnzimmer auf der kurzen. Dann das Arbeitszimmer in Südost/OSO. Defintiv ausgeschlossen ist das Arbeitszimmer in Nordost da das die unschönere Ecke des Grundstücks wird. Dazu noch WC, wahrscheinlich mit Dusche, eventuell der Technikraum und optional noch einen Abstellraum/Speisekammer, darf auch klein sein. Oben Hauptbad, Elternschlafzimmer, Kinderzimmer und ein zweites Arbeitszimmer/Gästezimmer. Was in dem Programm noch fehlt sind die Abstellräume für Dinge die man nicht so häufig braucht: Zelt, Skier, den Wohnzimmersessel den man gerade nicht mehr braucht der aber zu schade zum Wegwerfen ist, etc, also entweder Keller oder großer Dachboden

@11ant
Ich weiß, aus Zweifeln kann man kein Haus bauen. Aber es ist natürlich schwierig Entscheidungen zu treffen wenn die Kosten nicht vernünftig bekannt sind. Wenn Geld egal wäre oder die Optionen keinen Unterschied machen, würde ich auf jeden Fall den Keller bauen. Davon halten ich im wesentlichen zwei Dinge ab: Die Sache mit dem Arsen und darauf aufbauende Horrorgeschichten aus dem Forum über Kosten für Erdaushub. Und dass wir in der Zeit als mal KfW40+ recht wichtig war festgestellt haben dass sich das mit Keller in unserem Budget nicht ausgeht, unabhängig vom Arsen. Da 40+ aber jetzt nicht mehr ganz so das Thema ist, bin ich am überlegen ob die Ausgleichsmaßnahmen für den fehlenden Keller nicht am Ende teurer kommen als der Keller...
Den Thread schau ich mir gleich an. Aber schon dem Titel nach ist klar dass wir das nicht mit einem der Fertigbauer hinbekommen würden ;)
 
11ant

11ant

WilderSueden

WilderSueden

Kellerformel kenne ich nicht.

Notwendige Änderungen für Technikraum im Dach: richtige Treppe zum Dachboden, Dachboden richtig Ausbauen, komplette Änderung der Installationen. Da die Häuser aus dem Katalog mit der Wunschliste schon an der Grenze des Budgets sind, sprengen die Änderungen sicherlich selbiges. Denke das geht dann nur mit einer Firma die nicht von jedem Haus viel Geld für Vertrieb raushaut
 
Zuletzt aktualisiert 28.06.2025
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