Welche Eigenleistung beim Hausbau lohnt sich?

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Ibdk14

Ibdk14

Sorry, ich hab den ganzen Strang nun nicht verfolgt oder vollständig durchgelesen.

Aus meiner heutigen Erfahrung würde ich deutlich weniger Eigenleistung machen. Mein Mann war über ein halbes Jahr nicht mehr zuhause am Abend (ich war mit den 3 Kindern 50km entfernt und nur für Versorgung der Hilfskräfte und Organisation und Gespräche auf der Baustelle mit den Handwerkern ausgelastet).

Meine Eltern haben die Dämmung eingebracht in unserem Holzhaus, mein Mann hat mit Freunden die Fermacell-Platten angebracht. Das Ergebnis gefällt mir nach wie vor nicht. Es gibt Spalten, die halt immer sichtbar sind. Das Parkett wurde auch selbst verlegt. Die Verlegung scheint mir nach 15 Jahren immer noch in Ordnung. Das Tapezieren und Malern kurz vor dem Einzug war dann noch mal sehr anstrengend. Hier haben viele Freunde und Verwandte noch mitgeholfen, aber das Ergebnis sah in manchen Räumen auch danach aus. Jeder wollte, aber keiner konnte es!

Wir haben unheimlich viel gemeinsame Lebenszeit verloren durch die Eigenleistungen. Gespart geschätzt 10.000 bis 30.000 Euro. Ist natürlich auch viel Geld, aber ich würde mich bei einem erneuten Neubau tatsächlich nur auf das Malern beschränken.
 
P

Peanuts74

Das Anschließen der Steckdosen und Schalter sowie die Verkabelung im Hauptschrank übernimmt natürlich der Elektriker.
Dadurch ist auch die Gewährleistung gesichert.
Ok, Zählerschrank würde ich einem Laien nicht unbedingt empfehlen, aber was bitteschön kann man an einer Steckdose falsch anschließen???
 
P

Peanuts74

Dazu gehört aber schon grobe Vorsätzlichkeit. 3 Drähte, einer links, einer rechts und einer in der Mitte und dann die Steckdose in die Leerdose setzen und Deckel darauf würde ich einem 10-jährigen zutrauen.
Und vor allem, welche Gewährleistung willst Du darauf?
 
Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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