Vermehrter Wasseraustausch nach DIN 1988-200

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fonsi99

Guten Tag.
O.g. DIN soll ja besagen, ab wann z.B. eine Frischwasser mit erniedrigter Temperatur (unter 60 Grad) betrieben werden kann.
Hier ist es u.a. wichtig zu wissen, ob man eine Großanlage ist bzw. einen vermehrter Wasseraustausch hat.
Aber klipp und klar kann das leider niemand genau bestimmt. Sind alles wohl nur Richtlinien, und keine gesetzl. Vorgaben...

Aber mich würde interessieren, ob hier ein vermehrter Wasseraustausch vorliegt.
1 Friwascheranlage für 5 Wohneinten im Neubau.
Zirkulationsleitung
Die längste Warmwasserleitung ab der Zirkulationsleitung bis zum Auslauf beträgt Max. 6 Meter!
Hier wird also die Vorgabe 3Liter zwischen Zirkulationsleitung und Auslauf eingehalten!
Auch ist die Wohnanlage ständig bewohnt, und die Warmwassererzeugung wird täglich bestimmt 50x gestartet.
Um Verbrühungen und einen starken Kalkausfall zu vermeiden, jedoch das Restrisko von Legionellen zu vermeiden
(diese werden ja erst ab 70 Grad sicher abgetötet), möchte ich gerne mit 55 Grad Soll WW arbeiten.
Hätte mehrere Vorteile (kein Kalkausfall, Verbrühung weniger als bei 60 Grad, evtl. Legionellen werden an der Vermehrung verhindert).

Doch eine verbindliche Zusage, dass hier die Frischwasser mit 55 Grad statt mit 60 Grad betrieben werden kann, gibt es nirgends...

Besten Dank
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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