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		Biene32
Hallo zusammen, stiller Mitleser und neu hier im Forum. Wir beschäftigen uns schon länger mit dem Thema Hauskauf. Vorweg sei auch gesagt, dass wir das Objekt vor Kauf noch mit einem befreundeten Architekten anschauen werden.
Folgende relevanten Daten zum Objekt:
Uns gefällt das Haus und die Lage (innenstadtnah) sehr gut, zumal man direkt ohne große Arbeiten einziehen kann. Grundstück (187qm) und Wohnfläche sind etwas kleiner, leider ist hier in Süddeutschland das Kaufen/Bauen nicht einfach. Mehr können wir uns derzeit einfach nicht leisten. Wir hoffen, dass wir später durch Gauben das DG noch etwas erweitern können. Oder es wird ein Zwischenhaus (Grüße an 11ant
). Derzeit wohnen wir noch auf 82qm mit 2 Kleinkindern, und eine entsprechend große Wohnung würde uns auch um die 1.800-2.000 EUR im Monat kosten. Ein weiterer Umzug in eine Mietwohnung kommt für uns deshalb nicht in Frage.
Nun zu meinen Fragen und Bedenken:
Dach
Nun zu meinem größten Knackpunt, der Preis: das Haus wird uns für 570.000 EUR angeboten. Grundstückspreis liegt bei etwa 135.000 EUR , also Substanzwert 435.000 EUR (4.223 EUR/qm). Das kommt mir, in Anbetracht der noch offenen Punkte und trotz der getätigten Renovierungen (inkl. Außenanlage), als sehr hoch vor. Für einen zukunftsfähigen energetischen Standard müsste man hier locker nochmals 100.000 – 150.000 EUR versenken, oder seht ihr das anders? Dann würde man bei einem Substanzwert von über 5.000 EUR/qm liegen. Das ist selbst für die Gegend hier sehr hoch.
Sofern ich hier Punkte nicht aufgeführt habe oder hier noch weitere „kritische Punkte“ seht, dann gerne her damit. Meine Recherche kann natürlich nicht die jahrelange Praxiserfahrung manch anderer hier ersetzen. Ansonsten bin ich froh über jegliche Meinung und Hilfestellung.
	
		
			
		
		
	
		
			
		
		
	
	
		
			
		
		
	
								
								Folgende relevanten Daten zum Objekt:
- Doppelhaushälfte, Baujahr 1972, 103 qm auf EG, OG und DG (zzgl. Keller)
 - Haus wurde in den letzten Jahren fortwährend modernisiert und renoviert. Die jetzigen Besitzer wohnen hier seit 2018.
 - 2009 2-fach Kunststofffenster in EG, OG, DG
 - 2011 Gas-Heizung mit Warmwasser-Solarthermie
 - 2012 Bad & Gäste-WC
 - 2015 Dachfirst
 - 2016 Wasserleitungen UG bis DG
 - 2018 Wanddurchbrüche, Elektrik, Innenausbau, Heizkörper, Küche, Treppengeländer
 - 2019 2-fach Kunststofffenster Keller
 - 2023 Komplettabdichtung Balkon
 
Uns gefällt das Haus und die Lage (innenstadtnah) sehr gut, zumal man direkt ohne große Arbeiten einziehen kann. Grundstück (187qm) und Wohnfläche sind etwas kleiner, leider ist hier in Süddeutschland das Kaufen/Bauen nicht einfach. Mehr können wir uns derzeit einfach nicht leisten. Wir hoffen, dass wir später durch Gauben das DG noch etwas erweitern können. Oder es wird ein Zwischenhaus (Grüße an 11ant
Nun zu meinen Fragen und Bedenken:
Dach
- ist von Innen gedämmt, Zustand (im Spitzboden) sah gut aus. Auf der Dampfbremse wurden bündig Holzplatten verschraubt.
 - Eindeckung ist noch von 1972. Das wird also definitiv in den nächsten 5-15 Jahren kommen (+PV-Pflicht). Bestenfalls würde ich mit dem Dach dann auch die o.g. Gauben einbauen lassen. Allein Dach+PV rechne ich mit 40-50k, mit Gauben wahrscheinlich Richtung 80k+
 
- ist nun auch schon 14 Jahre alt. Laut Internet halten Gasheizungen auch nicht ewig, also auch hier je nach Glück/Pech in den nächsten 5-10 Jahren Handlungsbedarf.
 - Wenn WP, dann müsste man ja über WDVS und FBH nachdenken, oder nicht? Hier rechne ich, je nach Umfang mit 30-80k (+Kellerdämmung?)
 
- Der große Balkon (siehe Bild) bereitet mir ebenfalls Kopfzerbrechen. Riesige Wärmebrücke. Anscheinend gibt es momentan wohl keine Probleme, er wurde auch komplett neu abgedichtet. Aber spätestens mit Heizungstausch/Dämmung müsste man sich damit auseinandersetzen, oder nicht?
 
Nun zu meinem größten Knackpunt, der Preis: das Haus wird uns für 570.000 EUR angeboten. Grundstückspreis liegt bei etwa 135.000 EUR , also Substanzwert 435.000 EUR (4.223 EUR/qm). Das kommt mir, in Anbetracht der noch offenen Punkte und trotz der getätigten Renovierungen (inkl. Außenanlage), als sehr hoch vor. Für einen zukunftsfähigen energetischen Standard müsste man hier locker nochmals 100.000 – 150.000 EUR versenken, oder seht ihr das anders? Dann würde man bei einem Substanzwert von über 5.000 EUR/qm liegen. Das ist selbst für die Gegend hier sehr hoch.
Sofern ich hier Punkte nicht aufgeführt habe oder hier noch weitere „kritische Punkte“ seht, dann gerne her damit. Meine Recherche kann natürlich nicht die jahrelange Praxiserfahrung manch anderer hier ersetzen. Ansonsten bin ich froh über jegliche Meinung und Hilfestellung.