
wiltshire
Was auffällt:
- Was fällt euch auf den ersten Blick negativ/positiv auf?
- Was würdet ihr anders / besser machen?
- Würdet ihr dem Architekten zu Beginn unseren Laien-Grundriss zeigen (um möglichst direkt zum Wunschplan zu kommen) oder zunächst nur unsere Vorstellungen / Wünsche beschreiben (um diesen zunächst möglichst viel Gestaltungsfreiheit zu überlassen und komplette andere Ideen / Entwürfe zuzulassen, die uns am Ende noch besser gefallen)
- Die Garage ist so gezeichnet, als sei sie in der Thermischen Hülle. Das sind Extrakosten bei Bau und im Betrieb, ergibt aber je nach abzustellenden Fahrzeugen Sinn.
- Hausgröße mit Keller passen nicht zu gängigen aktuellen Baupreisen. Wie willst Du die Kosten je umbauten Raum so gering halten?
- Im EG scheint ein Kamin eingezeichnet, der am Obergeschoss endet.
- Die Fahrräder sind nur duech Garten oder Flur aus der Garage zu bewegen, ohne dass ein Auto gefährdet ist. (Dann lieber keine Garage und ein sicherer Stellplatz fürs Auto an der frischen Luft, oder in einem Carport.
- Viele Räume im Keller ohne näher beschriebene Funktion - diese Räume sind die teuersten. Wenn Du sie willst, prima. Wenn Du da nur welche einzeichnest, damit die "Vollunterkellerung" auch mit Räumen gefüllt wird, verschwendest Du wertvolles Budget.
- EG Anordnung gefällt mir grundsätzlich. Der Flur wird durch die Anbindung an die Garage recht groß (Kosten), Aus Sicht des täglichen Lebens ist das eine nette Idee.
- Du schreibst nichts darüber, wie ihr leben wollt, nur worin. Daher habe ich keinen Orientierungspunkt, an dem ich etwas Sinnvolles beitragen könnte.
- Nein. Der Architekt muss euch kennen lernen, wie ihr gerne lebt, was ihr gerne macht, was ihr schön findet (idealerweise bebildert), wie ein typischer Tag in jeder Jahreszeit abläuft, was für Euch Lebensqualität bedeutet... Daraus macht er/Sie sich ein Bild und einen auf das GRundstück passenden Entwurf. Mit dem Vorentwurf kommuniziert ihr unklar und ein Architekt wird versuchen einzelne Elemente daraus zu verwerten, obwohl es anders vielleicht deutlich besser ginge.
- Beispiel: Wir wolen gerne, dass unser Leben ineinem Raum mit offener Küche, Eßbereich und Wohnbereich stattfinden kann. Im Sommer verlagern wir das Leben gerne auf die Terrasse. Im Wohnbereich präferieren wir eine gemütliche, eher geschützte Atmosphäre, am Eßtisch und der Küche sollte besonders viel Tageslicht sein. Wir kochen gerne zu x Personen in der Küche, Backen ist ein besonderes Hobby. Hier sind ein paar Küchen, die uns gefallen, weil Aspekt 1,2,3. Sie arbeitet von Zuhause und will dabei nicht das Gefühl haben, im Abseits zu sein. Wir kennen Häuser mit einem Arbeitszimmer im Erdgeschoss, die uns gefallen haben und kommen in unseren Gedanken immer wieder darauf zurück...
Formuliert Eure Vorstellungen (siehe Beispiel). Bevor die nicht klar sind - und klar heißt in aller Regel auch schriftlich und bebildert - ergibt es keinen Sinn, einen Stift in die Hand zu nehmen - selbst wenn viele das tun und es vor lauter Vorfreude in den Fingern juckt.Um hinsichtlich der Auswahl des ausführenden General- oder Bauunternehmens möglichst flexibel zu sein und einen auf unsere Vorstellungen und der Grundstückssituation optimierten Plan umzusetzen, wollen wir die Objektplanung von einem freien Architekten durchführen lassen