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GeorgPuetz
Alle Varianten haben Vor- und Nachteile. Und es lauern diverse Fallstricke!
Da das aktuelle, gesamte Eigenkapital (50.000) nicht ausreicht, muss der Grundstückskauf (68.000 + Nebenkosten) finanziert werden. Je geringer das Darlehen, desto höher wird der Darlehenszins sein bzw. es wird kaum noch eine Bank geben, die bereit ist, das Darlehen zu finanzieren. Für viele Banken ist die Mindestdarlehenssumme 50.000 Euro.
Eine längere Zinsfestschreibung für die Grundstücksfinanzierung ist sehr gefährlich. Wenn in 2 Jahren die Restfinanzierung ansteht, geht das wegen der Rangfolge im Grundbuch nur noch mit der selben Bank. Ihr habt dann eine Menge Arbeit gespart ;-) und könnt nur noch den Darlehensvertrag bei der Bank unterschreiben, die auch das Grundstück finanziert hat. Das wäre eine hundertprozentige Knebelung. Die Lösung kann nur sein, ein variables Darlehen oder ein Darlehen mit ein-, zweijähriger Zinsfestschreibung zu wählen. Beginnt der Hausbau, sind Sie wieder frei und nicht gefesselt.
Bei einem Hausbau macht es Sinn, sich Liquidität zurück zu halten. Es ist sehr unangenehm und belastend, wenn man für eine Fußleiste Geld benötigt und bei der Bank vorsprechen muss, dass die doch bitte nochmal ein paar hundert Euros auszahlen. Als Bauherr hat man für derartige Spielchen keinen Nerv. Wird in den nächsten zwei Jahren weiteres Eigenkapital angespart, könnte das die Liqui-Reserve sein, ansonsten empfehle ich, von dem aktuellen Eigenkapital etwas zurück zu halten.
Wichtig wäre es, jetzt ein Finanzierungskonzept zu entwerfen und einen vollständigen Finanzierungsplan aufzusetzen. Und dann den Geldgeber auswählen, der für das Gesamtprojekt geeignet ist. Das spart in der Zukunft z.B. Kosten bei der Grundschuldbestellung. Dabei sollte man dem Geldgeber auch durchaus seine eigenen Gedanken erklären. So weiß er, dass er sich in zwei Jahren wieder anstrengen muss und man eben eine Option hat, auch alles bei einem anderen Geldgeber zu finanzieren.
Da das aktuelle, gesamte Eigenkapital (50.000) nicht ausreicht, muss der Grundstückskauf (68.000 + Nebenkosten) finanziert werden. Je geringer das Darlehen, desto höher wird der Darlehenszins sein bzw. es wird kaum noch eine Bank geben, die bereit ist, das Darlehen zu finanzieren. Für viele Banken ist die Mindestdarlehenssumme 50.000 Euro.
Eine längere Zinsfestschreibung für die Grundstücksfinanzierung ist sehr gefährlich. Wenn in 2 Jahren die Restfinanzierung ansteht, geht das wegen der Rangfolge im Grundbuch nur noch mit der selben Bank. Ihr habt dann eine Menge Arbeit gespart ;-) und könnt nur noch den Darlehensvertrag bei der Bank unterschreiben, die auch das Grundstück finanziert hat. Das wäre eine hundertprozentige Knebelung. Die Lösung kann nur sein, ein variables Darlehen oder ein Darlehen mit ein-, zweijähriger Zinsfestschreibung zu wählen. Beginnt der Hausbau, sind Sie wieder frei und nicht gefesselt.
Bei einem Hausbau macht es Sinn, sich Liquidität zurück zu halten. Es ist sehr unangenehm und belastend, wenn man für eine Fußleiste Geld benötigt und bei der Bank vorsprechen muss, dass die doch bitte nochmal ein paar hundert Euros auszahlen. Als Bauherr hat man für derartige Spielchen keinen Nerv. Wird in den nächsten zwei Jahren weiteres Eigenkapital angespart, könnte das die Liqui-Reserve sein, ansonsten empfehle ich, von dem aktuellen Eigenkapital etwas zurück zu halten.
Wichtig wäre es, jetzt ein Finanzierungskonzept zu entwerfen und einen vollständigen Finanzierungsplan aufzusetzen. Und dann den Geldgeber auswählen, der für das Gesamtprojekt geeignet ist. Das spart in der Zukunft z.B. Kosten bei der Grundschuldbestellung. Dabei sollte man dem Geldgeber auch durchaus seine eigenen Gedanken erklären. So weiß er, dass er sich in zwei Jahren wieder anstrengen muss und man eben eine Option hat, auch alles bei einem anderen Geldgeber zu finanzieren.