Betonkeller streichen und was tun mit Randdämmstreifen?

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mk_2021

Hallo zusammen,

wir haben ein Keller aus Fertigbetonelementen, bei dem die Zwischenwände aus Porenbeton sind. Der Boden ist aktuell noch unbehandelter schwimmender Estrich. Da bisher alles "roh" ist, würden wir den Keller gerne etwas aufhübschen. Es handelt sich um einen Techniker und einen Lagerraum mit zukünftig ggf. einer kleinen Werkstattecke, d.h. kein Wohnraum.

Unser Maler hat empfohlen, erstmal alle Außen- und Innenwände, Betondecke und Boden mit Caparol CapaSol RapidGrund zu grundieren. Dann die Wände sowie Decke mit einer Dispersionsfarbe anzumalern. Da es nur der Keller ist, habe ich dafür bereits Alpina Original im Angebot gekauft.

Den Boden sollte ich mit Disbon 400 streichen.

Meine Recherche im Netz und hier hat ergeben, dass sich das ersteinmal vernünftig anhört.

Vom Estrich sind an den Rändern jedoch noch Randdämmstreifen vorhanden. Was mache ich damit? Ich habe verstanden, dass man die nicht einfach so abschneiden soll, sondern bei Fliesen erst nach dem Verlegen kürzen. Auf Grund der notwendigen Kürzung der Türen und auch Kosten, wollen wir auf Fliesen verzichten. Ich habe gelesen, dass man den Spalt sonst mit Sikaflex schließen soll. Oder günstige Fußleisten davor, was ich mir bei einem gestrichen Boden schlecht vorstellen kann.

Daher die Frage, ob man den Spalt lieber zu machen sollte ist nur optisch versteckt? Was für Vorteile und Nachteil hat die jeweilige Option?

Lieben Dank im Voraus für Eure Hilfe
 
Zuletzt aktualisiert 26.10.2025
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