Aus einem Bericht über eine Kulmbacher Zimmerei, die auch Holzhäuser anbietet:
"Auch für die Dämmung werde viel Holz benötigt. "Das ist alles sehr teuer und es sind unheimlich lange Wartelieferzeiten". Die Nachfrage ist bei Weitem nicht mehr so, wie sie mal war und die Baumaterialien werden ständig teurer." Seit Beginn der Pandemie habe sich der Preis zum Beispiel für ein Einfamilienhaus in Holzständerbauweise mehr als verdoppelt. "Und es ist kein Ende ein Sicht", so Mayer. Die Erfahrungen zeigten, dass eine Umlage auf den Kundenpreis ihre Grenzen habe und im Vergleich - etwa zu Bäckereien - könne ein Zimmereibetrieb die Preise nicht täglich ändern. Diese seien in den individuellen Auftragsbestätigungen festgelegt, auch wenn sie später tatsächlich höher sein müssten.
So halte man sich immer mehr bei Aktivitäten zurück, die sich nicht gleich finanziell auszahlen.... Auch die Energiekosten für Kunststoff oder Glas für Dachfenster sind uferlos." Ihres Wissens hätten sogar Dachziegelhersteller aufgrund der enormen Gaskosten die Produktion eingestellt"