Zementgebundene Dämmschüttung - Feuchtigkeit?

4,00 Stern(e) 5 Votes
C

Chloe83

Guten Abend,

aufgrund unterschiedlicher Höhen von Rohren und Leitungen auf der Bodenplatte, rät uns der Estrichleger zu einer zementgebundenen Dämmschüttung anstatt zu Dämmplatten.
Diese soll dann mindestens 7 Tage nicht begehbar sein, da das Material aushärten müsste. Soweit so gut.

Die Frage die sich mir jetzt stellt ist folgende. Wenn ich 7 Tage nicht ins Haus kann um zu lüften, bereitet mir das jetzt gerade im Winter bezüglich Feuchtigkeit ziemliche Sorgen.

Hat jemand solch eine Dämmschüttung im Haus und hat das Procedere schon mal mitgemacht und kann mir mal Tipps geben ?

Vielen Dank !
 
Tolentino

Tolentino

Das ist doch vor dem Estrich. Soviel Feuchtigkeit ist dann noch gar nicht drin. Gibt aber noch viele andere Formen der gebundenen Schüttung, die nicht Trocknen müssen. Wenn du eh vollflächig ausschütten willst, kannst du auch Perlite nehmen.

Aber egal was du nimmst, es muss mit dem Energiekonzept abgeglichen sein. Also wie ist denn im PLan der Fußbodenaufbau überhaupt?
Keller? Perimeterdämmung auch unter der Bodenplatte?
 
C

Chloe83

Ist ein KfW55ee Haus. Wir klären das nochmal mit dem Energieberater.
Unser Estrichleger sagte uns, dass durch den eingebrachten Zement natürlich auch gut Feuchtigkeit da ist. Das ist auch wohl das, was er immer verlegt.
Keller haben wir keinen.

Bodenplatte:
- Geotextil und Schotterbett und Sauberkeitsschicht
- 12 cm Dämmung und 22 cm Bodenplatte

Innen soll 20 cm Fußbodenaufbau drauf.
- Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit
- 10 cm Dämmung
- Fußbodenheizung
- 4-5 cm Estrich (Anhydrit im Gespräch)
- 1,5 cm Fliesen
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
Im Forum Dämmung / Isolation gibt es 985 Themen mit insgesamt 7630 Beiträgen


Ähnliche Themen
Alle Bilder dieser Forenkategorie anzeigen
Oben