Zehnder Kontrollierte-Wohnraumlüftung ppm Messung Schlafzimmer

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Gecko1927

Warum redet man hier immer über Stufe 1,2 oder 3.
Man kann doch bei der Q350 in 10 m³/h Schritten genau einstellen wie hoch der Volumenstrom auf Stufe 2 (Standard) ist. Da einfach so lange runter stellen bis man merkt, dass die Luftqualität schlechter wird.
Man muss doch sein Haus nicht mit x m³/h lüften nur weil die Anlage das als Stufe 2 definiert hat bzw es so berechnet wurde. Ich lüfte man mit dem Fenster auch nach Gefühl und nicht nach Berechnung.
 
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guckuck2

Warum redet man hier immer über Stufe 1,2 oder 3.
Man kann doch bei der Q350 in 10 m³/h Schritten genau einstellen wie hoch der Volumenstrom auf Stufe 2 (Standard) ist. Da einfach so lange runter stellen bis man merkt, dass die Luftqualität schlechter wird.
Man muss doch sein Haus nicht mit x m³/h lüften nur weil die Anlage das als Stufe 2 definiert hat bzw es so berechnet wurde. Ich lüfte man mit dem Fenster auch nach Gefühl und nicht nach Berechnung.

Stufe 1, 2, 3 werden bei der Inbetriebnahme auf Feuchtigkeitsschutz, Nennlüftung, Intensivlüftung konfiguriert. Das knobelt die Anlage nicht selber aus.

Wenn dein Indikator für schlechte Luft das eigene Näschen ist, läuft die Anlage deutlich zu niedrig, ggf. ist der Feuchtigkeitsschutz gefährdet.
 
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Gecko1927

Ok dann drücke ich mich mal anders aus:
Es gibt noch etwas zwischen Stufe 2 und Stufe 1, man kann den Wert für Stufe 2 z.B. um 10 oder 20% senken.
Die Berechnung z.B. durch das Berechnungsprogramm von Vallox erfolgt nur auf grund der Anzahl und größe der Räume und sagt nichts über deren Nutzungsverhalten aus.

Die eigene Einschätzung kann natürlich auch durch ein Hygrometer unterstützt werden.
Ich finde es jedoch sinnlos ein Haus mit 300m³/h zu lüften wenn es von drei Personen bewohnt wird.
Die Nachteile eines zu hohen Luftstroms wurden genannt. Auch eine Lüftungsanlage mit WRG erzeugt Verluste.

Ich habe meinen berechneten Volumenstrom um fast 80m³/h gesenkt und komme damit super klar. Keine Feuchtigkeit und keine schlechte Luft.
 
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guckuck2

Ich habe meinen berechneten Volumenstrom um fast 80m³/h gesenkt und komme damit super klar. Keine Feuchtigkeit und keine schlechte Luft.
Das ist schön für dich, aber nicht die Idee der Auslegung einer solchen Anlage.

Die Berechnung z.B. durch das Berechnungsprogramm von Vallox erfolgt nur auf grund der Anzahl und größe der Räume und sagt nichts über deren Nutzungsverhalten aus.
Ich kenne Vallox nicht, hier ging es um Zehnder.
Prinzipiell ist es allerdings so, dass die Berechnung nach DIN 1946-6 erfolgt. Die darin definierten Lüftungsstufen - ich erwähnte sie (bis auf die reduzierte Lüftung) schon im vorherigen Posting - berücksichtigt die Raumnutzung z.B. durch anwesende Personen sehrwohl.

Ich finde es jedoch sinnlos ein Haus mit 300m³/h zu lüften wenn es von drei Personen bewohnt wird.
Den Satz verstehe ich nicht so recht. 300m³/h klingt in der Tat sehr viel, aber da kein Raumvolumen oder zumindest Fläche angegeben ist, kann man da nichts zu sagen. Bei uns sind es 170-180m³/h (Nennlüftung) mit vier Personen auf 195qm, mal zum Vergleich. Die Formeln dafür sind simpel.
Die Anwesenheit von mehreren Personen ist die Variable, die eine höhere (temporäre) Lüftung sinnvoll macht - "Partymodus".
 
Hangman

Hangman

Ich habe meinen berechneten Volumenstrom um fast 80m³/h gesenkt und komme damit super klar. Keine Feuchtigkeit und keine schlechte Luft.
Genau das hatte @Pädda ja gefragt (210-140 = fast 80 :) ):

2. Lüftungsstufe 1 (140 m3/m2): 1700ppm
3. Lüftungsstufe 2 (210 m3/m2): 1270ppm

Jetzt stellt sich für mich die Frage, warum man die Lüftungsanlage nicht einfach dauerhaft auf Stufe 1 betreiben soll.
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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