Wie wägt man korrekt zwischen Gebäudeenergiegesetz und KfW 55, 40 und 40 Plus ab?

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B

BauFamily

War für uns nicht schwierig, haben halt ohne Förderung gebaut und das Haus ist wie von uns gewünscht.
Ja, ist auch absolut der richtige Ansatz. Man baut ja schließlich nur einmal :) Meine Ausführungen waren auch nicht wirklich ernst gemeint. Wobei man sich eine Einliegerwohnung echt überlegen kann. Das steigert den Wiederverkaufswert und es kommen mehr potentielle Käufer in Frage, die sich vielleicht bei den steigenden Immobilienpreisen ein großes Einfamilienhaus gar nicht allein leisten können. Aber vermute, wie 11ant geschrieben, dass der Zuschuss für die Einliegerwohnung nicht ausreichen wird!?
 
G

GSGaucho

Bei einem Neubau ist es durchaus ratsam so zu bauen, dass nach dem Auszug der Kinder abgetrennt werden kann.
Entweder belegt eines der Kinder die separierte Wohnung oder eben dann extern vermietet. Wer es sich im Alter leisten kann, kann es ja trotzdem noch leer stehen lassen. Ökologisch ist das aber nicht.
Entsprechend haben wir unser SZ mit angrenzendem Bad im EG platziert, 3 Kinderzimmer im OG + separates Komplettbad mit einem mittig platzierten Familienzimmer von 46m² mit den Anschlüssen für die Küche.
Das Treppenhaus ist zum EG hin abtrennbar, was für den Heizbetrieb eh von Vorteil ist.

Aber so hätten wir auch gebaut ohne die beiden KFW-Kredite.
 
H

hampshire

Bei einem Neubau ist es durchaus ratsam so zu bauen, dass nach dem Auszug der Kinder abgetrennt werden kann.
Wir haben die Kinder (bei Fertigstellung 17 und 19) gleich mit abgetrennt - die haben eigene Wohnungen.
Es gibt natürlich weitere sinnvolle Varianten - wie z.B. ein Umzug wenn das Haus zu groß geworden ist, den Platz für ein Rentnerhobby zu behalten, Austauschstudenten ins Haus holen, AirBnB vermieten... - Jeder jeck ist anders.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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