Wie kann man die Energieeinsparverordnung umgehen und den Behördenwahnsinn vermeiden?

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saar2and

saar2and

Oh, okay. Das muss ich mir mal durchrechnen.

Wo kann ich mich bzgl. der Veränderung der Haus-Charakteristik im Zusammenhang mit Dachdämmung erkundigen? Ich mein, nicht dass ich anfange das trockene Dach zu dämmen und dadurch dann Schimmel entsteht und es teuer wird.
Hopfen und Malz verloren.

Mit deiner Argumentation wirst du hier keine Hilfe finden.
Da wäre der Aluhut eher was für dich.

Heizung muss wenn sie 30 Jahre ist erneuert werden sonst wird der Schornsteinfeger und Heizungsmonteur dir diese nicht abnehmen.

Auch müssen innerhalb von 2 Jahren nach Erwerb gewisse Dämmmaßnahmen vollzogen werden.
Da das Energieeinsparverordnung eine Verordnung ist kommt man da auch nicht rum oder kann da tricksen.

Auch ist es vom Wohnklima/ Wohnkomfort grundsätzlich möglich das sich ein 50er Jahre Altbau genau so anfühlt wie ein Passivhaus.

Wenn du das nicht willst weil du da halt was quer stecken hast kein Problem jedem das seine aber dann in ein Hausbau Forum zu kommen und mit wissen aus den 50ern ohne Argumente probieren Hilfe zu bekommen bei einem Thema welches sich nicht ändern lässt ist meiner Meinung nicht angebracht.
2 min Google und du hättest dir die frage selbst beantworten können.

Es führt nunmal kein Weg an sinnvollen Dämmmaßnahmen vorbei ebensowenig wie in 2 Jahren an einer neuen Heizung.
 
F

Farilo

Hopfen und Malz verloren.

Mit deiner Argumentation wirst du hier keine Hilfe finden.
Da wäre der Aluhut eher was für dich.

Heizung muss wenn sie 30 Jahre ist erneuert werden sonst wird der Schornsteinfeger und Heizungsmonteur dir diese nicht abnehmen.

Auch müssen innerhalb von 2 Jahren nach Erwerb gewisse Dämmmaßnahmen vollzogen werden.
Da das Energieeinsparverordnung eine Verordnung ist kommt man da auch nicht rum oder kann da tricksen.

Auch ist es vom Wohnklima/ Wohnkomfort grundsätzlich möglich das sich ein 50er Jahre Altbau genau so anfühlt wie ein Passivhaus.

Wenn du das nicht willst weil du da halt was quer stecken hast kein Problem jedem das seine aber dann in ein Hausbau Forum zu kommen und mit wissen aus den 50ern ohne Argumente probieren Hilfe zu bekommen bei einem Thema welches sich nicht ändern lässt ist meiner Meinung nicht angebracht.
2 min Google und du hättest dir die frage selbst beantworten können.

Es führt nunmal kein Weg an sinnvollen Dämmmaßnahmen vorbei ebensowenig wie in 2 Jahren an einer neuen Heizung.
Hi Saar2end,

eigenartig... Dein erster Kommentar zu mir lautet "Hopfen und Malz verloren". Der Zweite lautet: "Mit der Argumentation wirst Du keine Hilfe finden". Im dritten erwähnst Du nen Aluhut.

Allem Anschein nach hast eher Du etwas Quer sitzen.

Nichtsdestotrotz danke ich Dir für deine anschließenden Worte.
Und ich gebe voll zu, dass ich aktuell NULL Plan von der Materie habe. Ich bin deshalb hier im Forum um mich einzulesen. Ich versuche, was nicht immer klappt, kritisch zu hinterfragen. Dass ich dabei mancher Gefühle verletze, war nicht meine Absicht. Sorry dafür.

- Heizung muss dann bald neu. Check. Sollte auch kein Problem sein. Kosten halten sich in Grenzen.

Was die Dämmung betrifft, so bin ich ja gerade am googeln. Ich stoße soeben auf einige Infos, welche ich mir als Laie auch schon gedacht habe, aber nicht wirklich argumentieren konnte.
Das Heizungsrohre im Haus gedämmt werden sollten, hört sich für mich erst einmal eigenartig an. Ich will doch das sie heizen. Wieso diesen denn dann abschirmen oder gar Unterputz?! Optisch ist überputz aber so eine Sache... Da muss man mal die Prinzipienkeule rausholen.
Die ganze Dämmdebatte ist schon übel... Wie gesagt, sehr Riester-Renten-mäßig. Hört sich Ersteinmal gut an, ergibt dann aber langfristig für kaum jemanden Sinn.

Hoffentlich ist das hier nicht so wie im Renten-Forum, wo User die in die Riesterfalle getappt sind jeden diskreditieren der etwas gegen Riester sagt, nur weil sie selbst gelackmeiert sind.
 
T

Traumfaenger

Ich persönlich find es auch nicht so schön an einer 60cm dicken Wand im Hauseingang vorbeizuschreiten. Aber das will ich jetzt nicht überbewerten.
Was für einen Wandaufbau hat denn Euer Bestandsbau? Was ist Dir daran wichtig? Das Material oder die Wandstärke? Es gibt auch Massivholzbauten (google "massiver Holzbau"), die haben nicht so dicke Wände und das Raumklima könnte Dir auch gefallen, da die Hersteller "baugesund" bauen, also nur mit biologischen Stoffen. Da gibt es ein paar kleine, aber feine Anbieter.
 
saar2and

saar2and

Etwas viel Rhetorik meinerseits.
Dafür entschuldige ich mich.

Heizungsrohre sollten gedämmt werden da sie sonst die Wärme abgeben wo sie es nicht sollten.
Nämlich an dem Heizkörper. Dieser bringt effektiver und auch dort wo benötigt die Wärme ins Haus als die Heizungsrohre.

Geht auf dem Weg zum Heizkörper aber jetzt schon Wärme verloren durch die Heizungsrohre dann musst du mehr Energie aufbringen um auf das gleiche Ergebnis zu kommen wie mit gedämmten Heizungsrohren.

Nennt sich Verlustleistung.
 
11ant

11ant

Könntest Du mir das anhand objektiver Parameter erklären?
Ja was denn nun ? - Du führst doch selbst - nach meiner Ansicht zu Recht - an, daß Klima aus mehr bestünde als aus Parametern.

Im übrigen wirst Du mit z.B. 36,5 cm Porenbeton (oder Kalksandstein oder sonst welchen ganz normalen Steinen, mit manchen dann eben zweischalig) Energieeinsparverordnung auch ohne Schaumstoffkleberei und Klimaanlage des Raumschiffes Enterprise erfüllen können. Energieeinsparverordnung ist nicht gleichbedeutend mit Passivhausstandard.
 
F

Farilo

Ich schaue mir gerade Videos von einem Konrad Fischer an.
Er spricht mir irgendwie aus der Seele.

Naja...

Ich versuche mal zu resumieren was ich hier im Forum bisher meine verstanden zu haben:

- Für Bestandshäuser älteren Baujahres herrscht im Prinzip KEINE Dämmpflicht. Es sei denn ich ändere einen gewissen Prozentsatz der Fassade. Dann müsste ich Dämmen.

- Heizung muss nach 30Jahren neu. Es sein denn der Schorni bestätigt entsprechende Werte des vorhanden Systems.

- Solar/Photovoltaik nur notwendig, wenn ich nen gewissen KFW-Standard erreichen möchte.

Ist das so einigermaßen korrekt verstanden? Oder stehe ich noch voll auf dem Schlauch?


Also, ich ahne oder meine manchmal heraus zu hören, dass es noch einen anderen Weg gibt nach Energieeinsparverordnung zu bauen, ohne z.B. extrem dick isolierte Wände, Photovoltaik/Solar und etwaiger Enterprise-Techniken zu benutzen. Allerdings lese ich nie wie es denn genau geht.

Mein Ziel ist eine möglichst simple/einfache Bauweise ohne großartige/extreme WDVS für den Anbau und die Erhaltung des aktuellen Zustandes im Bestandshaus. (Heizung muss ich ja eh erneuern, da der Anbau mit eingebunden werden muss.)

Die Dachkonstruktionsweise vom Altbestand sollte so auch im neuen Anbau weitergeführt werden. Geht das ohne Dämmung?

Gruß
 
Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
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