Habe ich gerade hinter mir; das geht ganz schon in die Arme
Ich habe nicht vorgeschliffen, aber vorgestrichen. Ich habe mir den Raum parzellenweise vorgenommen; bahnweise wäre in die Hose gegangen da die Farbe recht zügig angezogen hat und so kaum eine Korrektur möglich gewesen wäre. Zunächst die Nut mit einem Flachpinsel ungefähr 5 Bahnen weit, dann die Bahnen mit einer kurzen und glatten Kunststoffrolle vorgestrichen; unerwünschte "Nasen" verzogen.
Final gestrichen haben ich nach gleichem Prozedere - nur jeweils entgegengesetzt; allerdings 2x. Hätte stellenweise auch einen 3. Anstrich vertragen, aber ich habe die Waffen gestreckt. Nach Wochen Tapete entfernen, gefühlte Kilometer streichen, "mogele" ich heute die wenigen Schummelecken mit Beleuchtung weg
Die Farbe habe ich mir natürlich im Malerfachhandel besorgt; unter Anwendung preiswerter Bauhausfarbe hätte ich mich mit "mogeln" nicht aus der Affäre ziehen können
Ich antworte mal, da auch ich überzeugt bin, dass Bauhausfarbe nicht geeignet ist:
Im Malerfachhandel Deines Vertrauens bzw örtlichen Malerfachhandel wirst Du hinsichtlich Deines Vorgehens gut beraten und bekommst neben guter Ratschläge auch die geeignete Farbe!
Wie Yvonne schon richtig gestellt hat, habe ich gerade _nicht_ im Bauhaus, sondern im Malerfachhandel - in Düsseldorf bei Mäder, eingekauft; Herzog wäre eine weitere Möglichkeit gewesen. Die Farben sind auch nicht teurer, wie Du vlt. vermuten wirst; ich habe einiges an Zeit eingespart, die Farben lassen sich besser verarbeiten. Verwendet habe ich Farben von Caparol.
Hängt unter anderem von Raumnutzung ab.
Da das Holz "arbeitet", ist das Überstreichen von dunklen Farben in Weiß, in Räumen die raschen Temperatur-, bzw. Feuchtigkeitsschwankungen (z.B. Küche) ausgesetzt sind, nicht immer von Erfolg gekrönt (oder viel Acryl vorhalten ).
Wegen der Deckkraft und Farbechtheit, ist die Farbe aus Fachhandel vorzuziehen.
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024 Im Forum Do-it yourself / Umzug / Reinigung gibt es 371 Themen mit insgesamt 3402 Beiträgen
