Wer hat Erfahrung mit der Anschaffung einer Enpal Photovoltaik-Anlage?

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WilderSueden

WilderSueden

Ich vermute eher das die Photovoltaik-Anlagen Pflicht beim Neubau irgendwann kommt
In BW ist das schon Pflicht. Ohne Kompensation. Und die Ampel hat ja auch was angedeutet, wenn auch mit "wir wollen Härten vermeiden"
Zu der finanziellen Seite habe ich eine „Kaufanlage“ mit 5% Verzinsung bei einer Fremdfinanzierung und einer Teuerungsrate von 2% und alternativ 5% gerechnet über die 20 Jahre.
5% Kreditzins? Das ist unrealistisch hoch. Dann kann die Kaufanlage nicht gewinnen.
 
D

Deliverer

Die aktuelle Förderung für Photovoltaik-Anlagen fördert die Anlage nicht zu 30% sondern zu 80-120%, je nach Anlagenkosten.
Sie heißt Einspeisevergütung. Fast kostenlosen, selbstgeernteten Biostrom gibts zumindest tagsüber noch obendrauf. Auf viel mehr Förderung würde ich jetzt nicht hoffen...
 
askforafriend

askforafriend

Die aktuelle Förderung für Photovoltaik-Anlagen fördert die Anlage nicht zu 30% sondern zu 80-120%, je nach Anlagenkosten.
Sie heißt Einspeisevergütung. Fast kostenlosen, selbstgeernteten Biostrom gibts zumindest tagsüber noch obendrauf. Auf viel mehr Förderung würde ich jetzt nicht hoffen...
Habe ein Angebot für Photovoltaik und Speicher über 25.000 Euro vorliegen. Wie bekomme ich 30.000 Euro zusammen (du schreibst von 120%) und vor allem in welchem Zeitraum?
 
D

Deliverer

Ich habe geschrieben, dass Photovoltaik-Anlagen durch die Einspeisevergütung gefördert werden. Speicher nicht. Die sind in jedem Fall ein Minusgeschäft.

Also: Speicher weglassen, die Photovoltaik möglichst groß bauen, so dass das kWp unter 1300,-€ kostet, fertig. Die Einspeisevergütung zahlt die Anlage ab.
Wenn die Strompreise mal an der Euro-Marke kratzen oder die Speicher noch 70% im Preis fallen, kann man immer noch einen nachrüsten.
 
askforafriend

askforafriend

Kannst du das mal bitte stichhaltig vorrechnen? Wann soll sich denn die Anlage von selbst finanziert haben, wenn ich lächerliche 6,53 Cent bekomme. Mir ist das alles ein Rätsel, aber es gibt so viele Menschen die (wie du) sagen dass Photovoltaik ein Nobrainer ist. Und zwar nicht aus ökologisch/ideellen, sondern harten wirtschaftlichen Gründen

„Im Februar 2022 liegt die Einspeisevergütung bei 6,73 Cent pro Kilowattstunde bei Anlagen mit weniger als 10 kWp. Für Anlagen zwischen 10 und 40 kWp liegt die Einspeisevergütungaktuell bei 6,53 Cent pro kWh. Für Anlagen größer als 40 kWp erhalten Sie 5,11 Cent pro kWh.“
 
T

TmMike_2

Photovoltaik rechnet sich heutzutage einzig und allein durch die ca. 30%-ige eigennutzung.
Richtig gut rechnet sich Photovoltaik, wenn man es selbst installiert
 
Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
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