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ToNKeY
Hallo Leute,
wir sind im Begriff unseren zweiten Anlauf für die Erbauung unseres Traumhäuschens zu starten, bzw. haben damit schon begonnen und warten gerade auf ein genaues Angebot mit Baubeschreibung.
Ich muss mich also nun nach und nach mit einigen Themen auseinandersetzen, als da wären:
- Fenster und Türen
- zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
- Heizung
- mögliche Eigenleistung
- Kamin
Den Anfang sollen dabei Fenster und Türen machen. Unser Anbieter arbeitet hier für gewöhnlich mit Fenstern und Außentüren von Schüco und CePal-Innentüren von Garant.
Was mich nun beschäftigt, ist, ob die Hersteller eine gute Wahl entsprechend meiner Anforderungen darstellen oder ob es sinnvoll wäre, diese Position auf Basis eines anderen Herstellers auszuschreiben.
Meine Anforderungen sind dabei wie folgt:
Innentüren: Hier hatte ich an weiße Röhrenspantüren mit robuster und leicht zu reinigender Oberfläche gedacht.
Haustür: Eine normale Haustür mit einem Seitenteil und vernünftiger Wärmedämmung sowie Einbruchhemmung (RC2). Als Besonderheit, von der ich sehr angetan bin, habe ich bei Schüco das "SCHÜCO 211 853 4 Riegel-Fallenschloss "SafeMatic" mit Antipanikfunktion" entdeckt, was ich für äußerst sinnvoll halte. Des weiteren bin ich mir noch unschlüssig ob eine Gegensprechanlage mit oder ohne Video oder eine integrierte Türkette sinnvoll wären, wobei ich nicht weiß, ob Schüco Letzteres anbietet. Ist Schüco überhaupt eine gute Wahl oder gibt es da Anbieter mit einem besseren Preis/-Leistungsverhältnis? Ist so eine Automatische Verriegelung sinnvoll? Kann man es sich damit dann generell sparen, die Haustür abzuschließen, oder gibt es gravierende Schwachstellen, sodass der Aufpreis nicht lohnt?
Fenster: Sind die Anforderungen etwas komplexer, weshalb ich diese in Stichpunktform aufliste:
- weiß
- EG: RC 2 N
- OG: RC 1 N
- elektrische Aufsatzrollläden
- 200 NM Griffolive (habe öfters gelesen, dass 100 NM zu wenig seien)
- 3-fach verglast
Folgende Fragen schießen mir nun zu den Fenstern durch den Kopf:
- Druckknopf oder abschließbar? (Abschließbar ist hässlich und wer schließt in der Praxis schon die Fenster ab? Ist ein abgeschlossenes Fenster mit steckendem Schlüssel sicherer als ein Fenster mit Druckknopfolive?)
- Schüco oder ein anderer Hersteller
- welcher u-Wert ist ökonomisch am sinnvollsten? (holt man den Aufpreis durch die Energieeinsparung irgendwann wieder raus?
- Kunststoff oder Aluminium?
- Lieber in besseres Glas oder einen besseren Rahmen investieren? Wo liegt da der goldene Mittelweg?
- Kennt jemand die Fensterbaufirma Morlok aus Rötha bei Leipzig? Ist diese zu empfehlen?
Garage: Die Garage wird ein Großes gefülltes Hörmann-Sektionaltor mit elektrischem Antrieb erhalten, sowie ein Fenster, eine Tür zum Garten und eine Tür zum Haus, da Sie direkt an das Haus gebaut wird. Der Weg zur Garage führt dann durch den Hauswirtschaftsraum, sodass die Tür keinen Ästhetischen Ansprüchen genügen muss.
Reicht es, wenn die Außentür der Garage in RC 2 ausgeführt ist oder sollte auch die Tür zum Haus diesen Standard aufweisen? Soweit ich gelesen habe muss die Tür zum Haus mindestens eine T30-Tür sein - auf einer anderen Baustelle des Unternehmers war diese in Form einer Metalltür ausgeführt, wobei ich jedoch Bauchschmerzen bezüglich der Wärmedämmung hätte.
Welche Tür sollte hier welchen Standards entsprechen? Gibt es Alternativen zum Hörmann-Sektionaltor?
Was mich unabhängig vom einzelnen Unterpunkt interessiert ist, ob das P/L-Verhältnis der einzelnen Produkte stimmt. Ich möchte natürlich das beste für mein Geld, und davon möglichst wenig einsetzen um eine sinnvolle und auf Dauer zufriedenstellende Lösung zu erhalten. D.h. ich bin offen für alle Hersteller. Es muss keine bekannte Marke sein, wenn sich dadurch Geld sparen lässt oder ich bessere Leistung fürs gleiche Geld erhalte. Ich will nicht unnötig viel bezahlen, bin aber durchaus bereit, im Rahmen des möglichen für sinnvolle Upgrades noch ne Schippe darauf zu legen. Auf was muss man bei den jeweiligen Produkten achten und welche Features sind Ihr Geld wert?
Viele Fragen für den Anfang, aber mir geht echt soviel durch den Kopf. Jede Entscheidung beim Hausbau ist eine, mit der man für viele Jahre, wenn nicht für immer, leben muss, weshalb ich natürlich Angst habe, eine falsche Wahl zu treffen, oder irgendwo sinnlos Geld zu verschleudern, was ich an anderer Stelle viel sinnvoller hätte einsetzen können.
Ich danke euch bereits im Voraus für eure Hilfe und hoffe, Ihr zerreißt mich nicht gleich in der Luft.
MfG Markus
wir sind im Begriff unseren zweiten Anlauf für die Erbauung unseres Traumhäuschens zu starten, bzw. haben damit schon begonnen und warten gerade auf ein genaues Angebot mit Baubeschreibung.
Ich muss mich also nun nach und nach mit einigen Themen auseinandersetzen, als da wären:
- Fenster und Türen
- zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
- Heizung
- mögliche Eigenleistung
- Kamin
Den Anfang sollen dabei Fenster und Türen machen. Unser Anbieter arbeitet hier für gewöhnlich mit Fenstern und Außentüren von Schüco und CePal-Innentüren von Garant.
Was mich nun beschäftigt, ist, ob die Hersteller eine gute Wahl entsprechend meiner Anforderungen darstellen oder ob es sinnvoll wäre, diese Position auf Basis eines anderen Herstellers auszuschreiben.
Meine Anforderungen sind dabei wie folgt:
Innentüren: Hier hatte ich an weiße Röhrenspantüren mit robuster und leicht zu reinigender Oberfläche gedacht.
Haustür: Eine normale Haustür mit einem Seitenteil und vernünftiger Wärmedämmung sowie Einbruchhemmung (RC2). Als Besonderheit, von der ich sehr angetan bin, habe ich bei Schüco das "SCHÜCO 211 853 4 Riegel-Fallenschloss "SafeMatic" mit Antipanikfunktion" entdeckt, was ich für äußerst sinnvoll halte. Des weiteren bin ich mir noch unschlüssig ob eine Gegensprechanlage mit oder ohne Video oder eine integrierte Türkette sinnvoll wären, wobei ich nicht weiß, ob Schüco Letzteres anbietet. Ist Schüco überhaupt eine gute Wahl oder gibt es da Anbieter mit einem besseren Preis/-Leistungsverhältnis? Ist so eine Automatische Verriegelung sinnvoll? Kann man es sich damit dann generell sparen, die Haustür abzuschließen, oder gibt es gravierende Schwachstellen, sodass der Aufpreis nicht lohnt?
Fenster: Sind die Anforderungen etwas komplexer, weshalb ich diese in Stichpunktform aufliste:
- weiß
- EG: RC 2 N
- OG: RC 1 N
- elektrische Aufsatzrollläden
- 200 NM Griffolive (habe öfters gelesen, dass 100 NM zu wenig seien)
- 3-fach verglast
Folgende Fragen schießen mir nun zu den Fenstern durch den Kopf:
- Druckknopf oder abschließbar? (Abschließbar ist hässlich und wer schließt in der Praxis schon die Fenster ab? Ist ein abgeschlossenes Fenster mit steckendem Schlüssel sicherer als ein Fenster mit Druckknopfolive?)
- Schüco oder ein anderer Hersteller
- welcher u-Wert ist ökonomisch am sinnvollsten? (holt man den Aufpreis durch die Energieeinsparung irgendwann wieder raus?
- Kunststoff oder Aluminium?
- Lieber in besseres Glas oder einen besseren Rahmen investieren? Wo liegt da der goldene Mittelweg?
- Kennt jemand die Fensterbaufirma Morlok aus Rötha bei Leipzig? Ist diese zu empfehlen?
Garage: Die Garage wird ein Großes gefülltes Hörmann-Sektionaltor mit elektrischem Antrieb erhalten, sowie ein Fenster, eine Tür zum Garten und eine Tür zum Haus, da Sie direkt an das Haus gebaut wird. Der Weg zur Garage führt dann durch den Hauswirtschaftsraum, sodass die Tür keinen Ästhetischen Ansprüchen genügen muss.
Reicht es, wenn die Außentür der Garage in RC 2 ausgeführt ist oder sollte auch die Tür zum Haus diesen Standard aufweisen? Soweit ich gelesen habe muss die Tür zum Haus mindestens eine T30-Tür sein - auf einer anderen Baustelle des Unternehmers war diese in Form einer Metalltür ausgeführt, wobei ich jedoch Bauchschmerzen bezüglich der Wärmedämmung hätte.
Welche Tür sollte hier welchen Standards entsprechen? Gibt es Alternativen zum Hörmann-Sektionaltor?
Was mich unabhängig vom einzelnen Unterpunkt interessiert ist, ob das P/L-Verhältnis der einzelnen Produkte stimmt. Ich möchte natürlich das beste für mein Geld, und davon möglichst wenig einsetzen um eine sinnvolle und auf Dauer zufriedenstellende Lösung zu erhalten. D.h. ich bin offen für alle Hersteller. Es muss keine bekannte Marke sein, wenn sich dadurch Geld sparen lässt oder ich bessere Leistung fürs gleiche Geld erhalte. Ich will nicht unnötig viel bezahlen, bin aber durchaus bereit, im Rahmen des möglichen für sinnvolle Upgrades noch ne Schippe darauf zu legen. Auf was muss man bei den jeweiligen Produkten achten und welche Features sind Ihr Geld wert?
Viele Fragen für den Anfang, aber mir geht echt soviel durch den Kopf. Jede Entscheidung beim Hausbau ist eine, mit der man für viele Jahre, wenn nicht für immer, leben muss, weshalb ich natürlich Angst habe, eine falsche Wahl zu treffen, oder irgendwo sinnlos Geld zu verschleudern, was ich an anderer Stelle viel sinnvoller hätte einsetzen können.
Ich danke euch bereits im Voraus für eure Hilfe und hoffe, Ihr zerreißt mich nicht gleich in der Luft.
MfG Markus