Grundstück und Haus Finanzieren? Grundschuld aufnehmen? Baukosten?

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rick2018

rick2018

Doch es ist für Privatleute sicherlich relevant.
Fritzbox im Hauswirtschaftsraum und dann wundern dass das Wifi und den oberen Stockwerken langsam (nur 2,4 Ghz) oder nicht vorhanden ist. Streaming läuft nicht richtig usw. Dann wird mit Krückenlösungen (Powerlan oder Repeater) versucht zu verbessern was nicht richtig funktioniert.
Zwei weitere Landosen auf den Stockwerken mit eigenem Accesspoint und alles würde funktionieren.
 
D

Deliverer

Habe selber eine FritzBox 7490, die im Hauswirtschaftsraum steht und das einzige Funknetz im Umkreis von 40m erzeugt.
Warum funktioniert das WLAN im darüber befindlichen Bad nicht?
Mir ist die Ursache bekannt - völlig banal und nicht abänderbar. Trotzdem wäre ich über eine Antwort eurerseits erfreut, damit ihr zeigen könnt, dass ihr wisst wovon ihr schreibt.
Dann versuche ich es halt mal:

Da die Fritze über eine Rundstrahlantenne verfügt, schließe ich mal aus, dass es an der Abstrahlung selber liegt.
Da ihr den Fußboden im Bad wahrscheinlich auch nicht mit Bleiplatten belegt habt, bleibt nur noch der Hauswirtschaftsraum als Problemquelle übrig.
Mein Tipp ist also, dass die Verteilung der Leitungen der Fußbodenheizung fürs OG zufällig an der Unterseite des Bades im OG vorbeigeführt werden. Das sind dann massiv viele Wasserführende Bauteile, deren Dämpfung einfach zu hoch ist. Das 2,4 GHz-Band liegt zufällig fast genau auf der Frequenz von Microwellen - und das die gerne die Enerige ans Wasser abgeben ist ja bekannt. Die 7490 kann zwar auch auf 5 gHz senden - damit ist aber eh meistens auch nach der ersten massiven Wand Schluss. Ganz sicher aber nach armiertem Beton.
 
W

wurmwichtel

So ist es.
Weitestgehend.
Der Aufbau unseres Hauses benötigte vergleichsweise viel Stahl zur Abstützung der Dachkonstruktion und dämpft das Signal auf nicht mal 3m Entfernung so stark, das der Empfang in Kombination mit der Fußbodenheizung unmöglich wird.
Im EG ist die Dämpfung in die bewohnten Bereiche ebenfalls sehr hoch weil das Signal durch mindestens 35cm Kalksander plus mindestens 8cm Putz durch muss (zwei, beziehungsweise 3 Wände)
Per se ist gegen WLAN nichts einzuwenden, jedoch eine Konzentration der gesamten Datenverkehre darauf eine störanfällige Einbahnstraße.
In unserer alten Wohnung hatten wir leitungsgebunden nie Probleme, mit WLAN jedoch immer wieder mal.
Im Haus wird es nicht anders sein.
 
Z

Zaba12

Wenn Du "agil" baust, musst Du Dir das leisten können oder Du gehst hoffnungslos unter. Da Du offenbar Geld aufnehmen musst, kannst Du Dir eine agile Vorgehensweise (--> wir lösen die Herausforderung wenn sie kommt und bleiben flexibel in der Planung und Anpassung) nicht leisten, denn ruckzuck wird das Projekt sechsstellig teurer als ursprünglich gedacht. Darüber muss man lächeln können, dann macht es echt Spaß.
Da diese Vorgehensweise bei Dir nicht angezeigt scheint: Mache Dir eine möglichst vollständige Liste der anzugehenden "Teilprojekte". Du kannst diese Liste hier ja abgleichen. Alle Vorschläge in die Liste aufnehmen, die für Dich nicht so relevanten kennzeichnest Du als "abgelehnt". Ist eine Merkhilfe und "Abgehaktes" entlastet den Kopf.

Was macht bauen "überraschend teuer"?
  • Vergessene nötige Aufwendungen
  • Spontane Änderungen von Details in der Bauphase
  • Konsequente Kalkulation mit den "billigsten" Optionen
  • Schlechte Baupartner
  • Überbewertung der Eigenleistung
  • "Champagner-Geschmack" aber "Bier-Portemonnaie"
Den Hinweis finde ich „leider“ richtig gut.
Ich vermute leider das Ihr es nicht schafft im Budget zu bleiben. Da wird die Konsequenz fehlen. Und ihr werdet es noch nicht mal sofort merken.

Außerdem Tiefbauarbeiten und Aufschüttungsmöglichkeiten als in der Phase planbar zu empfinden. Alter Schwede, was macht dein Ehemann noch mal? Wer muss denn die Erfahrung haben? Ich oder dein Ehemann?

Frag mal deinen Ehemann wie viele der Grossbauvorhaben nach der Angebotsphase kostentechnisch aus dem Ruder laufen! Sieht im privaten Sektor größtenteils nicht anders aus.
 
M

Mottenhausen

Außerdem Tiefbauarbeiten und Aufschüttungsmöglichkeiten als in der Phase planbar zu empfinden. Alter Schwede, was macht dein Ehemann noch mal?
Aus eigener Erfahrung: Erdarbeiten: schriftliche Einschätzung der Baufirma VOR Vertrgasunterschrift aber NACH Vorlage des Baugrundgutachtens: 3000€ reichen zzgl. Entwässerungsrohrleitungen. Jetzt wo es konkret ist: 10000€ incl. Entwässerung und Baustraße usw. schwarz auf weiß. Aber nein, wir brauchen jetzt ja 3x soviel Mineralgemisch wie geschätzt, also rechne ich jetzt aktuell mit 13000€. Dank dem Forum wusste ich aber, das genau das passieren wird und habe entsprechend in der Gesamtkalkulation schon so geplant. DANKE DANKE DANKE, normalerweise hätte ich für den Posten neimals 10000€ Puffer eingeplant, nachdem wir die Baufirma ja konkret gefragt hatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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