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Flo&Steffi
Hallo liebes Forum.
unser Name ist Florian und Stefanie, beide Mitte 40. Wir haben bereits in unserem Leben zwei Häuser gebaut, jedoch massiv. Das dritte steht jetzt an, in welches wir hin umziehen und die beiden anderen verkaufen wollen. Unserem Traum zur Folge (konnten wir bebauungsplansrestrektiv vorher nicht umsetzen), soll es ein Haus im Alpenchalet-Stil werden, 1,25m Dachüberstände, unten verputzt, oben Holzverschalt, kleine Sprossenfenster, usw, stehend an einem traumhaften Hanggrundstück mit Ausblick.
Es geht nun um die verschiedenen Aufbauweisen der Holzständerhäuser. Habe mich intensiv mit allen möglichen Herstellern und deren Aufbauten der Wände beschäftigt. So wirklich was zur nach dem Bau folgenden Praxis habe ich ich mit Recherche nicht gefunden, und da man auf die Vertreiber, die alle das beste Wandsystem des Universums haben, eventuell nicht ganz zu 100% hören kann, würde ich gerne für den Bereich Fertigbau, eine Frage in den Raum werfen.
Anbieter, wie z.B. Schwabenhaus, haben teilweise heute noch Wandaufbauten, die "nur" 12mm Gipskarton außen, sowie innen aufweisen. Ich stelle hier als nicht ganz unerfahrener Handwerker mal die Frage: Wie bitte befestigt man denn in solchen Häusern was vernünftig, ohne gezielt das Gefach treffen zu müssen?
Dass Rigips auch tragende Eigenschaften hat, das ist klar, besonders mit den Trockenbaudübeln. Aber: Wenn ich einen solchen verwende, verletze ich jedes Mal die bei allen Anbietern direkt danach folgende Dampfsperre. Das ist doch ein Riesen Manko, oder sehe ich hier etwas falsch?
Bien-Zenker geht z.B. einen anderen Weg, die verbauen innen das Knauf Hardboard und das kenne ich aus meiner eigenen Erfahrung bereits. Ist wie Beton, ich würde es sogar noch tragfähigkeitstechnisch besser kategorisieren, als Ziegel. Ebenfalls verbaut Schwörerhaus (oder auch andere) hinter der Trockenbauschicht eine Holzwerkstoffplatte innen, die ebenfalls super Tragfähig ist. Die Gesamtdicke ist ja immer im Bereich von 12,5+18mm, also ungefähr 30mm und da kann man ordentlich was befestigen mit 5-6x30mm Holzbauschrauben. Bei deren exakter Verwendung, kann ich schrauben, an welchem Ort ich will und treffe niemals die Dampfsperre. Schwörerhaus hat sogar, anders als alle anderen, außen eine Verbundplatte mit sehr hoher Lastaufnahmefähigkeit unter dem Putzträger.
Wie ist es bei Schwabenhaus zum Beispiel gedacht? Rein technisch, ist dieser Anbieter bereits wegen dieser einen Sache ausgesondert, oder ist das wie gesagt falsch?
Bester Gruß an alle.
unser Name ist Florian und Stefanie, beide Mitte 40. Wir haben bereits in unserem Leben zwei Häuser gebaut, jedoch massiv. Das dritte steht jetzt an, in welches wir hin umziehen und die beiden anderen verkaufen wollen. Unserem Traum zur Folge (konnten wir bebauungsplansrestrektiv vorher nicht umsetzen), soll es ein Haus im Alpenchalet-Stil werden, 1,25m Dachüberstände, unten verputzt, oben Holzverschalt, kleine Sprossenfenster, usw, stehend an einem traumhaften Hanggrundstück mit Ausblick.
Es geht nun um die verschiedenen Aufbauweisen der Holzständerhäuser. Habe mich intensiv mit allen möglichen Herstellern und deren Aufbauten der Wände beschäftigt. So wirklich was zur nach dem Bau folgenden Praxis habe ich ich mit Recherche nicht gefunden, und da man auf die Vertreiber, die alle das beste Wandsystem des Universums haben, eventuell nicht ganz zu 100% hören kann, würde ich gerne für den Bereich Fertigbau, eine Frage in den Raum werfen.
Anbieter, wie z.B. Schwabenhaus, haben teilweise heute noch Wandaufbauten, die "nur" 12mm Gipskarton außen, sowie innen aufweisen. Ich stelle hier als nicht ganz unerfahrener Handwerker mal die Frage: Wie bitte befestigt man denn in solchen Häusern was vernünftig, ohne gezielt das Gefach treffen zu müssen?
Dass Rigips auch tragende Eigenschaften hat, das ist klar, besonders mit den Trockenbaudübeln. Aber: Wenn ich einen solchen verwende, verletze ich jedes Mal die bei allen Anbietern direkt danach folgende Dampfsperre. Das ist doch ein Riesen Manko, oder sehe ich hier etwas falsch?
Bien-Zenker geht z.B. einen anderen Weg, die verbauen innen das Knauf Hardboard und das kenne ich aus meiner eigenen Erfahrung bereits. Ist wie Beton, ich würde es sogar noch tragfähigkeitstechnisch besser kategorisieren, als Ziegel. Ebenfalls verbaut Schwörerhaus (oder auch andere) hinter der Trockenbauschicht eine Holzwerkstoffplatte innen, die ebenfalls super Tragfähig ist. Die Gesamtdicke ist ja immer im Bereich von 12,5+18mm, also ungefähr 30mm und da kann man ordentlich was befestigen mit 5-6x30mm Holzbauschrauben. Bei deren exakter Verwendung, kann ich schrauben, an welchem Ort ich will und treffe niemals die Dampfsperre. Schwörerhaus hat sogar, anders als alle anderen, außen eine Verbundplatte mit sehr hoher Lastaufnahmefähigkeit unter dem Putzträger.
Wie ist es bei Schwabenhaus zum Beispiel gedacht? Rein technisch, ist dieser Anbieter bereits wegen dieser einen Sache ausgesondert, oder ist das wie gesagt falsch?
Bester Gruß an alle.