Variables Darlehen möglich / sinnvoll?

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Tassimat

Tassimat

Ich hatte ein paar Minuten übrig und habe nochmal schnell den Thread durchgeblettert, um zu sehen, an welchen Stellen der Thread denn so dermaßen entglitten sein könnte.
Ehrlichrweise fand ich den gesamten Thread vollkommen ok, höflich und auch sachlich!

Dann entsteht mal eine einfache Frage meinerseits: warum muss ich mir Mühe geben, mich zu rechtfertigen und Perlen vor den Schweinen zu werfen (metaphorisch, keine Beschimpfung! ).
Weil das hier eine Diskussion ist. Du sagst etwas polarisierendes, die Meute antwortet und dann bist du wieder an der Reihe. Es liegt an die eine coole Antwort zu geben, oder keine, oder zu meckern. Du kannst ja auch wieder eine relevante Sachfrage stellen, dann sind wir (die Meute) wieder auf Kurs.

Deswegen betone ich es noch mal: wir haben Input erhalten, vielen Dank. Diese Abschweifungen in Richtung des Konsums und des Privaten Lebens sind überflüssig, weil wir uns selbst darüber im Klaren sind und noch mal ganz groß betont: die nicht als Fragestellung hier sehen.
Doch, genau darum geht es.
Du hast doch die Angst in zwei Jahren keinen Kredit zu bekommen, oder? Da kam jetzt mehrfach der Hinweis, dass ihr jetzt durch eine möglichst hohe Tilgung des variablen Darlehens jeder künftigen Bank beweisen könnt, dass ihr das packt, zudem ja dann auch weniger Kredit benötigt wird. Das ist also alles sehr relevant. Und wenn du entgegnest, dass du aktuell in der Elternzeit keine 1000€ für das variable Darlehen ausgeben willst oder kannst, dann ist das für das große Ganze sehr relevant! Das sieht dann auch die Bank.
Und nochmal: Wir wollen ja alle, dass du deine Traumimmobilie bekommst. Egal ob ETW oder Haus, wir wollen aufzeigen, dass es geht und wie ihr euch das ermöglichen könnt. Da kommen selbstverständlich Tipps zum Geldsparen.
 
J

Janabalenciaga

Anscheinend ja nicht, sonst wäre Hausidee 1 nicht nach Vertragsabschluss noch abgeblasen worden wg. finanzieller Engpässe und wäre Frage 2 nicht aufgekommen.

Warum befolgst du selbst nicht die Grundlagen eines höflichen Umgangs miteinander?
Nichts ist abgeblasen worden und die genaue Kalkulation ist doch sowieso nur uns bekannt:) das ist ja eben die unschöne Sache am Ganzen. Es wird hier mit “anscheinend” operiert und als Wahrheit zur Diskussion herangezogen. Anders kann es auch nicht sein, logischerweise, da euch viele Details per se nicht bekannt sein können/ ich sie nicht geliefert habe oder nicht richtig geliefert habe (jetzt bezogen auf den ersten Thread). Wir sind jetzt bewusst einen Schritt zurückgegangen, um Euren Anregungen auf den Grund zu gehen: das eine was gesagt wurde stimmte, anderes stimmte nicht. Wir haben sehr viel berücksichtigt (was ich vllt nicht reingeschrieben habe), aber eben aus den Eigenkapital und EZ Gründen hatten wir uns jetzt bewusst die Zeit genommen, das das Ganze zu überdenken und final zu entscheiden. Blöd wäre der es anders macht – lässt die Gesamtheit über sich selbst/ seine Schritte entscheiden.

Aber noch mal betone ich – es ist unsere Aufgabe und unsere Entscheidung, die am Ende entstehen wird. Dieser oder andere Thread soll hier meiner Meinung nach keinem dazu dienen, um andere zu belehren/ um eigene Meinung so aufzudrängen. Es ist ok wenn jemand die dankend annimmt, es ist aber auch ok und verständlich wenn man dagegen resistent bleibt. Es ist kein Grund um darüber hinaus zu weit gehende Vorurteile hier zu bilden und miteinander etwas über den TE zu diskutieren.

Ich habe darum ausdrücklich gebeten. Wenn meine Bitte nachher 0 Beachtung findet und das Ganze trotzdem in die Diskussion der Kinderwagen Kosten oder was auch immer abrutscht, dann ist es kein Wunder dass ich aufbrause. Es ist nur verwunderlich dass ich überhaupt nicht längst aufgegeben habe, meine Sicht der Dinge klarzumachen. Die gar nicht auf das Thema bezogen ist, sondern tatsächlich auf die Tonalität der Diskussion und zu weit gegangene auf die Person bezogene (!) Meinungen.

Deswegen habe ich keine Lust mich hier weiter damit zu befassen. Ich habe die Kernaussagen in unsere Überlegung mit reingenommen, die Schätzungen über meine eigenen Ausgaben sollen den Fremden Menschen erspart bleiben und die persönlichen Grenzen sollen egal ob im echten Leben oder im internet respektiert werden.
 
Yaso2.0

Yaso2.0

@Janabalenciaga

du hast Viele Hinweise, konkrete Antworten auf deine Fragen und gut gemeinte Ratschläge oder eben auch mal ganz unverblümte Ansichten und Meinungen des einen oder anderen bekommen.

Ich glaube auf den letzten 25 Seiten hast du keinen einzigen Beitrag zitiert und mal dazu geschrieben, ob/dass dir die Antwort was gebracht hat oder du einen Tipp annimmst, um erneut drüber nachzudenken oder ähnliches.

Ich denke, das frustriert den einen oder anderen, der sich die Zeit nimmt und dich davor wahren möchte, blindlings in dein/euer Unglück zu rennen.

Nichtsdestotrotz musst du dich natürlich vor niemandem rechtfertigen. Letztlich seit ihr die, die Entscheiden und später auch damit leben müssen.

Jedenfalls wünsche ich euch einen klaren Kopf bei der Entscheidungsfindung und auf eurem weiterem Weg.
 
B

Bertram100

und die persönlichen Grenzen sollen egal ob im echten Leben oder im internet respektiert werden.
Dabei bist du diejenige die sich hier ziemlich respektlos äussert "Perlen vor die Säue" (nicht wegen den Säuen, sondern wegen des Ausdrucks der Geringschätzung gegenüber dem Einsatz der Forumsmitglieder), Geschwatze, "wenn ihr so blöd seid" und dergleiche Dinge.

Bisher hast du noch keine meiner Fragen beantwortet. Warum kommunizierst du selbst so respektlos hier?
 
M

Maschi33

Meine persönliche Meinung und da spreche ich zumindest etwas aus Erfahrung: Diesen Konsum-Mindset, der bei euch ja in Relation zu eurem Einkommen besonders stark ausgeprägt zu sein scheint, kann man nicht von heute auf morgen ablegen. Das Verlangen kann man vielleicht für eine begrenzte Dauer unterdrücken, mehr aber auch nicht. Es gibt Menschen, die sind von Haus aus schon sehr sparsam (erzogen worden), denen fällt das nicht besonders schwer.

Dann gibt es wiederum Menschen, die gerne „konsumieren“. Ich kann von mir sagen, dass ich mich für ein Haus nicht die nächsten 30 Jahre auch nur irgendwie einschränken will. Ist der Skiurlaub und eine Fernreise mit der Familie nicht drin, binde ich mir keine halbe Million Schulden ans Bein. Wenn ich wegen der Immobilie von meinem bayerischen Wagen auf einen asiatischen umsteigen muss, dann bleibe ich lieber in Miete wohnen. Das sind natürlich nur einige Beispiele, aber ich denke es ist klar worauf ich hinaus will. So ehrlich bin ich zu mir selbst, denn ich weiß, dass ich nicht auf Dauer auf meine kleinen „Sünden“ verzichten will. Seid ihr denn auch so ehrlich zu euch selbst oder ist gerade einfach nur das Verlangen nach einem Eigenheim zu groß? Diese Frage müsst ihr für euch ganz allein im stillen Kämmerlein beantworten.
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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