Vaillant Erfahrungen arotherm plus VWL 35, 55, 75

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netuser

Hallo Zusammen, welche Strategie zum Heizen setzt ihr um?
Im Zusammenhang mit dem Photovoltaik-Betrieb habe ich jüngst eine (angeblich erfolgreiche) Strategie aufgeschnappt, die Heizung mit erhöhter Temperatur (+3K) nur zu Tageszeiten laufen zu lassen und über die Nacht hinweg deutlich abzusenken. Würde sich im Schnitt bei den gewünschten 22° mitteln und so sparender dank Photovoltaik-Strom laufen....
Muss ich mal ausprobieren :)
 
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Hausbau 55

Im Zusammenhang mit dem Photovoltaik-Betrieb habe ich jüngst eine (angeblich erfolgreiche) Strategie aufgeschnappt, die Heizung mit erhöhter Temperatur (+3K) nur zu Tageszeiten laufen zu lassen und über die Nacht hinweg deutlich abzusenken. Würde sich im Schnitt bei den gewünschten 22° mitteln und so sparender dank Photovoltaik-Strom laufen....
Muss ich mal ausprobieren :)
Seit Anfang der Woche fahre ich diese Photovoltaik-Strategie. Heute wurden 26,3 kWh Heizung und Warmwasser erzeugt. 4 Takte mit 9 Stunden Kompressorlaufzeit in der Zeitvon 8.30 bis 17 Uhr. Dafür 5,83 kWh Strom durch Photovoltaik genutzt.
Wer lässt seine Arotherm bei diesen Temperaturen 24 Stunden laufen? Wieviel Takte und welche Kompressorlaufzeit kommen da raus?
 
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netuser

Seit Anfang der Woche fahre ich diese Photovoltaik-Strategie. Heute wurden 26,3 kWh Heizung und Warmwasser erzeugt. 4 Takte mit 9 Stunden Kompressorlaufzeit in der Zeitvon 8.30 bis 17 Uhr. Dafür 5,83 kWh Strom durch Photovoltaik genutzt.
Ah, ok... jetzt habe ich es begriffen bzw. erinnere mich wieder.
Habe diese "Strategie" nämlich anderweitig aufgeschnappt und nicht mehr im Sinn gehabt, dass du die gleiche beschreibst :)

Wer lässt seine Arotherm bei diesen Temperaturen 24 Stunden laufen? Wieviel Takte und welche Kompressorlaufzeit kommen da raus?
Ich, bis heute :)
Dummerweise hatte ich bisher nicht auf die täglichen Kompressorstunden bzw. Starts geachtet und fand diese, Dank deiner und @Tolentino Anleitung, erst gestern im Menü.
Innerhalb der letzten 24 Stunden, also vor Umstellung auf die "neue Photovoltaik-Nutzungs-Strategie", hatte ich ebenso nur 3 Starts.
Da die Heizung insgesamt seit ca. 180 Tagen läuft und gesamt 1356 Stunden bzw. 775 Starts auf dem Zähler hat, liege ich eben im Schnitt bei 7,5 Stunden und 4,5 Starts am Tag.
 
M

motorradsilke

Seit Anfang der Woche fahre ich diese Photovoltaik-Strategie. Heute wurden 26,3 kWh Heizung und Warmwasser erzeugt. 4 Takte mit 9 Stunden Kompressorlaufzeit in der Zeitvon 8.30 bis 17 Uhr. Dafür 5,83 kWh Strom durch Photovoltaik genutzt.
Wer lässt seine Arotherm bei diesen Temperaturen 24 Stunden laufen? Wieviel Takte und welche Kompressorlaufzeit kommen da raus?
Ich, aber wir haben auch keine Photovoltaik. Anzahl der Takte weiss ich leider nicht, wusste bisher nicht, wo ich die finde. Muss ich mal gucken.
 
H

Hausbau 55

[QUOTE="netuser]
Innerhalb der letzten 24 Stunden, also vor Umstellung auf die "neue Photovoltaik-Nutzungs-Strategie", hatte ich ebenso nur 3 Starts.
Da die Heizung insgesamt seit ca. 180 Tagen läuft und gesamt 1356 Stunden bzw. 775 Starts auf dem Zähler hat, liege ich eben im Schnitt bei 7,5 Stunden und 4,5 Starts am Tag.
[/QUOTE]
Mit meinem noch sehr ausbaufähigen Wissen über Wärmepumpen würde ich einschätzen, dass deine Werte bei vielen anderen Betreibern von Wärmepumpe echte Begeisterung hervorrufen würden.
Generell bin ich schon sehr auf Effizienz bedacht. Wobei man das Thema wohl auch übertreiben könnte? Wenn ich bspw im gesamten Haushalt mit der Wärmepumpe am Tag 12 kWh (4+8) Strom benötige, davon 9 kWh (2+7) mit Photovoltaik erzeuge, dann sollte mir es fast egal sein, ob ich eine AZ von 4 oder 4,6 habe? Rein von den Kosten betrachtet hatte ich an so einem Tag 1 kWh Strombezug für 32 kWh thermischer Leistung. Wer Wärmepumpe und Photovoltaik nutzen kann, der hat beim Hausbau vieles richtig gemacht.
 
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netuser

Mit meinem noch sehr ausbaufähigen Wissen über Wärmepumpen würde ich einschätzen, dass deine Werte bei vielen anderen Betreibern von Wärmepumpe echte Begeisterung hervorrufen würden.
Na ja, ob man von Begeisterung sprechen kann weiß ich nicht, aber ich bin insgesamt wohl zufrieden und sehe noch Optimierungpotenzial. Alleine schon deshalb, weil ich mich bisher nicht wirklich drum gekümmert habe und die Anlage so "standardmäßig" lief. Nur die groben Randbedingungen wurden von Anfang an berücksichtigt: ERRs komplett offen (habe noch nicht deaktiviert), elektr. Heizstab deaktiviert, Warmwasser auf 50° und bisher komplett durchlaufen lassen ohne irgendwelche Absenkungen etc.

Thermischer Abgleich usw. steht noch aus. Wird wohl erst im nächsten Winter was.

Generell bin ich schon sehr auf Effizienz bedacht. Wobei man das Thema wohl auch übertreiben könnte? Wenn ich bspw im gesamten Haushalt mit der Wärmepumpe am Tag 12 kWh (4+8) Strom benötige, davon 9 kWh (2+7) mit Photovoltaik erzeuge, dann sollte mir es fast egal sein, ob ich eine AZ von 4 oder 4,6 habe? Rein von den Kosten betrachtet hatte ich an so einem Tag 1 kWh Strombezug für 32 kWh thermischer Leistung. Wer Wärmepumpe und Photovoltaik nutzen kann, der hat beim Hausbau vieles richtig gemacht.
In dem Fall wohl Idealbedingungen erwischt. Man muss aber sicherlich berücksichtigen, dass in den richtigen Wintermonaten der Wärmepumpe das Maximum abverlangt wird während die Photovoltaik das Minimum = 0 liefert ;)
Im Schnitt gehe ich aber auch davon aus, hier eine richtige Kombi zu betreiben.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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