Traum vom eigenen Haus 132 qm finanzieren

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P

Pinkiponk

Nun in den 2.000€ ist ausschließlich das drin was nach einem Monat übrig bleibt. Könnte die nächsten Monate noch was mehr werden da ein zweiter Wohnsitz aufgelöst wurde. Nicht eingerechnet sind hier der Bonus der jedes Jahr ein paar tausender in die Kasse spült oder auch das 13. Gehalt. Find ich eigentlich gar nicht so schlecht ;)
Ist auch nicht schlecht. ... Da geht noch was. ;-)

Ich schlage jetzt mal ganz keck vor, dass Ihr ab diesem Monat die Sparrate auf 2.600 erhöht. ;-)

Und außerdem, aber ich habe da tatsächlich keinerlei Berührungsängste, meine ich, Ihr solltet die Lage hinsichtlich familiärem Zuschuss der Schwiegereltern sondieren, sofern sie nicht in der Nähe wohnen (ganz wichtig, sie dürfen dafür nicht in der Nähe wohnen). Wenn sie Euch Viebrockhaus empfehlen, wäre es nett von ihnen, wenn sie so eine Art "Viebrockhaus-Aufschlag" übernehmen würden. ;-)
 
D

Die_Träumer

Und außerdem, aber ich habe da tatsächlich keinerlei Berührungsängste, meine ich, Ihr solltet die Lage hinsichtlich familiärem Zuschuss der Schwiegereltern sondieren, sofern sie nicht in der Nähe wohnen (ganz wichtig, sie dürfen dafür nicht in der Nähe wohnen). Wenn sie Euch Viebrockhaus empfehlen, wäre es nett von ihnen, wenn sie so eine Art "Viebrockhaus-Aufschlag" übernehmen würden. ;-)
Da wir beide das Ziel haben "schnellstmöglich" aber dennoch mit Sinn und Verstand ins Eigenheim zu kommen geben wir uns alle Mühe ;) Könnte sogar passen dein kecker Plan :p Mit dem Zuschuss der Schwiegereltern - nun grundsätzlich wären diese eventuell tatsächlich bereit. Allerdings würden wir es gerne alleine schaffen. Ich bin mir relativ sicher, dass wenn uns ein im Verhältnis kleiner Betrag - sagen wir mal 20.000 € - fehlen würde um alles andere zu realisieren, dass Sie uns dann auch unterstützen würden. Dennoch ist für uns erstmal das Ziel alleine unser Vorhaben zu erreichen.
 
KingJulien

KingJulien

Was mir auffällt:

- Es fehlt ein allgemeiner Puffer (mind. 20k)

- Es fehlen viele Sachen bei der Einrichtung. Man kann da nicht an alles denken, also nochmal ein paar Tausend für "Kleinkram"

- Der nachvollziehbare (hab ich leider auch gemacht) aber fatale Fauxpas, mit den jetzigen Preisen zu rechnen.

In fast jeder Branche gibt es jährliche Preis Steigerungen. D.h. bis Ihr einzieht sind fast alle Preise zwei bis dreimal erhöht worden.
Besonders fies bei schon realen Angeboten, da man sich auf der sicheren Seite wähnt.
 
D

Die_Träumer

@KingJulien

auch dir besten Dank für die Einschätzung:
Was mir auffällt:

- Es fehlt ein allgemeiner Puffer (mind. 20k)

- Es fehlen viele Sachen bei der Einrichtung. Man kann da nicht an alles denken, also nochmal ein paar Tausend für "Kleinkram"

- Der nachvollziehbare (hab ich leider auch gemacht) aber fatale Fauxpas, mit den jetzigen Preisen zu rechnen.
Beim allgemeinen Puffer gebe ich dir Recht. Den werde ich in jedem Fall noch einplanen.

Bei den Einrichtungsgegenständen - Klar ist das nicht die gesamte Einrichtung :p Ich bin im Kopf schonmal durchgegangen was von den aktuellen Einrichtungsgegenständen so mitkommt. Die hier aufgeführten Dinge sind die Sachen, die in jedem Fall neu sein müssen. Wir haben ja aktuell bereits einen gemeinsamen Hausstand. Es muss nicht gleich alles perfekt beim Einzug sein. Das wird dann Step by Step dann geschehen.

Zu deinem dritten Punkt. Da hast du natürlich Recht. Vermutlich darf ich auf den Basispreis des Hauses nochmal locker 10% aufschlagen (wobei ich mich bald frage wer denn zu den Preisen noch bauen kann). Wir hatten wir mal die Preisliste von 2019 mit der von 2020 verglichen - dort waren es ca. 12%.

Ich hätte noch eine Frage zum Thema KFW Darlehen. Muss der KFW Kredit zwingend in 10 Jahren abbezahlt werden? Wenn ja kommen hier ja massive Raten zu Stande (KFW Kredit + Rate Finanzierung Restsumme) - oder kann man das KFW Darlehen sofort vom Baufinanzierer ablösen lassen und zu einem großen Darlehen zusammenfassen - oder macht es gar Sinn auf das KFW Darlehen zu verzichten (mir würde jetzt keiner einfallen)? Wir habt ihr das gelöst?
 
Zuletzt bearbeitet:
KingJulien

KingJulien

Muss der KFW Kredit zwingend in 10 Jahren abbezahlt werden?
Nein, du hast nur das Zins Risiko weil du mit der Restsumme bei der KfW verlängern musst. Oder du machst es dann auf einmal platt, wenn das Geld da ist. Meine ich zumindest aus dem Stehgreif zu wissen.

Aber welche Förderung es zu welchen Konditionen gibt dann, das steht auch noch in den Sternen.
Uns ist zB. Die Eigenheim Zulage "vor der Nase" ausgelaufen.
Dafür wurde Tilgungszuschuss KfW überraschend erhöht und bafa hatte ich nicht auf dem Schirm.

Aber lieber nicht mit Förderungen rechnen, nur als Bonus betrachten.
 
E

exto1791

@KingJulien

auch dir besten Dank für die Einschätzung:


Beim allgemeinen Puffer gebe ich dir Recht. Den werde ich in jedem Fall noch einplanen.

Bei den Einrichtungsgegenständen - Klar ist das nicht die gesamte Einrichtung :p Ich bin im Kopf schonmal durchgegangen was von den aktuellen Einrichtungsgegenständen so mitkommt. Die hier aufgeführten Dinge sind die Sachen, die in jedem Fall neu sein müssen. Wir haben ja aktuell bereits einen gemeinsamen Hausstand. Es muss nicht gleich alles perfekt beim Einzug sein. Das wird dann Step by Step dann geschehen.

Zu deinem dritten Punkt. Da hast du natürlich Recht. Vermutlich darf ich auf den Basispreis des Hauses nochmal locker 10% aufschlagen (wobei ich mich bald frage wer denn zu den Preisen noch bauen kann). Wir hatten wir mal die Preisliste von 2019 mit der von 2020 verglichen - dort waren es ca. 12%.

Ich hätte noch eine Frage zum Thema KFW Darlehen. Muss der KFW Kredit zwingend in 10 Jahren abbezahlt werden? Wenn ja kommen hier ja massive Raten zu Stande (KFW Kredit + Rate Finanzierung Restsumme) - oder kann man das KFW Darlehen sofort vom Baufinanzierer ablösen lassen und zu einem großen Darlehen zusammenfassen - oder macht es gar Sinn auf das KFW Darlehen zu verzichten (mir würde jetzt keiner einfallen)? Wir habt ihr das gelöst?
Hier auch meine Einschätzung:

Was uns hier im Forum alles etwas vereinfacht:

- Was genau stellt ihr euch für ein Haus vor? Welches Haus von Viebrockhaus? Was sind eure Ansprüche an das Haus? Habt ihr irgendwelche Wünsche, bei denen ihr eventuell "denkt", dass diese nicht im Standard drin sind? Wir hatten uns zu Beginn ganz ganz viel und intensiv mit Fertighäuser à la Viebrockhaus beschäftigt. Bitte beachte unbedingt: Der Hauspreis im Katalog wird niemals der Hauspreis sein, den ihr letztlich bezahlt! Es werden auch nicht nur ein paar Tausend Euro mehr werden, sondern vermutlich deutlich mehr!

1. Kauft auf jeden Fall so schnell als möglich das Grundstück. Finanziert es variabel zu einem guten Zins und fertig. Da könnt ihr schon mal nichts falsch machen. Das angesparte Eigenkapital kann dann auch zur Begleichung der Baunebenkosten dienen! Da braucht ihr mal schnell 50.000€, je nach dem was ihr plant! Wäre super, wenn du uns hier vielleicht die ein oder anderen wichtigen Infos lieferst.

2. Die Nebenkosten bitte nicht aufführen... Die sollten unbedingt bar bezahlt werden im Zuge der tilgungsfreien Zeit, angespartes Eigenkapital oder sonst was.

3. Haus Basispreis - bitte schon mal 5% drauf schlagen - der Preis wird enorm ansteigen nächstes Jahr!
4. Garage 15.000€ (Einzelgarage oder was habt ihr geplant?)
5. Beachtet wie gesagt die Baunebenkosten (ca.50k). Die müsstet ihr dann kalkulieren (je nach GU/Fertighausanbieter unterscheiden die sich enorm). Bei dem einen ist das inbegriffen... Bei dem anderen nicht.. etc.
6. Die Extrabemusterung, sowie die Kosten für die Außenalange/Garten finde ich sehr gut angesetzt. Wie gesagt, prinzipiell fehlt nur noch die Erhöhung des Haus-Basispreises, sowie die Kalkulation der Baunebenkosten.

Wenn eure Jobs relativ Corona-krisensicher sind könnt ihr mit einem Hausbau/Planung nichts falsch machen.
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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